Probleme nach Impfungen (Durchfall, immer wieder)
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Glaube hat wenig mit Tatsachen zu tun. Auch bei Menschen kann es zu signifikanten Reaktionen, selbst zum Tod beim Impfen kommen. Wieso soll es bei Hund anders sein?
Ja, das sage ich auch immer, wenn jemand damit ankommt, dass er/sie glaubt, die Impfung sei schuld! Denn das ist in 99.9% der Fälle auf reinem Glauben begründet und sonst nix.
Fakt ist, ein anaphylaktischer Schock mit möglicher Todesfolge als Impfreaktion ist möglich, aber wirklich extremst selten, sowohl bei Mensch wie bei Hund. In diesem Fall hier geht es aber nicht um anaphylaktischen Schock, sondern um Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber Nahrungsmitteln. Und da gibt es genau NULL Beweise oder auch nur signifikante Hinweise darauf, dass das etwas mit Impfungen zu tun hat!
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Hi
hast du hier Probleme nach Impfungen (Durchfall, immer wieder)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ist klar, Internet ist so eine Sache, aber das ist sehr glaubhaft, weil ich das nicht zum ersten Mal höre bzw. lese, btw. beim Link unter Rubrik "Impfschaden" kannst Du nachlesen was Menschen gemeldet haben. Und auch wenn Du hier von 99% spricht so vergisst Du den 1%, ja prozentual gesehen gering, aber in absoluten Zahlen... zB. bei 700.000 Geburten im Jahr sind ein Prozent immerhin 7.000!!!!! Und das ist wiederum nicht wenig.
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Jo, du findest die Seite "glaubhaft", obwohl sie keine harten Fakten oder auch nur Referenzen/Quellen liefert - merkst du was? Du glaubst einfach nur, weil jemand dir plausibel erscheinende Sprüche macht, garniert von suggestiven Anekdoten....
Aber selbst da, wo wider besseres Wissen (nicht Glauben!) jeglicher Nutzen von Impfungen negiert wird, findet sich nicht direkt die Behauptung, dass Impfungen für Allergien verantwortlich wären. Obwohl dies in vielen Impfkritikerkreisen ein beliebtes Steckenpferd war oder teilweise noch ist. Aber offensichtlich ist die Beweislage zu erdrückend, es gibt noch nicht mal belastbare Indizien....
Schon doof, wenn mit sinkendem Durchimfungsgrad die Allergien zunehmen, ganz gegen die Doktrin..... Und nö, ich glaube aufgrund der Sachlage da auch nicht an einen kausalen Zusammenhang - aber die gegenteilige Behauptung, dass Allergien wegen vermehrter Impfungen zunehmen würden, ist damit eben auch vom Tisch und unglaubwürdig.
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Grundsätzlich: Ich befürworte das Impfen! Ich kenne die Folgen von Parvovirose, Staupe und Co und fände es schrecklich, wenn sich diese Krankheiten in der deutschen Hundepopulation wieder ungehindert ausbreiten könnten. Das ist für mich Grund genug meine Hunde zu impfen!
Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Allergien und Impfungen gibt es allerdings schon - auch von wissenschaftlicher Seite her. Allerdings sind Studien dazu noch recht rar (insbesondere im tiermedizinischen Bereich) und die Ergebnisse nicht immer so eindeutig.
Hier ist ein Link, in dem mal ein paar humanmedizinische Quellen zusammengefasst sind.
Impfungen und Allergien - Impf-Info © Dr. Steffen Rabe -
Ja, die Aufzählung der Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel ist auch aus der Luft gegriffen?
Einfach zu sagen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfen und Ursachen bestünde ist etwas blauäugig. Betrachtet man dazu noch die Anzahl der Personen aus der Studie, dann ist man nicht verwundert, dass es weit mehr Auswirkungen haben kann.
Ich bin persönlich für Impfungen, allerdings habe ich persönlich arge bedenken gegenüber Mehrfachimpfungen und schon generell bin gegen die Häufigkeit der Impfungen - diese jährliche Wiederholungsimpfungen widersprechen allen Richtlinien und sind nichts als Geldmacherei.
