Lämmer
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Ich liebe Lämmer, einfach nur niedlich.
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Genau zu dem Zeitpunkt, zu dem ich wegen der COVID-19-Pandemie dazu verdonnert werde in meiner Hundeschule für mehrere Wochen den Unterricht einzustampfen, beginnt meine Lammzeit. Immerhin ... so viel Zeit habe ich sonst womöglich nie wieder dafür. Hat irgendwie auch was Positives ...
Den Start machen immer meine Coburger Fuchsschafe, obwohl ich den Bock zu den Heidschnucken genau am selben Tag dazu stelle. Die Schnucken-Damen müssen immer erst ein wenig Klaue halten bevor sie ihren ran lassen, glaube ich. Die wollen es gerne romantisch ...
Hier das erste Resultat der etwas weniger romantisch veranlagten Coburger Fuchsschaf-Truppe:
Och, ist der nieeeedlich!!!! Wie er so schelmisch guckt! Wie heißt der?
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Dieses Jahr hat meine Kerry Hill Mutti doch mal Zwillinge ausgepackt. Und sie passt auf wie ein Wachhund
Ich könnte ewig auf der Weide stehen und den dreien zusehen.
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Moorschnucken oder auch Weiße Hoornlose Heidschnucken
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Danke!
Die sind soooo hübsch - aber Coburger mag ich auch.
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Hallo zusammen,
ich hab eine Frage zur Flaschenaufzucht, bei der mir die erfahrenen Schafhalter vielleicht helfen können, obwohl es hier um eine Ziege geht.
Situation ist folgende: wir haben seit einer Weile 3 Ziegen (ein erwachsener Bock, eine junge Ziege und ein 3 Monate altes Böckchen, das noch kastriert werden wird).
Jetzt wurde ich von jemandem bei uns aus dem Ort gefragt, ob ich ihm ein kleines Ziegenböckchen abnehmen würde, das mit der Flasche aufgezogen werden muss, weil die Mutter es nicht annimmt.
Der Kleine ist ziemlich genau 2 Wochen alt. Er steht dort mit der restlichen Herde zusammen auf der Weide und im Stall und wird von den anderen weitestgehend in Ruhe gelassen. Meiner laienhaften Einschätzung sieht der echt nicht fit, bzw. sehr schwach aus und steht irgendwie so zusammengekauert oder gekrümmt da.
So wie ich das verstanden habe bekommt der momentan nur einmal am Tag die Flasche, weil sonst niemand zuhause ist... Ich hab Home Office und einen Freund im Schichtdienst, d.h. bei uns ist eigentlich immer wer Zuhause, der das Füttern übernehmen könnte. Aber ich kenn mich echt nicht gut aus und trau mir das auch eigentlich nicht wirklich zu....
Mein größtes Problem ist die Frage, wie ich den Kleinen unterbringen sollte: Wenn ich den zu unseren anderen Ziegen stelle, wird der dann überhaupt von denen akzeptiert? Außerdem fließt ein Bach durch unsere Weide und ich hab ziemlich Angst, dass der Kleine da rein fällt und mir absäuft. Ich kann kann das Gelände leider nicht anders ohne Bach einzäunen, ohne dass die restlichen Ziegen nur noch eine winzige Fläche zur Verfügung haben. Wäre separat stellen eine Lösung, zumindest solange er noch so schwach ist? Eventuell könnte ich einen Teil des Stalls abteilen (wenn nötig mit kleiner Grünfläche davor), da wäre er dann immerhin in Sichtweite zu den anderen. Eventuell auch das andere junge Böckchen dazu? Wobei der sich jetzt gerade langsam gut in die kleine Herde eingefügt hat und ich den da auch nicht unbedingt wieder raus nehmen will...
Bitte schonungslos ehrliche Antworten geben, falls das alles zu naiv gedacht ist und es keinen Sinn macht, wenn ich das Böckchen nehme. Eigentlich weiß ich ja selbst, dass es nicht ideal wäre, aber die Alternative (Status Quo) ist halt auch Mist. Aber Mitleid ist einfach nie ein guter Berater...
Die in meinen Augen sinnvollste Lösung wäre eigentlich, wenn ich zum Füttern morgens und eventuell auch mittags rüber zum Hof des Besitzers radel und dort die Ziege mit der Flasche füttere. Dieser Vorschlag ist bisher nicht gerade auf Anklang gestoßen, aber eventuell schlage ich es einfach noch ein paarmal vor.
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So wie ich das verstanden habe bekommt der momentan nur einmal am Tag die Flasche, weil sonst niemand zuhause ist.
Der verhungert. Ganz ehrlich: Bevor man so eine Tierquäler macht, wäre töten die bessere Option.
Am besten wäre tatsächlich ihn in seiner Herde zu lassen und ihn dort mehr zu füttern. In dem Alter wäre zwei Mal täglich allerdings immer noch zu wenig.
Es gibt die Möglichkeit Kalttränke zu nutzen. Das heißt, dass man die Milch den ganzen Tag hängen lassen kann. Man muss nur den Übergang von sehr weniger Milch auf ad libidum hinbekommen.
Es gibt Hersteller, die bieten Milchpulver an, das man direkt als Kalttränke bieten kann.
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Meine Mutter hat früher oft Lämmer mit der Flasche aufgezogen. Die bekamen anfangs alle 4 Stunden ihr Fläschchen, auch nachts. Da sie meistens 2 oder 3 Lämmer gleichzeitig hatte, wurden die einfach separiert, bis sie groß genug waren um in die Herde zu kommen.
So wie das jetzt läuft, verhungert der kleine Kerl. Das ist, in meinen Augen, Tierquälerei.
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