Ratlos - schnelle Alterung, Wesensveränderungen, Beschwerden
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So,
wir waren ja am Montag beim Arzt.
Die Ärztin ging davon aus, dass das ganze Verhalten von Enya immernoch auf die Schilddrüse zurückzuführen ist. Wir haben Blut abgenommen (was irgendwie kaum klappen wollte, es kam einfach nichts) und eingeschickt.Außerdem hatte Enya eine Blockade in der Wirbelsäule. Diese wurde gelöst.
Beide Hüften sind nicht ganz in Ordnung, wobei die rechte "schlimmer" ist und auch das rechte Knie ist nicht einwandfrei.
Unsere Ärztin hat sich erstmal gegen Schmerztmittel ausgesprochen und ist eher für Muskelaufbau.Heute kamen die Blutwerte und abgesehen von der Thrombozytenarmut ist alles in Ordnung.
Der T4 liegt bei 2,0 , da haben wir jetzt aber nochmal andere Werte nachgefordert.Ehrlich gesagt bin ich schon wieder ziemlich down, weil mal wieder nichts gravierendes vorhanden ist.
Die Aussicht darauf noch paar Jahre so mit dem Hund rausgehen zu müssen machen mich mehr als fertig. -
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Hi
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Wieviele Stunden nach Substitution wurde Blut abgenommen?
2,0 erscheint mir arg niedrig.
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Und nu zu dem "nicht ganz ok"...
Eine Blockade verursacht Schmerzen und eine Schonhaltung. Ist die Blockade gelöst, kann es trotzdem noch Schmerzen geben, weil noch eine Reizung des betroffenen Areals vorliegt. Das kann ein paar Tage dauern.
Hüfte und Knie nicht in Ordnung heißt was?
Wahrscheinlich aber wird der Hund eines haben: Schmerzen - wenn beides nicht ok ist.Was ich nicht verstehe, warum man nicht dem Hund kurzzeitig Linderung verschafft, in Form von Schmerzmitteln. Es muss ja nicht dauerhaft sein, aber zumindest jetzt - wo es gerade akut zu sein scheint.
Insgesamt - sorry, wenn ich das so sage - erscheint mir dieser Check eher wie eine "normale" Grunduntersuchung mit ein bisschen hier mal tasten und da mal ziehen...
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Ich verstehe dich soo gut...
Habe ich das richtig verstanden, das die Tä alles auf die SDU schiebt, die Werte jetzt aber doch gut sind mit Medis? Falls ja, welche Erklärung hat sie denn jetzt für Enyas Verhalten, wenns nicht die SD ist?
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Nach fünf Stunden.
Ja, der T4-Wert ist (der Ärztin) zu niedrig. Wird darauf hinauslaufen, dass sie mehr bekommt vom Forthyron.Hm, mir erschien das, was sie da gemacht hat nicht nur ein bisschen tasten und mal hier und da ziehen.
Deine Fragen kann ich dir so grad nicht beantworten.
Sie hat ja nicht reingeschaut in den Hund, ergo hat sie keine Aussage getroffen wie " hat schwere HD" oder sowas.
Ich bin selbst nicht angetan davon dem Hund noch mehr Medikamente zu geben. Ihr wars wohl nicht akut genug für Schmerzmittel.Sie hat übrigens nicht gesagt, dass es das war mit der Lösung der Blockade.
Ihre Einschätzung war, dass der Hund das Problem in den Hüften schon immer gehabt hat und es nun aber gerade auffällt, weil die Muskeln fehlen und ich vermehrt drauf achte. All die anderen Jahre scheint es mir nicht aufgefallen zu sein. Deshalb war ihr Vorschlag erstmal das Blutbild abzuwarten und die Schilddrüse nochmal einzustellen. Und sobald die in Ordnung ist und es überhaupt wieder möglich ist Muskelaufbau zu betreiben, soll ich das tun.
Mit dem Muskelaufbau hofft sie, dass die Beschwerden wieder verschwinden.Ich verstehe deine Bedenken oder Gedanken.
Ehrlich gesagt bin ich mit der Ärztin völlig zufrieden und halte sie für kompetent.
Was das Ergebnis angeht, könnte ich unzufriedener nicht sein.
Tatsächlich wäre mir vermutlich ein katastrophales Blutbild lieber gewesen, einfach damit man endlich mal einen Ansatzpunkt hat.EDIT: @YUNAK , hat sich überschnitten.
Du hast das richtig verstanden, sie geht davon aus, dass Enyas Verhalten und der voranschreitende Abbau an der schlecht eingestellten Schilddrüse liegt.
Sie ist jedoch mit dem T4-Wert nicht ganz zufrieden und möchte auf jeden Fall, dass wir da mehr geben. -
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Heute kamen die Blutwerte und abgesehen von der Thrombozytenarmut ist alles in Ordnung.
Der T4 liegt bei 2,0 , da haben wir jetzt aber nochmal andere Werte nachgefordert.Wurde mal nachgeforscht woher die Thrombozytenarmut herrührt?
Auch sollte man sich nicht an den Schilddrüsenwerten festbeißen, denn die fährt auch bei anderen Erkrankungen runter und einen Wert bei 2,0 ist nicht per se zu niedrig.
Ich lese bei dir von epileptischen Anfällen, sind die immer noch vorhanden?
