Die Frage aller Fragen: Welcher Zweithund

  • Waheela, wie ist der Islandhund in der Kommunikation mit dem Mensch? Vom optischen her ist er definitiv meins, aber ich weiß nicht, wie es da mit dem WTP aussieht?


    Meine abosluten Traumhunde waren ja immer die Sibierer, aber da käme ich glaube ich nicht mit dem Jagdtrieb und der Eigenständigkeit zurecht.

  • Fullani, genau darum geht es mir. Ich habe bisher noch keinen Besitzer erlebt, der das richtig händeln konnte und dann hab ich natürlich Bedenken. Übrigens regel ich die Situation draußen jedes mal, wenn wir mit besagter Hündin unterwegs sind. Ansonsten lieben die zwei sich einfach, nur dieses Verhalten muss nicht sein. Zu Anfang will sie Nicki immer arg in die Schranken weisen und buttert sie unter. Da geh ich auch dazwischen und dann kann es eben unterwegs 1-2 mal vorkommen, dass Nicki z. B. aus dem Bach raus will und Saphira sich bellend vor sie stell und sie wieder zurück drängen möchte.



    Labradore sind übrigens gar nicht meins. Die sind so oft absolute 'Körperlegastheniker' und das kann ich gar nicht ab. Diese Distanzlosigkeit :ugly: In letzter Zeit sehich hier auch kaum noch 'normale' Labbis, sondern nur noch komplett durchgeknallte. Das hat mein Bild über die ein wenig zerstört und eínfach auch die Tatsache, dass die fast jeder hat :hust:


    Goldies mag ich gerne, aber viele die ich kenne, sind schon recht früh recht krank geworden oder gar früh gestorben. Vielleicht liegt's an der Überzüchtung? Ich weiß es nicht, damit kenne ich mich nicht so gut aus. Im Hinterkopf hab ich den Goldie trotzdem mal.

  • Hmm was hältst du denn prinzipiell von einem Collie? Die sind nicht ganz so speziell wie Border, nicht ganz so heftig und haben nicht so viel Aggressionspotential wie Aussies und sind dennoch leichtführig, machen gerne mit =) bellfreude ist halt so ne Sache. Die Collies die ich kenne bellen Nicht zu viel, aber "reden" gerne :lol:


    Toller find ich hier aber irgendwie am besten muss ich sagen.


    Oder ggf ein kooikerhondje?

  • Goldies mag ich gerne, aber viele die ich kennen, sind schon recht früh recht krank geworden oder gar früh gestorben. Vielleicht liegt's an der Überzüchtung? Ich weiß es nicht, damit kenne ich mich nicht so gut aus. Im Hinterkopf hab ich den Goldie trotzdem mal.

    Ich kenne zwei Goldies.
    Der eine ist 2 Jahre alt und der andere ist 14.
    Dem 2 jährigen geht es sehr gut, er ist einer von Jennys bester Kumpeln.
    Die 14 jährige Hündin hat nun leider Krebs bekommen. :( :
    Aber das ist ja nicht rassebedingt, sondern liegt vielmehr am Alter.
    Trotzdem geht sie noch liebend gern spazieren und lässt sich auch gern von Jenny betüddeln.

  • Das finde ich wirklich verwunderlich- dass sogar zu einem BC aus Leistungslinie geraten wird, obwohl man nicht vor hat, zu hüten? Es kann ja sein, dass in den Arbeitslinien ein klarerer Kopf vorherrscht, aber denkt man dabei auch an den Hund? Ein Hund aus Hüteleistungslinie will hüten. Eigentlich ist das gar nicht so schwer zu verstehen. Und wenn ich das nicht geben kann oder will, ist dieser Hund der Falsche für mich. Es gibt ja angeblich auch ordentliche BCs aus sportlichen Linien, davon kenne ich aber keine.
    Aus meiner Sicht wäre ein Hund, der nicht so hoch spezialisiert ist, besser geeignet.


    Collie würde mir einfallen. Oder du orientierst dich vielleicht mal Richtung Spaniel- manche von denen arbeiten gerne, sind sehr nette und anhängliche Hunde und machen von sich aus selten Stress- und flauschig sind sie auch. English Springer Spaniel oder Epagneul Breton könnte ich mir vorstellen. Spaniel empfinde ich charakterlich sowieso als sehr angenehme Hunde, die wirklich verkannt werden.

