Große Sorgen um meine kleine Hündin Jacky :-( , was hat sie NUR..?!?

  • Hallo zusammen,


    ich bitte euch um eure Hilfe bzw. vielleicht weiß einer von euch Rat, denn KEINER weiß was meine kleine Hündin Jacky hat, die mein GANZER Lebensinhalt und Stolz ist und ich bin mehr als fertig (hat aber auch andere Gründe, egal), aber ''kurz'' erklärt warum, wieso und weshalb warum es zu allem kam:


    Leider wurde ich krank und Jacky musste in eine Pflegestelle wo sie trächtig wurde !! Sie hat am 08.10.2015 ihre 5 Welpen kompliziert zur Welt gebracht mithilfe eines Tierarztes, aber noch normal entbunden! Am 23.12.2015 kam sie wieder zurück zu mir nach Hause (Welpen alle vermittelt laut TH/TS), völlig abgemagert, knochig und ich hab mich wie blöde über meine kleine Hündin gefreut nach dieser langen Zeit und sie natürlich auch, sie hat mir meine Tränen getrocknet mit ihrer nassen Zunge frei nach dem Motto ''Mama,ich bin doch wieder da, weine nicht :herzen1: ', es war ein unglaublich schönes Gefühl MEIN BABY in meinen Armen zu halten und es war das schönste und größte Geschenk was man mir und Jacky nach 11 Jahren OHNE Weihnachten zu ''feiern'' machen konnte, hab geweint vor Freude und Glück '!! Da dieTH/TS alle Kosten übernommen hatte, so auch die Verpflegung, Versorgung sowie Vermittlung der Welpen, war Vertragsbestand das Jacky kastriert werden musste, was erst für den 04.01.16 geplant war, aber meinerseits aufgrund Fahrerprobleme, deswegen wurde es auf den 24.01.16 verschoben werden musste.


    Am 24.01.2016 wurde Jacky von einer Tierherberge kastriert, sie brachte ein Spritzenabszess mit, was natürlich passieren kann und ist seit der Kastration NUR am Fiebern und zieht sich zurück.


    Weil Jacky nach der Kastration nichts fraß und trank, sehr ruhig war, sich zurück zog und ziemlich warm war, bemerkte ich direkt das irgendetwas nicht stimmt, somit fuhr ich am Dienstag den 26.01.16 zu unserer nahegelegenen Tierklinik um abzuklären was mit ihr los ist. Man messte bei ihr Temperatur und diese war 40,2°, deswegen bekam sie 2 Spritzen, eine für/gegen Übelkeit und Erbrechen und eine gegen die Schmerzen mit Novalgin, man gab mir noch ein Schmerzmittel mit dem Namen ''Novalgin 500mg'' mit, wovon ich ihr 3 x eine Viertel Tablette geben sollte aufgrund ihres geringen Gewichts von 3,8kg (am 23.12.15 wog sie 2,6 kg, war sehr abgemagert !). Als ich mit ihr nach Hause kam, machte ich ihr direkt etwas zu (fr)essen, da ich merkte das sie etwas besser drauf war, jedoch hielt dies nicht lange an, so dass ich am Donnerstag den 28.01.16 noch mal mit ihr in die Tierklinik fuhr und einem anderen Tierarzt ihre Symptome schilderte, denn die erste andere Tierärztin hatte frei, er messte bei ihr die Temperatur und diese lag bei 39,9°, sie bekam wieder 2 Spritzen, eine mit einem Antibiotikum ''Synulox'' sowie eine Spritze gegen Übelkeit und Erbrechen, diesmal gab er mir das Mittel ''Metacam 1,5mg/ml'' mit, wobei ich ihr dieses NICHT gabsondern weiterhin Novalgin 500 weil Entzündungshemmend und Fiebersenkend und jedes Mal wenn ich ihr diese gab, ging es ihr so viel besser, das sie fraß/trank und fing mit mir an zu spielen. Am Montag den 01.02.16 gab ich ihr morgens die letzte ein Viertel Tablette ''Novalgin 500''. Sie frißt und trinkt zwar, aber nicht so wie vorher. Am Mittwochnachmittag den 03.02.16 ging ich mit ihr spazieren und wir trafen auf ihre Hundefreundin ''Lisa'' mit der sie erst auch spielte, doch dann hob sie nach ca. 15-20 Minuten Rennerei und spielen das rechte Bein und fing an zu humpeln, sie wollte zu mir hoch krabbeln, aber es ging irgendwie nicht, somit half ich etwas nach. Jetzt muss ich dazu erwähnen, das sie vor ca. 2 Jahren bereits eine Patella-Luxation Grad 1 diagnostiziert bekam, doch nach ein paar Schmerzstillende Spritzen war sie fast 2 Jahre Beschwerdefrei.


