Deutsche Dogge - ja oder nein?
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Ich hab das Doggentier von Schwiegervater ja im Alltag um mich herum.... es ist seine achte oder neunte Dogge...
Für mich ein Hund, der Zeit benötigt, denn sie müssen langsam und sorgsam aufgezogen werden, sonst haben sie später vielfach Schäden am Gebäude. Sie sind nicht geeignet für lange Zeiten draußen - wenn es regnet oder kalt ist. Sie sind unglaublich sensibel und haben Probleme mit viel hin und her und immer anders, von dem, was man erwartet. Und jeder Sitter geht anders mit so einem Hund um. Ich sehe das problematisch.
Und ja, sie sterben relativ früh, keine dieser Doggen ist älter als 8/9 Jahre alt geworden.
Sie sind mit 3 ungefähr erwachsen, vom Wesen, vom Typ und von ihrer Art und mit 6 beginnen sie auch wieder alt zu werden. Es gibt Ausnahmezüchter, ich mein, einer in der Nähe von Berlin, die streng darauf achten, das ihre Doggen alt werden, 11 und mehr... aber die sind selten.
Und nein, wenn der Welpe schon allein bleiben muss - dann such Dir eine aus der Doggennothilfe. Ich wollte meine Hunde immer selbst ausbilden und erziehen und im Auge haben - bei den Spanieren sehe ich das anders, aber sie sind auch schon Pesönlichkeiten, wenn sie hier ankommen - wäre es ein Welpe würde nichts und niemand mich davon abhalten, den Hund sorgsam aufzuziehen und ihm die Dinge beizubringen, die ich in meinem Alltag brauche.
Sundri
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Ein kurzhaariger Hund ohne Unterfell??? Wie soll das denn im Winter funktionieren?
Dasselbe habe ich ziemlich am Anfang des Threads schon gefragt, aber bisher leider keine Antwort darauf bekommen.
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mir gefallen nur optisch beide - nicht mehr und nicht weniger
Okay, sowas habe ich mir schon gedacht. Ich kann dir nur raten, sollte es irgendwann bei dir umsetzbar werden mit dem Hund, geh hin und erlebe deine Wunschhunde. Nicht mal zu einer Ausstellung und ein bisschen knuddeln, sondern intensiv im Alltag.
Leider werden gerade Dobermänner (gut, andere anspruchsvolle Hunderassen bestimmt auch, aber selektive Wahrnehmung) mit 8,9 Monaten abgegeben, weil sie doch nicht so einfach sind. Die Besitzer also schlicht überfordert sind. Das willst du ja sicherlich auch nicht.
Ich würde an deiner Stelle mit deinem Freund zusammen überlegen, was ihr beruflich mittelfristig machen könnt. Ob einer auf Teilzeit geht, oder nicht doch ein Schichtsystem möglich ist. Dazu eine sichere Betreuungsalternative und schon sieht die Welt anders aus. Das dann umsetzen und dann nach einem dazu passenden Hund suchen.
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Dass ein Dobermann nicht in Frage kommt ist schon lange geklärt.
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Könnte man nicht gucken ob es im Tierschutz einen Doggenmix gibt,der wenigstens Unterwolle hat?
Magst du die Dogge nur optisch,oder auch vom Wesen? Weil wenns nur optisch ist (das soll jetzt keine Kritik sein,also nicht böse sein) musst du in dich gehen,und überlegen ob die Optik dir das wert ist.
Ich zum Beispiel finde amerikanische Wolfshunde wunderschön und auch Malis sehr ge+l,aber wenn ich in mich gehe weiß ich ,dass ich im Mom überfordert damit wäre.
Ergo trotz toller Optik unglücklich wäre.Entscheiden kannst das letzten Endes nur du,und ich glaube es macht noch keinen Sinn dir Rasseempfehlungen zu geben,weil du noch zu sehr an der Dogge klammerst.
Oder geh doch einfach mal ins Tierheim,wie ich das kenne will man iwas bestimmtes,doch dann wickelt einem ein völlig anderer Hund ums Herz,der evtl. besser geeignet ist.
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Ich glaube mir geht es schlecht genug damit.... der Wunsch ist so rießig. Die Lebensumstände so schlecht. Da tut das richtig gut, dass es Menschen wie dich gibt die darauf rumtrampeln. Danke für nichts....
Ach weißt du, das Leben ist nun mal nicht immer so, wie man es gerne hätte.
Grundsätzlich hast du ja keinen Wunsch, der sich nicht irgendwann erfüllen ließe- nur eben nicht jetzt. -
Hm ich finde das spricht schon alles eher nach einem Begleithund, was du dir so wünscht...jedenfalls vom Charakter.