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Wie schon an anderen Stellen erwähnt, habe ich einen Welpen durch eine Impfung verloren, weil die die Krankheit selber ausgelöst hat. Und nein, er war ansonsten gesund. Es war die Impfung gewesen. Trotzdem bin ich jetzt kein Impfgegner. Manches muß sein. Man kann ja auch anders impfen lassen, indem man nicht alles auf einmal impft, sondern im Abstand von mehreren Wochen, und daß man evtl. nicht alles impft.
Allerdings wird auch gerne geraten, bei Nebenwirkungen künftig Impfungen sein zu lassen.Bei unserem Welpen fing es auch mit Durchfall an. Beziehungsweise war es kein richtiger Durchfall, sondern ganz weich. Es ging gar nicht weg. Mal war es etwas besser, dann wieder schlechter. Immer ein auf und ab.
Und dann kam der Zwingerhusten (Adeno-Virus Typ 2) dazu. Daß es von der Impfung war, wußten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Laut Blutuntersuchungen und so war er top gesund. Keiner konnte sich das erklären.Das kann durchaus von der Impfung kommen. Und es kann durchaus sein, daß der Durchfall nie so richtig weggeht.
Kennst du diese Seite?
impfungen.pdf -
Abgesehen davon, dass ich mit dem Hund, der 4 Wochen Durchfall hat zum Tierarzt gehen würde und ihm natürlich KEINE Knochen füttern würde, noch mal was zum Impfen.
Ich lasse impfen: ausreichend und punktgenau! Und meine Hunde sind alle im Hundeverein, also auch immer durchgehend geimpft. Gegen Tollwut alle 3 Jahre. Das wars.
Im Welpenalter SHP und das wars.
Zu Nebenwirkungen.
Ich habe 2 Hunde, die auf Impfungen reagierten, ich habe eine Bekannte, der ihr Hund ist gestorben nach einer Impfung.
Icvh bin überzeugt! dass mehr Hunde an Krnkheiten sterben, gegen die sie durch eine Impfung geschützt gewesen wären!
Aber ein Hund, der einem fast oder ganz untern Fingern wegstirbt nach einer Impfung oder von dieser schwer krank wird, prägt.
Ich impfe so, wie meine Tierärztin das empfiehlt. Und meist ist die noch zurückhaltender als ich es bin.
Aber auch sehr genau! -
Ja, die Aufzählung der Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel ist auch aus der Luft gegriffen?
Beispiel für Menschen
Einfach zu sagen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfen und Ursachen bestünde ist etwas blauäugig. Betrachtet man dazu noch die Anzahl der Personen aus der Studie, dann ist man nicht verwundert, dass es weit mehr Auswirkungen haben kann.
Ich habe nie behauptet, dass die auf Beipackzetteln aufgelisteten Nebenwirkungen aus der Luft gegriffen seien. Aber ich habe gesagt, sie sind selten, man muss sie gewichten. Unter anderm gegen das Risiko der Krankheiten, vor denen sie schützen
Es ist nicht blauäugig, vorschnelle Behauptungen zu einem generellen Zusammenhang von Impfen und der Ursache von Allergien zu kritisieren, es ist vielmehr verantwortungslos, solche Zusammenhänge ohne genügende Datenlage zu propagieren. Eine zeitliche Abfolge in anekdotischen Fallberichten ist KEIN Beweis eines ursächlichen Zusammenhangs! Auch wenn es für den nicht wissenschaftlich geschulten Laien plausibel erscheint, besonders, wenn er sie auf einer pseudowissenschaftlich verbrämten Seite liest.
Müssten Knochen, und viele gängige Futtermittel mit einem Beipackzettel versehen werden, würde sich dieser wesentlich gruseliger lesen, besonders auch, was die Häufigkeit betrifft....
Um aber von ideologischen Grundsatzdiskussionen weg und wieder zum Fall der TE zurückzukommen: es spricht kaum was für einen ursächlichen Zusammenhang zur Impfung, aber vieles dagegen, unter anderm die Vorgeschichte. Dass ein ohnehin überempfindlich auf viele Futtermittel reagierender Hund dies nach einer Impfung eher vermehrt als weniger tun wird, ist nicht erstaunlich, aber das ist nicht das Grundproblem. Das sind die Unverträglichkeiten / Allergien.