    Beim weiteren Gassi gehen seit dem ist mir aufgefallen, das sie das rechte Bein anzieht und humpelt, sowie beim sitzen seltsam das rechte Bein abwinkelt bzw. seitlich nach links gekippt bei mir auf dem Schoß (sitze ja im Rollstuhl) sitzt und das sie ziemlich warm war/ist, jetzt nicht glühend und sie zog sich immer wieder zurück. Daraufhin telefonierte ich mit einer Freundin (Krankenschwester) und erzählte ihr dieses, da sie selbst eine kleine Hündin (Jack Russell) besitzt die letztes Jahr sich bei einem Sprung vom Sofa das Kreuzband gerissen hatte. Ich erzählte ihr aber auch das wenn Jacky bei mir auf dem Schoß sitzt und ich meine Hand NUR auf das rechte Knie legte, das irgendetwas ''weg rutscht'', weiter gefühlt habe ich nicht, da ich ihr nicht weh tuen wollte/möchte. Sie fragte mich auch, seit wann Jacky das ''Novalgin 500'' nicht mehr bekam und ich gab ihr als Antwort das sie Montagmorgen die letzte bekam, das Antibiotikum als Tablette hingegen reichte bis einschließlich den Freitag (05.02.16). Im weiteren Gesprächsverlauf meinte sie dann, weil Jacky sich ja auch zurück zieht, das sie vielleicht Schmerzen im Bein hat und ich ihr ''Novalgin 500'' geben sollte falls ich das von mir da hätte und das hatte ich auch noch da, habs verglichen, es war das gleiche, somit gab ich ihr Donnerstag Abend den 04.02.16 gegen 20:30 Uhr eine Viertel Tablette ''Novalgin 500'' und kurze Zeit später wollte sie wieder mit mir spielen, somit wusste ich DIREKT das sie etwas am Bein hat und das sie Schmerzen hat und für mich stand ganz klar fest das ich mit Jacky am Mittwoch in die Tierklinik wieder fuhr, denn ich wollte das abgeklärt wissen, da sie mir ALLES auf der ganzen Welt bedeutet !!


    Ich also gestern Abend um 19 Uhr mit ihr in die Tierklinik, früher ging leider nicht. Wieder eine andere Tierärztin der ich das Problem auch schilderte, sie wog Jacky und diese hat Gott sei Dank wieder etwas zugenommen und wiegt jetzt 4,8 kg. Ich schilderte alles wie nach zuvor, man entfernte am 17. Tag Post-Op die äußerlichen Fäden, die Wunde sieht super reizlos aus. Man messte wieder die Temperatur und diese lag bei 39,7°. Somit untersuchte die Tierärztin die bei Jacky die Trächtigkeit feststellte am 22.09.15 sie gründlich und stellte bereits fest das sie die Lymphdrüsen oder Knoten (?) etwas angeschwollen/verdickt hat. Wir besprachen alles und sie wollte es nochmal mit einem anderen Antibiotikum erst ausprobieren mit dem Namen ''Marbocyl P 20mg'' wovon ich ihr ab morgen früh eine halbe Tablette geben soll bis Ende, somit 8 Tage. Sie gab mir das Schmerzmittel ''Novalgin 500mg'' mit, wovon ich ihr 3-4 mal eine halbe Tablette geben soll. Sollte es danach immer noch nicht besser sein, will man bei ihr ein Blutbild machen.


