Rin' in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln - der Bauchspeicheldrüsen-Thread
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Hallo liebe Betty,
erstmal ein riesen Dankeschön für deinen ausführlichen Post. Wow! Ich hätte gerne früher geantwortet, ging aber rein technisch nicht. Hier wird Glasfaserkabel verlegt und schwupps, mal ne Wasserleitung und auch das Telefonkabel gekappt. Zum Glück funktioniert das Handy, aber darauf schreibe ich nur in absoluten Notfällen.
Zu deinen Ausführungen: Jawoll, genau so ist das mit dem Magen und dem Mileu darin und dem Stresslevel. Ich finde es beachtlich, was du dir alles angelesen und zusammengetragen hast als Ersthundehalter, das ist beeindruckend.
Ich kenne diese Zusammenhänge und es ist auch nicht die Frage, warum ist das so. Es ist eben so und wir handeln es, so gut es geht. Jetzt wurde das Hills Nassfutter geliefert und innerhalb zwei Tagen schlafen wir nachts wieder durch (okay, morgens um 6 gibts dann einen Zwieback (Dinkel)). Aber der Output ist wieder tiptop.
Meine Frage war einfach, ob jemand noch eine Idee für eine Futtersorte hat. Ich denke, das selber kochen ist erstmal raus bei uns, wenn es denn fertiges Futter ist, was ihm gut bekommt, dann sei es so.
Er ist jetzt zwei und ein paar Monate. Gerade macht er meiner Meinung nach nochmal einen Entwicklung durch, merke ich ja auch im Verhalten. Aber es gibt ja Phasen, wo er wirklich ganz gut stabil ist.
Ich finde deinen Ansatz, das der Körper vielleicht auch ein paar Monate kompensiert oder braucht, um eine Nahrung letztlich mit Durchfall zu quittieren nachvollziehbar. Ja, das wird wohl so hinkommen, danke dafür.
Wenn das beim Hills passiert, stehen wir allerdings dumm da. Nun ja, beim RC war der output nur mit trofu okay (nicht so gut richtig gut wie bei hills), beim Nassfutter immer matschig. Von daher habe ich Hoffnung.
Die Kotauswertung ....ich finde sie nicht, meine aber, wir hätten das auch gemacht. Daher hatte ich danach die Kartoffeln bis zur unkenntlichkeit gekocht.
Warum der Dinkelzwieback geht, weiß ich nicht.
Zum Fell: ich gebe jetzt mal kurweise Zink und Mineralien und ganz, ganz, ganz vorsichtig etwas Distelöl. Heute ist der zweite Tag mit Öl, alles gut, Output top. Hoffnung!
Gut das du das mit dem Zink nochmal geschrieben hast im Zusammenhang mit dem Stresslevel.
Ich hatte von Napfchek mal dieses Pulver mit Vitamin B12, Folsäure und noch etwas. Das bekommt er noch mal. Ich denke vier Wochen sind ein Zeitraum, da sieht man schon, ob es etwas bringt und man dosiert ihn nicht über, falls nicht notwendig.
Ich finde deine Gedankengänge sehr gut, bitte weiter posten und berichten wie es bei euch so geht. (Hoffentlich gut).
LG
Kelly
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Hi
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Wir hatten diese Woche einen akuten Schub... Da der letzte über 6 Wochen her war, dachte ich, dass wir mal wieder etwas anderes Futter probieren können (kleine Kaustange und eine kleine Portion Köbers Light). Aber dies hat sofort zu Bauchschmerzen und Erbrechen sowie Gras fressen geführt. Dabei ist das Köbers Light laut Hersteller besonders für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenerkrankungen geeignet.
Nicht zu glauben, dass dieser Hund mal wirklich ALLES vertragen hat und nun schon kleine Experimente zu solchen Symptomen führen. Ich befürchte, wir werden beim Kochen und Pferd-Reinfleischdose bleiben müssen.
Hat jemand Erfahrungswerte bei Hunde mit chronischer Pankreatitis, ob nach längerer Zeit wieder etwas flexibler gefüttert werden kann?
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ob nach längerer Zeit wieder etwas flexibler gefüttert werden kann?
Alles was ich dazu gelesen und gehört habe, sagt leider nein in Bezug auf den Fettgehalt.
Anderes ist wahrscheinlich individuell?
Dexter hat neulich versehentlich eine Portion Futter mit normalem Fettgehalt bekommen (es war noch ein solches Einmachglas da, mein Mann hat es verwechselt).
Morgens hatte er schlimm Bauchweh und Übelkeit, ohne Buscopan ging nichts.
Zum Glück hat er sich dann wieder gefangen mit etwas Schonkost, es kam nichts nach
Ich mache definitiv keine Experimente mit Fett, allerdings verträgt er verschiedenes Fleisch, Gemüse und alles mögliche an Kohlenhydraten, sodass es trotzdem viel Abwechslung gibt.
Sogar trockener Pizzarand ist kein Thema, ich achte sehr drauf, dass kein Käse dran ist.
