Rin' in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln - der Bauchspeicheldrüsen-Thread

Zitat von Akira

Ich reihe mich mal ein - Diagnose ist noch unklar: chronische Pankreatitis (primär vs sekundär), Pankreasinsuffizienz (ggf sekundär zu chron. Entzündung) steht im Befund. Ultraschall ist unauffällig, Spec cPL 774 im Mai, 492 im August.

Symptome sind Bauchschmerzen direkt nach dem Fressen (je nach Futter), ansonsten fit.

Ich habe jetzt einige Futtersorten durch VetConzept scheint zu funktionieren. Aber sie nimmt einfach nicht zu. Sie bekommt die Menge für 20kg (mehr traue ich mich nicht), hat aktuell 16kg, ich hätte gerne 18kg. Habt ihr irgendwelche Ideen was ich dazugeben könnte? Oder besser erstmal keine Experimente weil die Werte doch noch recht hoch sind? Die Frage ist werden die überhaupt wieder “normal” wenn es chronisch ist?

Ich würde nichts dazu geben, das Problem mit dem Gewicht kenne ich auch, warum traust Du Dich nicht mehr zu füttern? Bei Trixie sind die Werte ab und an auch normal

Futtermenge hat bei uns auch noch nie zu Problemen geführt. Allerdings hat Alva eine Pankreasinsuffizienz, keine Pankreatitis.

Ich sag's immer mal wieder, ich habe noch nie einem Hund so viel Futter gegeben.

Trotzdem tut sie sich schwer mit einer Gewichtszunahme. Anfangs ging das total flott, aber in den letzten Wochen stagniert es bzw. ist ein Auf und Ab.

Wir sind auch noch bei der Ursachenforschung.

Zitat von Akira

Ich reihe mich mal ein - Diagnose ist noch unklar: chronische Pankreatitis (primär vs sekundär), Pankreasinsuffizienz (ggf sekundär zu chron. Entzündung) steht im Befund. Ultraschall ist unauffällig, Spec cPL 774 im Mai, 492 im August.

Symptome sind Bauchschmerzen direkt nach dem Fressen (je nach Futter), ansonsten fit.

Ich habe jetzt einige Futtersorten durch VetConzept scheint zu funktionieren. Aber sie nimmt einfach nicht zu. Sie bekommt die Menge für 20kg (mehr traue ich mich nicht), hat aktuell 16kg, ich hätte gerne 18kg. Habt ihr irgendwelche Ideen was ich dazugeben könnte? Oder besser erstmal keine Experimente weil die Werte doch noch recht hoch sind? Die Frage ist werden die überhaupt wieder “normal” wenn es chronisch ist?

Dann wird die fehlenden Zunahme wohl eher an der Insuffizienz liegen. Bekommt sie Enyzme dazu?

Meine Hündin hat eine chronische Pankreatitis und ist aktuell in meinen Augen asymptomatisch und hat einen PLi von über 570.

Zitat von Akira

Symptome sind Bauchschmerzen direkt nach dem Fressen (je nach Futter), ansonsten fit.

Ich habe jetzt einige Futtersorten durch VetConzept scheint zu funktionieren. Aber sie nimmt einfach nicht zu. Sie bekommt die Menge für 20kg (mehr traue ich mich nicht), hat aktuell 16kg, ich hätte gerne 18kg. Habt ihr irgendwelche Ideen was ich dazugeben könnte?

Die Bauchschmerzen nach dem Futter sind weg?

Ich koche für Betti auch mehr als man kalorientechnisch bei der Rezepterstellung annahm. Das mit der Menge kann sehr individuell sein. Beim Selberkochen steht zum Glück keine Angabe auf der Packung. Bei Betti ist es wichtiger, dass die Portionen nicht zu groß sind und regelmäßig (4x am Tag) serviert werden. Seitdem (und dem selbst kochen natürlich) ist es viel besser.

Bettis Werte sind noch nie in der Norm gewesen. Von daher ist auch sie aktuell asymptomatisch.

Danke schon mal für die schnellen Antworten.

Sie bekommt momentan 4x80g (und macht davon schon 5-6 Haufen am Tag), hab mal 100g probiert und hatte den Eindruck dass sie wieder leichte Bauchschmerzen-Symptome hatte. Aber vielleicht probiere ich mal 5 Portionen.

Enzyme habe ich schon probiert aber weder eine Verbesserung noch Verschlechterung festgestellt. Laut TA soll ich sie mal weglassen und dann die Elastase kontrollieren.

Der viele Output würde mich bezüglich Futterverträglichkeit etwas skeptisch machen. Aber vielleicht groovt sich das noch bei euch ein.

Bei den vielen Futtermahlzeiten muss man echt gucken wie man das jeden Tag einhalten kann und in Abwesenheiten bzw Gassizeiten einbaut.

Hier ist es mittlerweile so, dass trotz 4 Mahlzeiten nur noch einmal am Tag gekotet wird. Heißt ich sehe, dass das Futter vom Hund aufgenommen wird.

Die Anzahl und Menge der Haufen hat uns erst auf die Spur gebracht, daß da was nicht stimmt.

Vor der Diagnose hat Alva täglich 5-6 riesige Haufen gemacht, trotz da noch "normaler" Futtermenge. Gefühlt kam 2-3x so viel raus, wie rein ging.

Jetzt bekommt sie zu jeder Mahlzeit Enzyme. Gesamtfuttermenge sind morgens und abends 450-500g selbsgekochtes und mittags 200g Trofu. Und Haufen nur noch ein bis zweimal normale Größe.

Und auch Bessy darf sich hier einsortieren wir haben wieder eine EPI aber wir sind ja geübt meinte unsre TÄ nur ganz trocken dazu.

Zitat von Akira

Danke schon mal für die schnellen Antworten.

Sie bekommt momentan 4x80g (und macht davon schon 5-6 Haufen am Tag), hab mal 100g probiert und hatte den Eindruck dass sie wieder leichte Bauchschmerzen-Symptome hatte. Aber vielleicht probiere ich mal 5 Portionen.

Enzyme habe ich schon probiert aber weder eine Verbesserung noch Verschlechterung festgestellt. Laut TA soll ich sie mal weglassen und dann die Elastase kontrollieren.

4x80g ist dann Trockenfutter oder ?

Normalerweise koche ich für Trixie (Pferd und Huhn), jetzt war das Pferd in letzter Zeit sehr fett und das hat sie wohl nicht vertragen, wir hatten über eine Woche breiigen Kot bis Durchfall und morgens hat sie öfter Galle gebrochen.

Jetzt füttere ich seit ein paar Tagen Ziege von VetConcept (bekommt sie im Urlaub auch) und der Kot ist dadurch wieder fester geworden. Aber sie macht auch mehr Haufen und diese sind recht voluminös.

Glücklich bin ich damit nicht, das Problem ist auch, dass sie das Dosenfutter immer nur ein paar Tage problemlos frisst, dann mag sie es nicht mehr.

Ich würde ja gerne wieder für sie kochen, aber das fette Pferd mag ich ihr nicht mehr geben, das Problem ist, da wo ich bestelle steht immer 4,3% Fettgehalt drauf, ist aber wirklich immer sehr unterschiedlich fett. Dazu kommt, dass sie zahlreiche Allergien hat, es ist echt schwierig sie richtig zu ernähren.