    Dann erzählte ich ihr von dem Humpeln und sie taste Jacky ab und stellte fest, das sie die Kniescheibe draußen ''hängen'' hatte, sie konnte sie so hin und her bewegen und teilte mir dann mit, das NUR noch eine OP hilft !! Für mich brach im ersten Moment eine Welt zusammen, denn Jacky bedeutet mir sooo viel und ich kämpfte mit den Tränen, gerade weil sie bereits schon sooo viel hinter sich hat, es reißt einfach NICHT ab !!


    Das ''Problem'' ist aber, das Jacky erst operiert werden kann, wenn man weiß was das Fieber auslöst bzw. wo gegen sich der Körper wehrt, ich bin mittlerweile fix und fertig, weil mir Jacky einfach NUR noch leid tut, aber ich möchte bzw. will für Jacky STARK sein und will mir NICHTS anmerken lassen, obwohl ich so heulen könnte :verzweifelt: :( :


    Ich soll mit Jacky kurze Gassi Wege machen und soll sie aufgrund ihrer großen Schmerzen relativ ruhig halten, jedoch ist Jacky sehr flippig und aufgeregt wenn's raus geht, da sie sehr gerne draußen ist und sobald sie die Tablette intus hat, also die halbe Novalgin, will sie springen, laufen und spielen, wie soll ich sie bitte behandeln bzw. relativ Ruhig halten..?!?


    Habt ihr irgendwelche Ratschläge/Tipps etc. was ich machen kann und wie ich etwas mache...?


    was sind eure Meinungen WAS sie haben könnte bezüglich Fieber bzw. wogegen ''wehrt'' sich der Körper..?
    Ich bin wirklich die GANZE Zeit am überlegen und grübbeln, WAS sie haben könnte


    Vor allen Dingen wenn Jacky operiert wird, darf sie bestimmt ja auch nicht springen, laufen und spielen, wie bitte also soll ich eine kleine quirlige Hündin relativ ''Ruhig'' halten und wie soll ich sie behandeln...?


    Ich danke euch für eure Tipps und Ratschläge und gibt es hier Hunde die das selbe Problem bezgl. Kastration und Fieber hatten oder haben und die Sache mit dem Knie genannt Patella-Luxation und kommt dafür eine Hunde-Op-Versicherung auf, wobei ich die Kosten auch selbst tragen könnte, Fragen über Fragen :( ..?
    Ich bitte euch um Hilfe, da ich echt langsam verzweifel, da es echt nicht abreißt und es zerreißt mir das Herz wenn ich in die Augen meiner kleinen Hündin gucke, das es ihr so schlecht geht und sie so Schmerzen hat, sie neben mir auf einem Bürostuhl auf ihrer dicken Decke liegt, teilweise eingekuschelt in ihre kuschelige Decke :(


    Liebe grüße und lieben Dank
    Sandy2013 mit kranker Jacky :ill: :herzen1:

  • Es tut mir leid, daß es deiner Hündin so schlecht geht.
    Was ich in deiner Schilderung aber nicht finden kann, ist das Ergebnis eines Blutbildes. Das wurde doch bestimmt von einem der drei Ärzte, die Jacky untersucht haben, gemacht.
    Sind denn da irgendwelche Werte außerhalb der Norm?

  • Vor allen Dingen wenn Jacky operiert wird, darf sie bestimmt ja auch nicht springen, laufen und spielen, wie bitte also soll ich eine kleine quirlige Hündin relativ ''Ruhig'' halten und wie soll ich sie behandeln...?

    Mein letzter Dackel hatte auch Patellaluxation, die musste allerdings nicht operiert werden, damit kam er sein ganzes Leben lang gut klar und hat halt nur immer wieder zwischendurch 3-4 Hüpfer auf 3 Beinen gemacht.


