Rin' in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln - der Bauchspeicheldrüsen-Thread
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Ähm ...fettärmer als 0,8er Hüttenkäse geht nicht..
Ich weiß, macht trotzdem Brei.
"Ei" als Vorschlag war/ist für Betti zu fett.
Du wirst deinen TA fragen müssen wegen der Enzyme und auch wegen einer Diät.
Wenn die Bauchspeicheldrüse gebeutelt ist, macht eben alles Futter ein Problem, Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, Futterbestandteile wie Knorpel, Sehnen, Knochen, eben alles was mehr Verdauungsarbeit erfordert.
Auch in diesem Fall reagiert jeder Hundeorganismus sehr eigen und alle Tipps können für die Tonne sein.
Niemand hier weiß, ob noch andere Problematiken im Verdauungstrakt bestehen, Allergien vorliegen, etc.
Gekocht, püriert, alles lauwarm und in kleinen Häppchen.
Haferschleim war z.B. bei meinem Hund eine Katastrophe, eigentlich alles an Getreide und Pseudogetreide und Gemüsen.
Du wirst Zeit brauchen, ausprobieren müssen...
Ich wünsche dir jedenfalls einen super schnellen Weg und Erfolg.
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Hi
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Haferschleim scheint zu funktionieren. Und das Schonfutter extra fein zu pürieren. Obwohl Betti gerade wieder schmatzt und rülpst.
Gegen das Schmatzen bekommt Trixie momentan, in Absprache mit unserer TÄ, Sobamin (Huminsäure). Es ist damit wirklich besser geworden, obwohl wir gerade erst beim Einschleichen sind. In der ersten Woche 2x 0,5g, jetzt in der zweiten Woche sind wir bei 2x 1,0g.
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Gerade ein Anruf vom TA. Die Elastasewerte im Kot sind grenzwertig.
Den cTLI hatten wir natürlich noch nicht genommen. Das holen wir Montag nach. Morgen schaffe ich zeitlich nicht.
Mit Schonfutter ist Betti gerade stabil.
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Eine Frage: Wenn eure Hunde die Enzyme gut vertragen, können sie dann damit auch fettigeres Fleisch essen? Oder gibt es trotzdem Probleme?
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Eine Frage: Wenn eure Hunde die Enzyme gut vertragen, können sie dann damit auch fettigeres Fleisch essen? Oder gibt es trotzdem Probleme?
Ich muss trotzdem sehr aufs Fett achten.
Was fett ist und weniger fett dürfte allerdings auch etwas Definitionssache sein.
Ich könnte dem Hund z.B. keine Scheibe Schweinebauchfleisch geben oder Hühnerhaut oder Pansen....
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Ich muss trotzdem sehr aufs Fett achten.
Was fett ist und weniger fett dürfte allerdings auch etwas Definitionssache sein.
Ich könnte dem Hund z.B. keine Scheibe Schweinebauchfleisch geben oder Hühnerhaut oder Pansen....
Danke für deine Antwort! Das habe ich befürchtet.
Bobby bekommt jetzt seit knapp sechs Wochen die Enzyme und es geht ihm super damit. Der Kot ist top, keine Bauchschmerzen mehr und er scheint auch nicht allergisch auf das Schweinepankreas zu reagieren.
Deswegen hatte ich gehofft, dass wir ihm künftig etwas mehr Fett füttern können, damit er zunimmt. Seit ein paar Tagen gibt es also 6,5 Prozent Fett im Fleisch, aber er fing wieder an zu schmatzen und schleckt sich den Popo - das ist bei ihm ein Zeichen, dass der Darm in Aufruhr ist. Kot nach wie vor top, ein bisschen Schleim war tagsüber dabei. Vielleicht ist es auch nur die Umstellung, aber wenn das nicht besser wird, gehen wir wieder zurück auf unter 5 Prozent. Nützt ja dann nix.
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Wenn es über das Fett nicht klappt, könntest du noch versuchen, über die Kohlehydrate zu gehen. Bei manchen Hunden klappt das ganz gut und man kann dann das Gewicht etwas anheben.
Toi, toi, toi
Kelly
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Wenn es über das Fett nicht klappt, könntest du noch versuchen, über die Kohlehydrate zu gehen. Bei manchen Hunden klappt das ganz gut und man kann dann das Gewicht etwas anheben.
Toi, toi, toi
Kelly
Danke, das haben wir schon gemacht. Aktuell bekommt er für sein Gewicht recht große Portionen, das gefällt ihm ziemlich gut.
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Bei einer Pankreasinsuffizienz werden Enzyme angeraten, aber hier ging es ja um Pankreatitis und dies ist ein anderes Krankheitsbild.
Bei einer Pankreasinsuffizienz werden zu wenig Enzyme produziert, deswegen müssen diese zugegeben werden, bei einer Pankreatitis werden die Enzyme zu früh aktiviert, dadurch verdaut sich das Organ selbst und das Gewebe wird beschädigt, wenn dann noch Enzyme dazu gegeben werden, wird der Prozess der Selbstverdauung vorangetrieben. So hat es mir unsere TÄ zumindest erklärt und mir erscheint das auch logisch
Ich finde das nicht logisch, aber irgendwie weit verbreitet bei TA, warum auch immer.
