Wandern vom Weißwurstäquator bis zur Ostsee
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Die Idee ist auch gar nicht von mir, sondern von zwei Wanderern aus dem Outdoorforum.Ich bin mal so frei und verlinke den passenden thread:
Wanderwagen -
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Hi
hast du hier Wandern vom Weißwurstäquator bis zur Ostsee* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke!!
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Huhu,
weit sind wir heute nicht gekommen. Die Trödel-Trulla wäre sicherlich noch irgendwie beim nächsten Zeltplatz angekommen, aber ich habe jetzt einfach bei einer Kanustation auf dem Weg gefragt, ob wir eine Nacht bleiben dürfen. Echte Begeisterung sieht anders aus, aber der Betreiber hat eingewilligt. Ansonsten hätte ich heute irgendwo wild gezeltet.
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Ach so und wegen Mirow: Wenn ich ehrlich bin interessiere ich mich viel mehr für die Schönheiten der Natur als für irgendwelche Bauwerke. Ich bin bei solchen Sachen ein bisschen Kulturbanause. Aber es stimmt schon, ich habe schon schönere Orte gesehen.
Neben den Schönheiten, die die Natur zu bieten hat interessiere ich mich noch für die Geschichten, die die Menschen zu erzählen haben. Nirgendwo habe ich sonst so interessante Begegnungen wie auf Tour.
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Mal wieder weiter mit ein paar Bildern.
Schloss Rheinsberg
Von heute
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Wunderschön! Paddelt doch morgen gleich weiter...
Ihr wart also das Fernweh was da so Montag Mittag vorbei zog. Leider war ich grad auf Arbeit und konnte dem flüchtigen Ruf nicht folgen aber wer weiß nächstes Jahr..
bis dahin ist Pony wieder voll einsatzbereit, Josy ist dann zwar schon elf aber wenn ich ihr von einer Wanderung mit Frauchen und Pony erzähle, dann wackelt sie bestimmt noch gerne mit. Und mehr als 20km, pi mal Daumen, sind für die alte Dame auch nicht mehr so gut- auch wenn sie dass nicht wahrhaben möchte. Von daher...
Und grundsätzlich - so rein im Schritt ist mit Pferdchen 20km auch die entspannteste Streckenlänge. Morgens dauert der Start wegen füttern etc gut ein Stündchen länger, abends wieder füttern, Paddock usw und ein bisschen möchte man Landschaft zwischendurch ja auch genießen. Kurzum- aus dem Alter für Gewaltmärsche mit mindestens 30, eher 35/40km bin ich raus. Wir müssen also gemütlich planen. Dafür braucht man mit Pony Gepäck nicht selber tragen oder ziehen. Nur Zug fahren wird schwer.
Habt weiterhin tolles Wetter, viel Spaß und interessante Begegnungen.
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Nirgendwo habe ich sonst so interessante Begegnungen wie auf Tour.
Das nehme ich Dir sofort ab!
Tolle Bilder. Da werden Erinnerungen wach. Wo geht es als nächstes hin? Wie viel Zeit hast Du überhaupt noch?
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Nur Zug fahren wird schwer.
Danke für dieses Bild in meinem Kopf.
"Sagen Sie mal, wo kann man denn hier ein Ticket für ein Pony lösen?"Wie hast du denn bei deiner 66-Seen-Tour die Übernachtungsmöglichkeiten geplant? Und wie das Futter organisiert?
Wo wir grad dabei sind, die Futterbeschaffung für Ebby ist viel nerviger als erwartet... Dazu dann in meinem Gesamtbericht nochmal mehr. Das nächste Mal gehe ich das anders an...
[/quote]@Sallychen
Heute machen wir erstmal Pause. Beide Hunde sind echt platt und müssen sich mal ausschlafen. So eine Tour ist ja schon ein ziemlich großes Abenteuer für eine alte Dame wie Ebby. Und bei Bones darf man einfach nicht vergessen, dass dieser Hund noch keine vier Wochen bei mir lebt und auch wenn er ein gutes Leben hatte, eben aus Zwingerhaltung kommt. Auf ihn prasseln täglich viele neue Eindrücke ein. Er macht das alles wirklich ganz toll, aber viel ist es natürlich trotzdem.
Morgen laufen wir weiter nach Boek, danach geht's nach Kratzeburg und weiter nach Waren. Dann befinden wir uns quasi auf der Zielgeraden nach Greifswald.Zeit hab ich noch den gesamten August über. Ab dem 6. September hat mich leider der Alltag wieder und ein paar Tage brauche ich daheim dann schon, um wieder anzukommen, die Sachen zu säubern, zu reparieren und aufzuräumen...
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Es klingt aber schon wieder, als ob du die Zeit genießen kannst...
Und ich glaub, nach der Tour ist Bones dann auch fit für das Leben bei dir.
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Absolut, das mache ich auf jeden Fall.
Ich beginne auch zu verstehen, warum es Menschen gibt, die auf Langzeitwanderung gehen. Länger unterwegs zu sein ist einfach besonders, das lässt sich mit Worten kaum beschreiben.
Ich mag München und lebe gerne dort und doch komme ich mehr und mehr an den Punkt, wo ich mir überlege, ob ich dort wirklich auch in fünf oder zehn Jahren noch leben möchte.Wenn ich ehrlich bin war Bones schon vor der Tour fit für ein Leben bei und mit mir. Dass das alles unterwegs so gut klappt, ist jetzt noch das Sahnehäubchen.
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