    Allerdings ist er mit 6 Monaten an Ellbogendysplasie operiert worden und durfte sich anschließend auch nicht viel bewegen, was bei einem Junghund sehr schwierig war. Außerdem sollte er nicht mehr auf die Couch springen und nicht mehr Gassigehen für die nächsten 6 Wochen.


    Wir hatten dann lauter Kaninchengehege-Gitter vor die Couch gestellt, sind da selbst immer drüber gestiegen, Hauptsache der Hund konnte nicht raufspringen. Außerdem sind wir 3-4x täglich nur kurz an der Leine in den Garten gegangen, damit er seine Geschäfte erledigen kann. Ausgelastet habe ich ihn mit ruhigen Spielen wie z.B. Leckerchen in der Wohnung suchen, in dieser Zeit hat er auch "tot" gelernt. Es war nicht einfach, aber so ging das relativ gut, dass er sich möglichst wenig zu heftig bewegt wie es bei einem normalen Gassigang oder beim Springen der Fall gewesen wäre.

  • Zum Krankheitsbild kann ich leider nix sagen, ich hoffe, dass es der kleinen Jacky bald wieder besser geht :( :


    Ansonsten zur Beschäftigung... wir mussten damals unsere erste Hündin im Alter von 4 Monaten auch komplett ruhig halten wegen nicht mehr messbaren Gerinnungswerten vom Blut. War auch keine leichte Aufgabe, da so ein Sheltie Welpe auch vergleichbar quirrlig ist...


    Daher ein paar Tipps:


    - So viel Kopfarbeit wie nur geht! Tricks beibringen, in denen sie sich konzentrieren muss. Nichts mit Springen oder so. Eher sowas wie: etwas mit der Pfote berühren, "Elefantentrick", viele Geduldsübungen, wie sehr ausgedehntes "Bleib", Leckerli hinhalten und Hund darf nicht dran, erst bei Erlaubnis, kann man auch sehr lange ausdehnen. Oder wie oben schon von Dackelbenny geschrieben, Suchspiele in der Wohnung, oder solche Spiele wie Leckerli unter Bechern finden..
    Du wirst sehen, das ist wirklich sehr sehr fordernd für den Hund.


    - Zum Gassi gehen: Jacky soll ja nicht wirklich viel Gassi gehen. Aber vielleicht ist es dir möglich, mit ihr zu belebten Plätzen zu gehen. Fußgängerzone, Parkplätze vorm Aldi, Lidl, etc. Ideal wäre es, wenn du eine kurze Strecke mit ihr dort hin Gassi gehen könntest, und dich mit ihr dort dann hinsetzt, und das Treiben beobachtest. Sie soll dabei ruhig daliegen. Würde davon ausgehen, dass sie das Ganze dann ständig beobachtet und somit nicht wirklich zur Ruhe/zum Schlafen kommt. Wenn ihr dann heimkommt, hatte sie ihre kurze Bewegung, aber auch vom Kopf her Auslastung, sodass sie müde sein sollte. Klar gewöhnt sie sich irgendwann daran, aber dann kannst du die Intensivität der Ablenkung ja steigern, in der sie dennoch liegen bleiben muss.


    - Ich würde sie für jede Mahlzeit, die sie bekommt, jedenfalls arbeiten lassen. Also sie aus der Hand füttern und für jeden Happen irgend einen Trick verlangen. Sitz, Platz, Pfötchen geben, Warten, ... und die letzte Hälfte der Mahlzeit dann komplett fressen lassen..


    Ansonsten fällt mir aktuell nichts mehr ein, wenn doch, meld ich mich wieder.


    Ich drück euch fest die Daumen, dass alles wieder besser wird und Jacky bald wieder fit ist!! :streichel:

  • Guten Morgen Sandy,


    ich kann verstehen dass Du dir wirklich große Sorgen machst.
    Leider hab ich im Moment gerade nicht mehr so viel Zeit, möchte dir aber trotzdem ein paar meiner Gedanken aufschreiben.