Die zu früh aktivierten Enzyme sind in! der Bauchspeicheldrüse, da kannst man die nicht hinfüttern. Die Enzyme, die du fütterst, landen im Verdauungstrakt und nirgendwo anders, die wandern nicht irgendwo hin, die Gänge hoch. Futter landet ja auch nicht in! der Bauchspeicheldrüse. Die hat nur eine Verbindung über ihre Gänge in den Verdauungstrakt und wieso sollten nur die Enzyme sich da einfinden, nicht aber der Rest des Futters.
Eine entzündete Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig oder gar keine Enzyme mehr, das Futter, dass man füttert, wandert irgendwie mit Magensäure anverdaut durch den Verdauungtrakt und gammelt da rum, diese Fehlgärung hört man dann mit Bauchquietschen und grummeln, Bakterien vermehren sich, die da nicht hingehören und der Hund kriegt keine Nährstoffe ab. Und bis sich das dann wieder beruhigt ...
Dieses Enzyme sind schlecht, wirkt nur auf den ersten Blick logisch. Wenn der Hund nichts verdaut bekommt, dann sollte man eben gar nicht füttern. Beim Menschen macht man Nahrungsentzug und dann nur soviel, wie der Mensch ohne Bauchschmerzen verträgt, man hofft dann halt das genug Enzyme noch ankommen.
Wie ich sicher schon tausend mal geschrieben habe, Ebby war abgemagert bis auf die Knochen, im Ultraschall sah die Bauchspeicheldrüse so übel aus, dass der glorreiche Experte der führenden Hamburger Klinik nie Biopsie machen wollte, ob es Krebs ist. Einen hund, der kaum noch laufen konnte vor schwäche in Narkose legen und anpieksen mit allen Risiken Aber nur Keine Enzyme. Ich begreife es bis heute nicht. Keiner der Tierärzte aus zwei Kliniken und zwei Praxen hat Enzyme auch nur erwähnt. Ich hab das gegoogelt und mich gefragt, wieso nicht., Tja und Enzyme haben ihr das Leben gerettet, danach hätten wir sie damit töten müssen, wenn die Enzyme die Bauchspeicheldrüse noch weiter verdaut hätten. Dann hatten wir noch einen Umweg über "Enzyme" 80 Euro für 80% Kartoffelstärke, was natürlich dann nicht richtig geholfen hat, insbesondere, wenn man nicht perfekt umgerührt hat.
Meine Freundin hat dann das Bauchspeicheldrüsenfutter von Rinti gefüttert auch einfach aus Kostengründen, weil die Enzyme für 45 Kilo Hund halt für sie eine monatliche Belastung waren. Wenn aber der Kot auch nur ein bisschen schlechter wurde, erstmal Fresspause, die Bauchspeicheldrüse nicht nötigen, ihre Liter zu produzieren, Metacam rein,dann mit dem anfüttern gleich Enzyme. Wenn sie mal was extra bekam auch Rinderhautknochen, Enzyme dazu, kein Problem. Viele Leckerlis auf dem Spaziergang, Enzyme in einer Toastbrotkugel mitgenommen und zwischendurch eingeworfen, fertig. Hund hat was geklaut, zeitnah Enzyme hinterher. In Phasen wo ihr Frauchen krank war, war sie einfach gefährdet, weil sie das sehr gestresst hat, sonst wars im Griff.
Ein Jahr haben Emmy und wir uns so gequält, zig Giardien und Wurmtests, Behandlungen auf Verdauungsprobleme, Blutuntersuchungen, Hömöopathie, Spezialfutter, so so so viele Schmerzen für den armen Hund, die Todesangst die wir hatten immer wieder, in immer schnelleren Abständen. Wasser schoß hinten raus ...Ein Grauen, nur weil Enzyme uuuhhhh gefääährlich. Nein, einfach nein.
Soll ein Tierarzt, der der Ansicht ist, bitte erklären, wie gefütterte Enzyme in! die Bauchspeicheldrüse wandern und ich werde meine Meinung ändern. Ansonsten ist das für mich ein unbegründeter Reflex, weils die Enzyme sind, die der Bauchspeicheldrüse die Probleme macht, sind sie schlecht. Aber es braucht nunmal Enzyme für die Verdauung und wenn man die durch Futter anregt zu produzieren, dann kann man auch genug zugeben, dass das Futter auch verwertet wird.
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Ich finde das nicht logisch, aber irgendwie weit verbreitet bei TA, warum auch immer
Danke für deinen Beitrag! Ich überlege da auch oft drauf herum, weil ich es nicht verstehe. Was ist denn dann bei (chronischer) Pankreatitis die Alternative? Einfach aussitzen? Wenn sich die Bauchspeicheldrüse immer wieder entzündet, wird sie ja auch in Mitleidenschaft gezogen und eingeschränkt in ihrer Funktion. Dann hat man doch nicht viel zu verlieren.
Unsere Tierärztin war zum Glück nicht so dogmatisch. Die hat uns letztes Jahr schon geraten, einfach mal testweise Enzyme zu geben, trotz guter Blut- und Kotwerte. Ich hatte mich da noch etwas gesträubt, weil ich Angst hatte vor einer allergischen Reaktion. Jetzt kam der positive Effekt so schnell und unmittelbar, es ist schon erstaunlich. Ich bin sehr dankbar für diese einfache Lösung und hoffe, es bleibt so.
Btw: Für Menschen kann man die ja auch einfach kaufen, das Lefax (bei Blähungen und Aufstoßen) gibt es auch mit Enzymen. Wenn das so kritisch wäre, wäre das doch nicht frei verkäuflich, oder?
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