Wurde mal auf einen Vitaminmangel hin untersucht, speziell B12?Warum ich das schreibe und frage, kannst du gerne unter - Fussels Kampf gegen die Epilepsie -- nachlesen, auch wenn es inhaltlich etwas abweicht. Er hatte auch sehr niedrige Schilddrüsenwerte und ich hatte mich gegen eine Behandlung entschieden,weil mein Bauchgefühl etwas anderes sagte. Er hatte extremen Vit. B12 Mangel, weit unter dem Referenzbereich.
Auch er hatte außerdem HD und Rückenbeschwerden, er wurde vergoldet, bekommt osteopathische Unterstützung und ein gutes B- Komplex.
Wie wäre es mit Röntgen (Rücken, Hüfte), wäre für mich sehr wichtig und schallen der Organe, um eventuelle Abweichungen zu sehen.Wenn ein Hund Dauerschmerzen hat verändert sich auch das Wesen und er kann auch aggressiver werden, darum würde ich in der Akutphase Schmerzmittel geben aber das solltest du mit deiner TÄ besprechen.
LG Sabine
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Nein, wurde noch nicht nachgeforscht.
Wir wurden ja mal von einem der Ärzte deswegen in die Tierklinik geschickt. Die meinten aber das sei nicht so wild und haben uns nach Hause geschickt.
Jeder andere Arzt meinte danach auch, das wäre nicht so wild.Epileptische Anfaelle hatte sie nach den zwei von mir genannten keine mehr, nein.
Eigentlich hatten wir jetzt gesagt wir Röntgen nicht, weil wir ja "wissen", da ist was und können es eh nicht ändern.
Damit gings mir bis vorhin auch ganz gut.Ich wollte ja eigentlich die Organe checken lassen, aber nun ist auf dem Blutbild so gar keine Abweichung zu sehen.
Würde man da nicht schon was merken?Ich weiß auch nicht, bin grad ziemlich aufgewühlt.
Für mich wird immer klarer, dass mein Hund eine enorme Belastung für mich darstellt. -
Für mich wird immer klarer, dass mein Hund eine enorme Belastung für mich darstellt.
Das finde ich ehrlich gesagt sehr traurig. Der Hund kann ja nichts dafür, dass er nicht richtig untersucht wird. Und was für eine Belastung ist das alles erst für sie?
Ich würde neben Blut auf jeden Fall im ersten Schritt noch röntgen und einen Ultraschall anfertigen lassen. Man weiß ja immer noch nicht, was mit den Knochen und Organen ist. Alles kann man nunmal nicht im Blut und mit ein bisschen abtasten herausfinden. Gerade wenn du eine Diagnose willst, solltest du den Hund endlich vernünftig durchchecken lassen.
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Dein Hund ist krank. Ja, das kann belastend sein...
Aber: was erwartest du?
Eingangs wurde mehrfach gesagt, dass ein Blutbild nicht den Blick in den Hund ersetzt und viele Geschehen im Blutbild nicht ersichtlich sind bzw. wenn was ersichtlich wird, dann ist es meist schon extrem spät.
Beispiel:
Mein Rüde hat nen Tumor im Bauch - sein Blutbild ist trotzdem gut.Zum Röntgen: willst du nicht wissen, was Sache ist und ob man es ggf. behandeln kann?
Da ist was, aber du magst nicht noch mehr Tabletten geben?!
:|Ganz ehrlich: geh der Ursache auf dem Grund, lass 1x röntgen, 1 x schallen, setzt die Schildrüsenmedis höher, gib Schmerzmittel und guck, ob es deinem Hund und damit auch dir besser geht.
Edit: 5 Stunden - da sollte der Wert deutlich höher liegen.
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Ich gehöre ja nun nicht zu denjenigen, die der Meinung sind, man muss alles machen und man muss alles bis ins kleinste Detail ausdiagnostizieren.. aber mal ehrlich - du wünscht dir eine Diagnose und dem Hund geht es offensichtlich schlecht.
Das Blutbild und das Anpassen der SD Substitution ist sicher nicht verkehrt, aber es ersetzt bei scheinbar recht eindeutigen Schmerzreaktionen halt nunmal nicht Röntgen und Ultraschall. Von einem kompetenten Tierarzt erwarte ich da übrigens auch, dass er mich weiter schickt wenn er die Diagnosemittel nicht hat und das nicht mit "braucht man nicht abwiegelt".
Hast du schonmal selber Rückenschmerzen gehabt? ja, da hilft langfristig das Aufbauen entsprechender Muskulatur, aber du wirst festgestellt haben das du ohne akute Schmerzmedikation da sicher nichts aufbaust. Anders schaut das bei deinem Hund auch nicht aus.
Schmerzen können ein Lebewesen stark beeinflussen, mir ist wirklich nicht ganz klar, wie man einerseits so "unglücklich " mit der Situation sein kann und andererseits Behandlung mit "da muss ich ihr ja noch eine Tablette geben" ablehnen kann.
Für mich gibts bei einem Hund der so offensichtlich zu leiden scheint nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich pack den Hund und lass ihn wirklich auf den Kopf stellen (wäre für mich auf jeden Fall einmal durchröntgen und Ultraschall) um dann weiter zu entscheiden oder ich erspare dem Hund weiteres Leid und lass ihn einschläfern, wenn ich aus irgendwelchen Gründen keine Linderung erreichen kann oder will.
Den Hund so in der Luft hängen zu lassen geht für mich gar nicht.
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