K.S.I.-Prinzip - Wie funktionierts?
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Ich gehe mit meinem Terrier in das Seminar.Er ist angstaggressiv und lässt sich von Fremden nicht anfassen.
Und selbst wenn ich zuviel Druck mache, wird er fuchtig.Bin mal gespannt, welche Anregungen dazu kommen.
Da bin ich auch gespannt.Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es schon einen Unterschied macht, ob man ein Seminar oder die Hundeschule besucht.
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Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es schon einen Unterschied macht, ob man ein Seminar oder die Hundeschule besucht.
Das ist sicher so.
Wir haben vorab Themenvorschläge bekommen, mit ausführlichen Beschreibungen.
Da wird Katrin halt drauf eingehen müssen, was bei uns im Verein gefragt ist. -
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es schon einen Unterschied macht, ob man ein Seminar oder die Hundeschule besucht.
Ich kann ja nur von meinen Erlebnissen im Seminar berichten. Wie es in der Hundeschule zu geht weiß ich nicht.
Es ist auch schon eine Weile her, die Seminare waren 2010 und 2011.
Wir haben unseren Rüden aus dem Tierheim übernommen wo er vom 4. Monat bis 1 1/2 Jahren saß und vollkommen unterfordert und unerzogen war.
Er hat einen enormen Arbeitswillen (da kommt der Mali durch) und war damals nur unerzogen und unausgelastet.
Bei ihr hatte ich zum ersten Mal das Gefühl das weiß was in solchen Hunden vor sich geht und hat mir sehr geholfen ihn besser zu verstehen und zu händeln.
Aber so Methoden wie bei CM kamen damals niemals zum Einsatz.
Hätte ich auch niemals mit meinem Gewissen vereinbaren können.
Wir haben damals auch viel Theorie gemacht und ich habe viel über Hunde gelernt. Was ich dann für mich noch weiter vertieft habe und meinen Weg gefunden habe.
Wir hatten zwar schon früher Hunde, aber noch niemals einen solchen Hund der im Zweifel nach vorne geht.
Nach Zertifikaten habe ich damals nicht gefragt, da zwischen uns die Chemie stimmte und ich noch recht blauäugig war.
Wie gesagt das sind nur Erfahrungen vom Seminar.
Ich weiß nicht wie sie heute drauf ist und wie sie in der Hundeschule ist.Und vermarkten denke ich will jeder seine Methode, ich denke da nur an Rütter, Nijboer usw.
Ich glaube es gibt nicht die ultimative Erziehungsmethode. Sondern man mus sehen was für einen selbst wichtig ist und mit welcher Art Hund ich es zu tun habe.
Mit meiner Hündin ein Podenco/Samojedenmix wäre ich auch bei ihr kläglich gescheitert.
Die versteht an manchen Tagen nämlich nur spanisch. Mir haben schon mehrere Trainer gesagt sei froh das ihr eine gute Bindung habt und sie sich an dem Großen orientiert.....
Deswegen versuche ich mit ihr gar nicht das was der Große mir von selbst anbietet. -
Ich kenne weder diese Frau, noch ihre 'Hundeschule', noch dieses ksi Ding, od sonst was von ihr.
Als ich die homepage angeschaut hab hatte ich zwar irgendwie ein.. hm.. ich sag mal 'nicht soo gutes Gefühl' dabei, aber das könnte ja auch täuschen. Wobei ich aber schonsagen muss, wenn jmd von sich selbst als 'Forscherin' u 'Hundepsychologin' spricht, u angibt 'Therapie-Hunde' auszubilden, erwarte ich ehrlich gesagt schon, das diese Person entsprechende Qualifikationen hat! Ich kenne es nur so, daß die dann auch angegeben werden - wenn man sie hat, u wenn nicht's angegeben ist, ist normalerweise auch nicht's vorhanden was man angeben könnte.....Aber gut, ich hab nicht vor dort hin zu gehen, also ist mir das egal.
Wenn ich aber die Erfahrungsberichte lese.. Wie oft da von 'Hund knurrt/wird aggressiv oä als Reaktion' auf das 'konsequente einfordern eines Kommandos', od 'ziehe'/'drücke den Hund..' usw die Rede ist.. da kommt mir einfach nur das Kotzen!!
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Es spricht ja irgendwie für die Marketingstrategie der Anbieter , wenn selbst erfundene "Zertifikate" nun schon als Voraussetzung dafür angesehen werden , kompetent zu sein.
Ob das auch für die Qualität spricht , sei dahin gestellt .
(Mir ist es ja eher sympathisch , wenn jemand so viel gesunden Menschenverstand hat nicht tausende von euros für die Vereidigung auf eine Ideologie auszugeben ..)
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In dem Video, das @Waheela verlinkt hat, in dem die 5 Hund in der Stadt hinterherlatschen, kann man m.E. sehr schön sehen, wie unterwürfig die Hunde sind.
