Zu hohe Leberwerte mit 1 Jahr
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Guten Morgen!
Waren vorgestern beim Tierarzt, weil meine Kleine eine sehr schlechte Esserin, vorallem seit sie Läufig war, dachte mir nichts dabei, in der Läufigkeit ist das ja fast "normal".... Unsere Tierärztin hat sie gründlich untersucht aber zuerst nichts gefunden, dann meinte sie, machen wir sicherheitshalber noch ein Blutbild....
Ja gut war es, die Leberwerte sind zu hoch... und das bei einem Hund der gerade 1 Jahr alt ist.
Sie tippt auf chronische Vergiftung, dh irgendetwas bei mir zu hause, im Garten oder sonst wo nimmt sie für sie giftiges Zeugs in regelmäßigen Abständen auf....
Hat jemand Erfahrung mit so einer Diagnose? Wir haben bereits die ganze Wohnung umgedreht in der Hoffnung dass wir irgendetwas finden, aber bis jetzt ohne Erfolg....LG Krissi
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Wurde die Ernährung mit überprüft?
Könnte Impfung/Wurmkur/Spot-ons auch in Frage kommen?
Ansonsten gibt es viele Pflanzen, die für Hunde giftig sind.
Chemikalien, die beim Putzen verwendet werden?Aber es würde doch auffallen, wenn ein Hund immer irgendwo leckt oder was frisst.
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Es gibt auch Krankheiten die die Leberwerte erhöhen können.
Sind die schon abgeklärt...?
Herz, Würmer,
Futter, Stress, Mangel oder Überschuss an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen
Allergien.Mariendiestel wär was biologisches für die Leber.
Es gibt sicher andere die dir bei diesen Themen besser helfen konnten ich wollte nur einen Anstoß geben.
Alles gute
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Dann gucke ich zuerst mal bei der Ernährung? Was kriegt sie? Barf?
Dann Infektionskrankheiten - ist die vollständig geimpft?
Hast Du irgendwo alte Farbe, an der sie lecken kann?
Dann organisches: Lebershunt?
Bis dahin würde ich sie mal auf strickte Leberdiät setzen und sehen, ob es sich bessert - welcher Wert ist denn verändert? Denn wenn nur einer mal aus der Reihe ist will das noch nicht viel heißen... -
also bis jetzt wurde nur das Blutbild gemacht und sie wurde vorgestern und gestern an eine Infusion angehängt und hat jeden Tag eine Spritze bekommen, die die Leberarbeit unterstützen soll ??? oder so.
Mariendistelpulver bekommt sie seit gestern.
Bis vorgestern hätte ich gesagt, dass sie keine Blumen im Garten frisst, hab auch schon geschaut ob irgendwelche Äste oder sonst was abgebissen ist, aber habe nichts gefunden. Putzmittel stehen bei uns nicht offen herum und nur vom Aufwischen kann es ja whs. nicht sein, aber auch da lauft sie nicht in der Wohnung herum und schleckt mir den Boden ab. Zu Farben kommt sie garnicht, haben nichts dergleichen herumstehen.
Zum Thema Futter, ich barfe sie seit ca. einem halben Jahr, was könnte beim Futter so verkehrt sein dass sich das in so kurzer Zeit auf die Leber ausschlagt?
Seit Vorgestern bekommst sie nur das Diätfutter von RC.Es waren alle Werte (auch Entzündungswerte) in Ordnung, nur die drei Leberwerte nicht:
TP: 8,6g/dL --> leicht erhöht
ALT: so hoch, dass er nicht gemessen werden konnte
ALKP:: 367U7l normal bis 212Auf andere Krankheiten wurden bis jetzt noch nicht untersucht, aber wir sind ja heute wieder bei ihr und machen wieder ein Blutbild in der Hoffnung, das die Werte durch die Infusionen besser geworden sind und dann geht's an die Ursachen Forschung.
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Möglicherweise kann es am BARF liegen. Da würde ich noch mal jemanden drauf schauen lassen, der Ahnung hat.
Ich denke schon, dass bei falscher Fütterung die Leberwerte in den Keller gehen können. -
Hey, Joda hatte auch als Junghündin erhöhte Leber- (und Nierenwerte. Sie bekam barf und war auch eher mäkelig beim Fressen.
Eine Ursache konnte nicht gefunden werden, sie hatte aber vorher sowohl ein Spot-On, Wurmkur als auch die Impfungen bekommen.
Ich habe ihr dann eine Zeitlang ein bestimmtes Futter gegeben (hochwertiges Muskelfleisch, wenig bis gar kein Bindegewebe, kein Getreide und Hühnerhälse fürs Calcium (da sie noch im Wachstum war, ansonsten hätte ich das für den Zeitraum weggelassen)
Zusätzlich verzichte ich seit dem her auf Floh- und Wurmkuren als Prophylaxe und ich habe mich dafür entschieden, nicht jedes Jahr zu impfen. Sie ist jetzt 6, die Werte sind in Ordnung.
Allerdings waren bei Joda die Werte nicht so massiv verändert, wie bei deinem Hund.
Ich drück die Daumen, dass es ihr schnell wieder besser geht.LG Nele
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Als wir angefangen haben mit dem Barfen, hat sich meine Tierärztin sogar den Plan angeschaut und auch als wir vorgestern drüber geredet (zwar nur grob und nicht auf Gramm genau) haben, hat sie nichts gefunden was sowas auslösen könnt.
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PS: Ich denke, dass Barf für die Leber nicht schädlich ist. Wenn man sich die Funktion der Leber anschaut, dann kann man sehen, dass sie eher unter einem zu hohen Glucoseanteil in der Nahrung zu leiden hätte. Ich vermute die Ursache daher auch eher bei einer Vergiftung oder Erkrankung.
LG NelePS: Leberdiät wäre für mich eine kohlenhydratreduzierte Ernährung. Wie seht ihr das?
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ja und meine Ärztin hat gemeint in so einem kurzem Zeitraum kann es "normal" nicht zu solchen Leberwerten kommen, da dieses Organ sich selbst recht lange regenerieren kann...
ja hoffentlich ist es etwas was wir wieder in den Griff bekommen.
Zum Thema Leberdiät:
Ich habe natürlich seit vorgestern viel über dieses Thema gelesen, da scheiden sich wie bei allen Ernährungsarten die Geister...habe viele Seiten gefunden, die meinen Kohlenhydrate wären bei einer Leberdiät zu erhöhen, also bei Barf zB: 50% Fleisch, 50% Gemüse und Kohlenhydrate und wenig Obst....Aber ich hab mich jetzt noch nicht wirklich eingelesen, da ich ja momentan e das Diätfutter bekommen habe und ja sowieso noch nicht weiss wie es weiter geht ob es nur vorübergehend diese Diät gibt oder ich auf Dauer umstellen muss usw. -
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