    Das Fieber trat ja unmittelbar nach der Kastration auf, oder?
    Vielleicht sind irgendwelche Erreger in den Bauchraum gekommen.
    Ich habe es so verstanden, dass Du bei dem ersten Tierarztbesuch nach der Kastration kein Antibiotikum für Jacky bekommen hast? Für mich unverständlich.
    Das wäre für mich auch der Zeitpunkt gewesen, wo man hätte auch ein Blutbild machen sollen. Schade, dass dich der Tierarzt anscheinend nicht darauf hingewiesen hat.


    Nachdem Jacky dann das erste Mal Antibiotikum bekommen hat, hast Du sie, bevor es zu Ende war, noch mal dem Tierarzt vorgestellt, um zu fragen, ob die Behandlung damit verlängert werden muss?
    So würde ich es auf jeden Fall diesmal machen! Auf jeden Fall, bevor (!) das Antibiotikum aufgebraucht ist, noch mal zum TA und abchecken lassen, ob das Fieber weg ist und auf jeden Fall ein Blutbild machen lassen, um eine hundertprozentige Kontrolle zu haben.
    Du musst sicher sein, dass die Erreger, die das Fieber auslösen, wirklich weg sind. Sonst werden die resistent gegen bestimmte ABs und es wird immer schwieriger.


    Erst dann würde ich mir Gedanken um die Patella- Geschichte machen.
    Eins nach dem anderen, und vor allem Ruhe bewahren!
    Ich weiß, leichter gesagt als getan! (Ich leide auch immer höllisch, wenn einer meiner Hunde krank ist und bin erst mal ziemlich kopflos.)


    Gute Besserung für Jacky!
    Ihr bekommt das bestimmt in den Griff und werdet noch viele gemeinsame Jahre haben!


    Liebe Grüße,
    Tabchen

  • ist denn jetzt nach der OP mal ein Ultraschall vom Bauchraum, also vom Op-Gebiet, gemacht worden?

    Das find ich auch super wichtig!
    Falls es nicht gemacht wurde, würde ich mir, wenn ich an deiner Stelle wäre, gleich die Hündin schnappen und noch mal beim Tierarzt vorstellig werden! Gar nicht lange abwarten!


    vielleicht weiß einer von euch Rat, denn KEINER weiß was meine kleine Hündin Jacky hat,

    Das kann ja auch (noch) keiner wissen, weil anscheinend noch gar keine vollständige Diagnostik betrieben wurde, sondern nur die Symptome behandelt wurden.


    Trete den Tierärzten mal ein wenig auf die Füße.


    Ihr kriegt das bestimmt bald in den Griff! :bindafür: Ich drücke die Daumen!

  • Hallo ihr Lieben und vielen Dank für eure Antworten, Tipps, Ratschläge und Spielchenanregungen (hatte ich auch bereits überlegt, hab vorher etwas Kopfarbeit bestellt) und für's Mut machen sowie Däumchen :bussi:


    also als wir sie abgeholt haben nach der Kastration (24.01.16) fragte ich direkt nach einem AB (auch nach Schmerzmittel, bekam aber NICHTS mit, was ich schon sehr fragwürdig und merkwürdig fand, fand es eh wie eine Art ''Abfertigung'' als es nach Hause ging gegen Abend !), da hieß es sie hätte ein Langzeit-AB gespritzt bekommen, habe dazu aber leider keinen Namen, lässt sich aber mit Sicherheit erfragen per Anruf, wollte ohnehin morgen dort anrufen...