  • Ich hab mir damals, nachdem unser Dalmatiner verstorben war, nur eins vorgenommen: Nie wieder ein Hund, bei dem ich auf den Popo schauen muss, wenn er vor mir herläuft :hust:


    Also, entweder so fellig, dass man nichts sieht, oder keine nach oben stehende Rute :smile:

  • Waheela, wie ist der Islandhund in der Kommunikation mit dem Mensch? Vom optischen her ist er definitiv meins, aber ich weiß nicht, wie es da mit dem WTP aussieht?


    Meine abosluten Traumhunde waren ja immer die Sibierer, aber da käme ich glaube ich nicht mit dem Jagdtrieb und der Eigenständigkeit zurecht.

    Ich kenne eine Islandhündin näher (Ruby hat hier auch eine Fotothread, der aber leider nicht mehr aktuell ist), und die hat sehr viel Pfeffer und auch ordentilch will to please, zum neidisch werden. Sie macht Agi und Ralley Obedience. Habe auf Rassetreffen inzwischen noch einige andere kennengelernt, die meist schon etwas gemütlicher unterwegs waren, aber grundsätzlich auch gerne mit dem Menschen zusammenarbeiten und von denen auch viele im Agi, Mantrailing oder anderen Hundesportarten geführt werden. Sie sind halt bellfreudig.

  • Wichtig finde ich nur, dass man gerade bei den Bordern nicht die Showlinie nimmt, weil man denkt, die haben weniger Arbeitstrieb. Kann so sein, MUSS aber nicht. Ich sehe hier das Problem, dass bei dieser Linie fast ausschließlich auf Optik geachtet wird und der Charakter auf der Strecke bleibt.


    Darauf bezog ich mich.
    Und wo du es jetzt erwähnst, man kann es so oder so rum verstehen. Ich entschuldige mich, falls es falsch verstanden wurde.


    Dennoch denke ich, dass die momentanen Lieblingsempfehlungen (Pudel und Toller) eben auch nicht für jedermann sind. Toller habe ich als tolle Hunde kennen gelernt, aber sie können auch stur sein, arbeiten nur mit wenn sie einen Sinn darin sehen (BCs machen eine Übung zur Not auch das tausendste Mal), Fremde sind ihnen im Allgemeinen schnurzpiepegal und wenn sie nicht artgerecht beschäftigt werden, hibbeln sie herum. Rassegerecht heißt Dummy oder Jagd. Denn auch Retriever sind auf eine Art spezialisiert. Dazu sollte man dann auch Lust haben.


    Welcher Kommunikationstyp ist denn die vorhandene Hündin, wenn sie Hütehunde nicht versteht? In welche Richtung geht sie?

  • Darauf bezog ich mich.
    Und wo du es jetzt erwähnst, man kann es so oder so rum verstehen. Ich entschuldige mich, falls es falsch verstanden wurde.


    Dennoch denke ich, dass die momentanen Lieblingsempfehlungen (Pudel und Toller) eben auch nicht für jedermann sind. Toller habe ich als tolle Hunde kennen gelernt, aber sie können auch stur sein, arbeiten nur mit wenn sie einen Sinn darin sehen (BCs machen eine Übung zur Not auch das tausendste Mal), Fremde sind ihnen im Allgemeinen schnurzpiepegal und wenn sie nicht artgerecht beschäftigt werden, hibbeln sie herum. Rassegerecht heißt Dummy oder Jagd. Denn auch Retriever sind auf eine Art spezialisiert. Dazu sollte man dann auch Lust haben.


    Welcher Kommunikationstyp ist denn die vorhandene Hündin, wenn sie Hütehunde nicht versteht? In welche Richtung geht sie?

    Ja, richtig. Ich habe mich vielleicht auch wirklich blöd ausgedrückt :/
    Für mich käme nur ein ausgewachsener Border in Frage, um zu vermeiden, dass mein Hund und ich miteinander unglücklich werden.
    Wenn man einen ausgewachsenen mit 2-3 Jahren nimmt, kann man den Hund ja schon ein wenig einschätzen und kennen lernen. Anderes käme mir bei dieser Rasse nämlich nicht in den Sinn.

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