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Hallo,
wie oft wurdest Du selber im Leben geimpft, bzw. wie lange halten Deine Impfungen? Wieso soll dies beim Hund anders sein?
Mein letzter Hund hat sehr sensibel auf Impfungen reagiert, da war sie meisten einen ganzen Tag "tot". Allergien hat sie nicht gehabt und auch keine Verdauungsprobleme, aber sie ist leider auch nur 10 Jahre alt geworden, vermutet wurde Gehirntumor, aber direkter Nachweis war wohl damals nicht so einfach aufgrund der Größe. Ursache - Genetik, Futter, Impfungen?
Mein jetziger Hund hat nach mit 2 Jahren Allergien entwickelt, weil meine Frau es damals nicht besser wusste und immer mit Impfpass zum Doc ging. Überimpft? Meine persönliche Vermutung ja!
Es gibt viele gute Beiträge dazu und es gibt bereits TA welche gegen Impfungen vorgehen, aber leider verbreiten sich diese Informationen viel zu langsam.
Hier eine gute Zusammenfassung: Link
Also ich finde es vom Arzt schon fahrlässig sie geimpft zu haben, insbesondere weil er selber Bedenken hatte.Versuch jetzt einfach ruhig zu bleiben. Ausschlussdiät ist mMn bei euch sinnlos, weil Du wie ich sehe Deinen Hund sehr gut beobachtest, diese Diät (min. 1 Monat) soll dazu lediglich beitragen die Ursachen für allergische Symptome in der Nahrung einzugrenzen. Frag Deinen Arzt bewusst nach den Impfschäden, weil die Ursache-Wirkung hier ja mehr als eindeutig ist, vllt kann er Dir einen Kollegen etc. empfehlen, der darauf spezialisiert ist. Aber erstmals würde ich bei Deinem Ansatz bleiben und den Alltag des Hundes stabilisieren und schauen was er gut verträgt und wie er trinkt und frisst.
Durchfall hat meiner nur wenn er Hackfleisch ist und das auch nicht immer, ich vermute je älter das Fleisch, desto mehr Bakterien und daher auch der Durchfall. Bei frischen Fleischstückchen hat er keine Probleme.
Halte durch und berichte.....
Keine Ahnung, was jetzt diese Vorwürfe sollen, und diese Belehrungen bezüglich Impfungen, im EP hat die TE doch deutlich geschrieben, dass die aus der Not heraus gegen ihre (und des TAes!) Überzeugung impfen MUSSTE, um den Hund irgendwie unter zu bringen....
Das Übliche programgemäße "abspulen" der "Anti-Impfung - Leier", ohne sich den Kontext durchgelesen zu haben.....
Liebe TE: Füttere erstmal das, was Dein Hund verträgt, und dann seht weiter. Ausschluß-Diät oder einfach versuchsweise "normal" weiter füttern (was sie verträgt), denn auch die ganze Situation kann auch ohne die Impfung die Darmflora und das Immunsystem beeinflußt haben und mindestens einen so großen (eher einen höheren) Anteil an der Reaktion haben.
Nebenbei würde ich in diesem Fall die Darmflora unterstützen (Nuturjogurt z.B.)
Eine Allergie würde ich nicht gleich vermuten, auch keine Unverträglichkeit und schon mal gar nicht einen Impfschaden, wobei die Impfung in dieser Stress-Situation (Frauchen plötzlich weg, Herrchen gestresst, da besorgt und andere Dinge im Kopf...) sicher nicht förderlich war.... -
@naijra - Menschen welche nach der Impfung keine Probleme haben, suchen auch nicht nach Hilfe, d.h. genau die seltene Fälle schreiben explizit darüber und suchen nach anderen Erfahrungen.
@Cattlefan - vllt mal genauer lesen. Und ja, ich finde es vom Arzt fahrlässig (angemerkt nicht vom Halter!) einen Hund unnötig zu impfen. Und hättest du weiter gelesen, dann hättest du vllt auch gelesen, dass ich nicht generell gegen Impfen bin, sondern gegen die verbreitete Praxis mit Wiederholungsimfungen bzw. Impfungen in stark verkürzten Abständen als notwendig.
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