Kategorie:FCI-Gruppe 9 – WikipediaNicht ernsthaft.
Das sind allesamt Rassen die ihren Menschen brauchen und die man nicht 9 Stunden in Zwinger- oder Außenhaltung stecken kann.
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Ich denke, wir haben alle oft genug darauf hingewiesen, dass eine Dogge nicht gut passt.
Was arbeitet ihr beide denn? Kann wirklich keiner von euch beiden den Hund mitnehmen? Oder einer von euch halbtags arbeiten?
Wenn nicht, ist ein Welpe - egal welche Rasse - keine gute Wahl. Sondern eher ein erwachsener Hund.
Ich war die ersten sieben Monate für Balou komplett da, habe nur ab und zu stundenweise Nachhilfe gegeben. Die Zeit war sogar eigentlich zu kurz. Die Grunderziehung saß, er hatte gelernt allein zu bleiben. Aber auch jetzt mit seinen 15 Monaten hätte ich lieber mehr Zeit für ihn. In der Ausbildung kann man die Arbeitszeit natürlich nicht reduzieren. Aber es sind ja nur noch 18 Monate.
Die Zeit, als ich ihn zur Arbeit mitnehmen durfte, war am schönsten. Ich hoffe, dass ich irgendwann die Möglichkeit dauerhaft habe oder aber von zu Hause aus arbeiten kann.
Alles andere ist doch nur Notlösung. Ich würde Balou nie drei Tage pro Woche für zehn Stunden bei seiner Sitterin abgeben, wenn ich es nicht müsste. Er mag sie, aber sie ist nicht seine Familie. -
Ich glaube mir geht es schlecht genug damit.... der Wunsch ist so rießig. Die Lebensumstände so schlecht.
So ist das Leben nun einmal.
Ich habe mir auch schon seit ich denken kann einen Hund gewünscht und musste viele Jahre lang warten, bis ich mir endlich meinen Wunsch vom eigenen Hund erfüllen konnte.
Glaube mir, irgendwann wird sich auch dein Traum erfüllen, du musst nur drauf warten. -
Unter jedem Dach ein Ach!!
Ihr müsst Euch vor Anschaffung dringend mit Rasseeigenschaften der Hunderassen befassen, die für Euch interessant sind. Und zwar nicht querlesen und nur das passende behalten, sondern realistisch. Wenn Ihr euch einen Hund wünscht, dann wollt Ihr für den auch das bestmögliche. Und manchmal ist das bestmögliche für den Traumhund in diesem Moment NICHT zu Euch zu kommen.
Und Rasseeigenschaften sind nicht was Du genannt hast. Das waren Eigenschaften die durch Erziehung in jede Hunderasse zu kriegen sind. Es geht um das Paket was der Hund mitbringt. Es gibt Hunderassen, die beginnen sich selbst zu verstümmeln, weil ihren Bedürfnissen nicht nachgekommen wird. Das ist sicher ein Extremfall, aber wer weiß, was man für ein Exemplar bekommt. Der Dobermann ist ja ausgeschieden, aber gerade zu der Rasse fällt mir das Beispiel mit dem Flanken saugen ein. Hunde die das stereotyp und über lange Zeiträume hinweg tun. Das bricht dir das Herz und macht Dich fertig und u.U. gibt es nicht wirklich was, was Du tun kannst.
Das Äußerliche ist das erste was einem ins Auge fällt, aber zu Tierliebe gehört eben noch mehr.
Es gibt den Spruch "Ein guter Hund hat keine Farbe" und da kann man Farbe durch Rasse ersetzen. Ihr solltet Euch nicht an einem Schönheitsideal aufhängen. das wird am Ende beide Seiten nicht glücklich machen.
Und ich kann nur warnen, wenn Du irgendwann eine Familie gründen möchtest musst Du Dich auf lange Zeit von dem Gedanken verabschieden das durchzusetzen, was Du Dir wünschst. Es geht leider nicht immer.
Uns allen liegt nur das Wohl Deines zukünftigen vierbeinigen Begleiters am Herzen und der Wunsch, dass Du eine schöne Zeit mit ihm hast. Und um von vornherein da einem unglücklichen Ausgang der Geschichte vorzubeugen bringen wir diese Kritikpunkte. Zugegeben, wir sind da sehr kritisch, aber ich für meinen Teil sehe einfach zu oft solche Geschichten und die gehen meist nicht gut für den Hund aus. Darum mache ich mich lieber vorher unbeliebt, als hinterher zu quaken "Ich hab's doch gewusst!".
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