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Fettmäßig können wir hier auch nix machen. Wir sind in den letzten Jahren höchstens von 5 auf 5,5% bei Frisch- bzw. Dosenfleisch gegangen. Das geht soweit noch.
Mit Quellfutter (also Trockenzeugs, das man einweicht) hatten wir aber durchweg schlechte Erfahrungen. Insbesondere mit Gemüsemixen, oder Mixen, wo halt die Stücke noch zu erkennen sind. Selbst eingeweicht hätte ich die nochmal kochen müssen, damit sie weich genug sind.
Der Wechsel hier zwischen Dosen- und Frischfleisch muss auch immer sanft vonstatten gehen. Also heute Dose, morgen Frischfleisch geht nicht. Da muss mindestens eine Mahlzeit gemischt sein mit beidem, damit sich das Gedärm umstellen kann.
Mit der cP kamen hier aber auch Unverträglichkeiten dazu. Erst Pute und - wie ich kürzlich feststellen musste - jetzt Lamm. Hat den fast gleichen Effekt, wie du geschildert hast.
Bist du denn sicher, dass es das Köbers war und nicht die Kaustange? Die gehen hier allesamt nicht mehr. Lediglich die Garden Bites (wie Whimzees, nur weniger Kartoffelstärke und schlechter zu finden) und tatsächlich eine Sorte der Q-Chefs sind hier problemlos.
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Hat jemand Erfahrungswerte bei Hunde mit chronischer Pankreatitis, ob nach längerer Zeit wieder etwas flexibler gefüttert werden kann?
Bei uns geht es auch nur in die Richtung immer weniger. Jedenfalls bei allem, was nicht selbstgekocht ist.
Hast du das Köbers in Miniportionen beigemischt?
Unsere "Experimente" gehen nun eher Richtung Obst und Gemüse. Mal etwas Ei. Oder Süßkartoffel/Nudeln statt Reismatsch. Dabei wird auch nicht kombiniert, damit ich genau weiß, was was bewirkt und wieviel.
Die Futterzeiten sind so festgelegt, dass zumindest Kaustangen usw keinen Sinn mehr machen. Letztens hatte ich auch dem Whimzeeys Flitz und dachte Hund würde sich freuen, hab zum Glück keinen einzelnen gefunden.
Hier geht auch keines der Pankreatitis Trockenfutter (mehr).
Ich habe auch eine Frage @all,
Betti hat gemäuselt und eine gefressen. (Offensichtlich sind die fettarm)
Nun müsste ich definitiv entwurmen. Habe ich seit dem großen Schub nicht mehr gemacht. Kotprobe ist mir da nicht genug. Wie sind da eure Erfahrungen?
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Ich habe auch eine Frage @all,
Betti hat gemäuselt und eine gefressen. (Offensichtlich sind die fettarm)
Nun müsste ich definitiv entwurmen. Habe ich seit dem großen Schub nicht mehr gemacht. Kotprobe ist mir da nicht genug. Wie sind da eure Erfahrungen?
Trixie verträgt Milbemax sehr gut, andere Wurmkuren dagegen nicht. Bei Mäusen auch an Kokzidien denken, die kann man mit einer Wurmkur nicht bekämpfen.
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Ich habe auch eine Frage @all,
Betti hat gemäuselt und eine gefressen. (Offensichtlich sind die fettarm)
Nun müsste ich definitiv entwurmen. Habe ich seit dem großen Schub nicht mehr gemacht. Kotprobe ist mir da nicht genug. Wie sind da eure Erfahrungen?
Kann ich bestätigen, Mäuse scheinen wirklich enorm gut verträglich zu sein.
Wir haben ja "nur" die Insuffizienz, keine Entzündung, aber Wurmkur gabs seit der Diagnose schon zweimal und null Probleme damit.
Die TA sagte nur, es müsse halt mit dem Futter und den Enzymen gegeben werden.
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Trixie verträgt Milbemax sehr gut, andere Wurmkuren dagegen nicht. Bei Mäusen auch an Kokzidien denken, die kann man mit einer Wurmkur nicht bekämpfen.
Milbemax wäre auch das Mittel meiner Wahl. Ich weiß, daß keine Mittel mit Geschmack funktionieren.
Kokzidien: Neue Gefahr freigeschaltet.
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Milbemax gibt’s ja mit und ohne Aroma
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Hat jemand Erfahrungswerte bei Hunde mit chronischer Pankreatitis, ob nach längerer Zeit wieder etwas flexibler gefüttert werden kann?
Nach meiner Erfahrung - ja.
Aber eben nicht wieder dauerhaft fettigeres, schwer verdauliches Futter.
Am Anfang hat Nuka nichtmal fettfreies Fertigfutter vertragen. Weder nass noch trocken. Nur zerkochtes Zeug.
Heute kann er auch mal wieder ein Stück Käse, Fertigfutter oder sogar nen geklauten Knochen fressen ohne dass er damit Probleme bekommt. Hat aber auch 1,5 Jahre gedauert bis das wieder ging.
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Hallo
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