    Also, auf Blutbild und Ultraschall hatte ich selbst auch angesprochen (komme aus dem Rettungsdienst, ist das erste was ich möchte bzw. mittlerweile will!), aber da hieß es von Nr. 1, das ''wir'' erstmal abwarten wollen ob es mit den beiden Spritzen gut ist oder nicht und dann ggf. ein Blutbild machen, davon wusste jedoch Nr. 2 nichts und hielt davon auch NICHTS, ich ließ mich daraufhin ein das ''wir'' es nochmal mit einem weiteren AB versuchen und danach ein Blutbild machen, jedoch wusste davon Nr.3 GAR NICHTS und hab gestern bereits rumdiskutiert bezgl. Blutbild, Ultraschall und ggf. Bauchspiegelung, denn an innerliche Keime hatte ich DIREKT gedacht, da TS-Arzt der mir unbekannt ist/war (Nr. 1 weiblich, Nr. 2 männlich und Nr. 3 weiblich, aber 3 verschiedene) zudem war es auf dieser Tierherberge sehr komisch, denn ich bekam KEINERLEI Informationen zur Geburt/Ablauf/Komplikationen und mir wurde einiges verschwiegen, wie zb. das einem Welpen Fruchtwasser abgesaugt werden musste, sonst wäre er ''weg'' gewesen, dann mit meiner Hündin das sie nach dem vierten keinerlei Kräfte mehr hatte und Unterstützung vom TA benötigte usw.!! Ich kenne das aus dem TS (hab selbst über 20 J. privaten TS gemacht und überall mal geholfen, da wo ich konnte und gebraucht wurde, heute bin ich NUR noch für Jacky da), das wenn man säugende Welpen hat, das diese Nassfutter UND Trockenfutter bekommen und hochkalorische Kost/Aufzuchtsmilch, gerade damit es NICHT zu einer SOO rapiden Gewichtsabnahme von 5,1 kg auf 2,6 kg kommt, nein sie bekam ausschließlich NUR (Getreidefreies) Trockenfutter wo ich echt Probleme hatte später sie auf Nassfutter umzustellen, denn sie reagierte SOFORT mit wasserähnlichem Durchfall der fast 13 Tage anhielt bis es sich normalisierte, jedoch unter dem Medikament ''Perenterol Junior'' nach 4 maliger Gabe und dann war gut, Gott sei Dank obwohl ich teils teils immer etwas mehr an Nassfutter gab und weniger TroFu und sie bekommt ja nichts ''billiges'' also damit meine ich KEIN Discounterfutter, sondern meist Rinti, Macs, Grau, Herrmann, Landfleisch usw. also gut ''durchgewürfelt'' und das hat sie bisher vertragen, nun gut...


    Edit by Mod - Textpassage entfernt


    Morgen werde ich eine andere Klinik aufsuchen, denn ich möchte nun ein Blutbild machen und sehen, da ich ebenfalls KEIME im Bauchraum vermute (!) und evtl. ein Ultraschall, denn ich möchte endlich wissen was ihr fehlt, es sind jetzt fast 3 Wochen NACH der Kastration und langsam werde ich wütend, gerade wenn ich meine kleine Hündin Jacky so leiden sehe, zudem muss ich ihr mittlerweile die Tabletten zermörsern und mit etwas Flüssigkeit ins Maul spritzen, da sie mittlerweile noch nicht mal mehr Geflügelwurst frisst und das ist absoluter STREß für sie was ich wohl keinem erzählen brauche, da ich von Welpe an, keine Tabletten in sie reinbekomme, bekomme sie 20 mal vor die Füße gespuckt und mehr :( :


    Eure Ideen mit den Leckerlies und Nasenarbeit ist ja nicht schlecht, aber leider zieht sie sich sehr stark zurück und schläft sehr viel, selbst so mal kurz vor die Türe zum Pippi machen lässt sie sich nicht bewegen, ich trage sie mittlerweile auf meinem Schoß mit dem Elektro-Rollstuhl vor die Türe, lasse sie zwischendurch mal runter und sie geht ein paar Schritte und sie guckt dann hilfesuchend zu mir nach oben, dann fahre ich ein kleines Stück mit ihr ganz langsam, mehr Schneckentempo (kann man einstellen am Rolli) und fahre dann wieder zurück mit ihr zur Türe, nehme sie hoch und fahre mit ihr nach oben, sie legt sich DIREKT in ihreTransportbox, ins Körbchen oder geht ins Schlafzimmer und schläft, sie will momentan nicht spielen gar nichts, kann sie zu NICHTS ermuntern, probiere es immer wieder mal :fear:


