• Oh man... Das bedeutet, dass ich mich irgendwie verpflichtet fühle in irgendeiner Form zu handeln. Ich geh gleich zum Besitzer und versuche nochmal meinen Vorschlag durchzusetzen, dass ich mehrmals am Tag rüber komme und ihn füttere. Ich könnte locker morgens, mittags und nachmittags kommen und den Kleinen füttern, abends kann es ja weiterhin der Besitzer übernehmen.

    Und wenn er das nicht will, nehme ich ihn mit.


    Wäre es denn möglich ihn in Sichtweite zu den anderen zu separieren bis er ein bisschen zu Kräften gekommen ist und ihn dann mit den anderen zu vergesellschaften? Oder ist es tierschutzwidrig ihn jetzt erstmal ein, zwei Wochen oder je nach Zustand alleine zu halten?

    Ich könnte wie gesagt ein Stück vom Stall und ein Stück vom Auslauf separieren.

    • Neu

    Hi


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    • Viele Flaschenlämmer stehen erst Mal allein. Schön ist das nicht, aber hier ist die Frage ja, wenn die sich nicht aufs Füttern einlassen, ob man einen qualvollen Tod oder eine überschaubare Zeit Einsamkeit in Kauf nimmt.


      Ich hatte übrigens mein Flaschenlamm auch mit Gesellschaft auf der Wiese und obwohl ich es hätte aus der Hand füttern können die Kalttränke den ganzen Tag hingehangen, damit es sich möglichst wenig auf mich prägt.

    • Danke für euren Zuspruch. Ich war vorhin nochmal da und wir haben nun vereinbart, dass er erstmal dort bleiben kann und ich zum Füttern rüber komme. Ist für mich nur minimal mehr Aufwand, aber dafür kann er in der Herde bleiben. Der Kleine wurde heute tatsächlich auch schon zweimal gefüttert bevor ich kam und heute Abend hat er dann das erste Fläschchen von mir bekommen und es problemlos angenommen :)

    • Kurzes Update vom Flaschenkind: Der Kleine sieht mittlerweile deutlich fitter aus, hat auch schon gut zugenommen und ist ordentlich gewachsen, springt munter durchs Gehege und spielt mit den anderen Lämmern. Er trinkt auch ganz brav aus der Flasche und es ist alles nur halb so kompliziert wie ich dachte, also vielen Dank nochmal für den Zuspruch hier, ich bin so froh, dass ich das gemacht habe! Ich denke es war die beste Entscheidung ihn dort zu lassen und zum Füttern rüber zu kommen.

      Ich hoffe sehr, dass er sich weiterhin so positiv entwickelt. Dann darf er nach dem Absetzen zu uns rüber ziehen :)

    • Super, das freut mich zu hören. Der wäre ansonsten ziemlich sicher gestorben. Mit anderen Lämmern spielen ist ein gutes Zeichen! Das machen die nicht, wenn es ihnen nicht gut geht.

    • So, hallo, ich nochmal mit einem Update zu meinem Flaschenkind :)

      Klein Nino ist am Wochenende zu uns gezogen. Er (nun 2 Monate alt) ist immer noch ein ziemlicher Winzling, aber er ist fit, frisst stabil Gras und am allerliebsten unseren armen Haselnussstrauch, trinkt auch ausreichend und hat sich schon einigermaßen in unsere Herde integriert. Er und unser anderes junges Böckchen sind schon quasi unzertrennlich.

      Wir hoffen alle, dass es so positiv weiter geht mit ihm


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