Wenn das das Endergebnis von " freilaufenden" Hunden in der Stadt ist, dann hab ich lieber einen freudigen Hund "an der Leine" in der Stadt dabei, der sich auch mal nach links und rechts schauen traut. -
Es spricht ja irgendwie für die Marketingstrategie der Anbieter , wenn selbst erfundene "Zertifikate" nun schon als Voraussetzung dafür angesehen werden , kompetent zu sein.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Was für Zertifikate wollt ihr denn sehen?
Erst muss ein schicker Name her, und dann noch ein Stempel drauf, von nem anderen erfundenen schicken Namen?
Gibt ne Menge Leute, die ein Fernstudium gemacht haben. Oder ne absurd überteuerte Wochenendausbildung bei einem selbsternannten Institut für irgendwas. Die können super sein, die können schlecht sein - und das hat mit dem Zertifikat halt nur teilweise was zu tun.
Das Geschrei nach Papier hat uns den 11er gebracht - wo schön jeder über den selben Kamm geschoren wird, prima, denn eine Methode passt ja auch für alle Hunde .... nicht.
Ich finde es besser, wenn man seinen eigenen Verstand einschaltet. Die normale Grundausbildung und Erziehung eines Hundes ist ja nun nicht sooo das wahnsinnige Hexenwerk, das können viele Trainer - und für Problemfälle muss man halt sehen was zu einem selbst und dem eigenen Hund passt.
Rütter hat meines Wissens nie behauptet, eine neue Methode erfunden zu haben - nur ein Franchise.
Nijboer hat ja tatsächlich eine definierte Methode mit seinem Futterbeutel-Training formuliert, die es in der Form vor ihm nicht gab.
Dass man sich vermarktet und mit seiner Arbeit Geld verdienen möchte, finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm. Das mache ich auch - das macht jeder, und vor allem jeder Selbstständige.
Ich finde es nur in Sachen Hundetraining nicht ganz fair, wenn Leute nicht offen legen, wie sie arbeiten.
Gut, mag in diesem Fall daran liegen, dass über jeden ein Shitstorm hereinbricht, der von sich nicht behaupten kann oder will, rein positiv zu arbeiten... -
Mir ging es nicht um ein 3x ein halber Tag ffür 2..500€ 'damit bin ich jetzt Hundepsychologe-Diplom'!
U mM ist halt, wenn jmd behauptet das er mit 'Problemhunden' arbeitet, u Therapie-hunde ausbilden kann/ausbildet, nicht Nachbar's Lumpi 'sitz' beibringen, sondern einen Therapiehund(!) ausbilden, das da wohl erlaubt sein muss nachzufragen warum/woher dieser jmd das weiß/kann!
Das Geschwafel von 'Beobachtung von Wolfsrudeln', das man bei gefühlt mindestens jeder 2 Hundeschule/Hundetrainer/Hundepsychologe/uwiesiesonstnochalleheißen, lesen kann, ist MIR da halt ein bissl zu wenig. Wenn jmd anderen das anspricht.. Ich brauch mir jedenfalls keine Sorgen machen ob meine Hunde vielleicht nach mir schnappen wenn ich nach einem sitz frag.. -
edit
N7r weeil es schlecht umgesetzt wird, hei@t das aber nicht, das die idee hinter§11 eine schlechte ist !sry, meine tastatur am telefon spinnt!
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.........Das Geschrei nach Papier hat uns den 11er gebracht - .....
Ne, der kam, weil die meisten Anbieter eben einfach keine nachgewiesene Qualifikation hatten (und viele auch entsprechend gearbeitet hatten!), und jetzt ein Minimum an Qualifikation abgefordert wird. Und plötzlich ist das Geschrei groß......
Natürlich kann man auch MIT nem §11 mit Blechschüsseln um sich werfen etc., aber etliche siebt´s dann halt schon aus damit, denke ich.
Generell bin ich ja auch der Meinung, zu Sachverstand brauchts net 1.000 Zertifikate. Aber andererseits, wenn ich mich bzw. meine Leistung verkaufen möchte, dann sind doch Referenzen von anerkannten Stellen (viele geben Seminare bei Lind, Blaschke-Berthold o.ä. an; muß ja netmal ne komplette Ausbildung auf einer bestimmten Schiene sein! Auf dieser Website stehen ausschließlich sportliche Erfolge als Referenz, aber keine Seminare, Schulungen und whatever.) immer ne nette Sache, weil die nachweisen, daß ich was kann, und sich somit verkaufsfördernd auswirken. Und wenn ich mich als Hundetrainer und -psychologe verkaufe, währen ich über andere auf exakt derselben Website als "selbsternannte Hundepsychologen" schimpfe, dann sollte zumindest da ein Beleg her, der nachweist, daß ich net selbst auch zu den "selbsternannten" zähle, über die ich grad so schön ablästerte...... Sonst wirkts leicht unglaubhaft.....
Kann sicher auch sein, daß ein Zertifikat vorliegt, will der Trainerin da ja nix Böses unterstellen, aber ich geh mit d´Alis konform: wäre sowas da, hätten sie sicherlich reingestellt, und wenn ich einen Trainer wollte, würde ich beim Anruf als Erstes danach fragen.
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