    wenn ich ihr das Essen nicht aus der Hand geben würde, würde sie gar NICHTS essen (zumindest heute nicht und ein paar Tage mal dazwischen), doch sie muss etwas fressen, weil Tabletten auf nüchternem Magen sind auch nicht gerade gut wie ich finde, ich biete ihr ALLES an, auch manchmal ein paar Dinge vom Tisch wie Kartoffeln mit ein bisschen Soße (ohne Gewürze) was sie dann aber auch frisst, wird halt ziemlich verwöhnt, denn sie ist mein ''Ersatz-Kind'' und nun bitte NICHT falsch verstehen, sie bedeutet mir mehr als ALLES auf der ganzen Welt, ist mein Goldstück und wehe da kommt etwas dran..!! ;-)


    was mich SEHR stutzig macht, die erste Tierärztin verschreibt ihr Novalgin ein Viertel als Schmerzmittel, der zweite Metacam (hab weiterhin Novalgin gegeben, da Entzündungshemmend und Fiebersenkend, Flasche Metacam ist also noch zu) auf 4 kg und die dritte wieder Novalgin aber die DOPPELTE Menge was ich ihr alle 6 Std. geben soll, auch nachts (!), das sagte ich auch meiner Betreuung, daher gehts morgen zum anderen Tierarzt oder in die gleiche Tierklink und dann spreche ich DIREKT auf Blutbild und ggf. Ultraschall an und werde darauf bestehen bleiben das ein Blutbild auf JEDEN FALL gemacht wird und ggf. ein Ultraschall, die Kosten dabei sind mir auf gut deutsch ''schei**gal'', denn ich sehe und merke das es ihr absolut NICHT gut geht, im Gegenteil finde sie sieht wieder schlechter aus und hat etwas ''abgebaut'' wie ich finde :(


    wollte jetzt eigentlich mal mit ihr vor die Türe aber sie hat um ca. 19 Uhr Novalgin bekommen und pennt nun gerade wieder tief und fest, es sei denn sie will auch raus, malgucken...


    Vorrangig für MICh ist erstmal WOHER kommt das Fieber und was ist innen drin anscheinend los, gerade weil heute der 18. Tag Post Op ist, das ist mir zuuu lange, daher werde ich da morgen entweder denen über die Füße fahren zwecks Blutbild und ggf. Ultraschall, denn sie gefällt mir nicht und bevor sie noch weiter abbaut, nein danke, MUSS NICHT sein !!


    Ich danke euch erst mal ihr Lieben und berichte morgen ggf. weiter von meiner Maus Jacky ;-)


    Liebe grüße und eine gute Nacht an alle
    Sandy2013 mit kränklicher Jacky-Maus :herzen1:

  • Hallo Sandy, achte auf jedefall darauf, das das Immunsystem deines Hundes intakt bleibt bzw. gestärkt wird, damit die Infektion, die das Fieber auslöst bekämpft wird.
    Das schaffst du indem du dafür sorgst das z.b. kein Eiweißmangel bzw. Aminosäurenmangel. auftritt, dadurch würden weniger Antikörper gebildet werden.
    Dein Hund hat bei Fieber auf jedenfall einen höheren Energiebedarf, vor allem wenn er Nahrung verweigert. Deshalb wäre Fett ( besserer Brennwert als KH )bei Gewichtsabnahme evtl. die bessere Energiequelle wenn dein Hund sowieso schon weniger frisst.
    Achte auch darauf das die Vitamin A versorung passt, diese steht in direktem Zusammenhang mit den Abwehrkräften deines Hundes.
    Wasserlösliche Vitamine sollten evtl. ergänzt werden, da diese nicht im Körper gespeichert werden, und dein Hund durch die fieberauslösende Fressunlust
    vermutlich auch keine in grösseren mengen aufnimmt. Gute Vitamin B Quelle wäre z.b Bierhefe. Vit C = Hagebutte, Acerola, Sanddorn.


    Alles Gute und Beste Grüße!

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