Sofortiges Draufgehen bei anderen Hunden.... Hüteproblem?

  • Also einzeln gehen wäre natürlich eine Alternative. Aber es ist hier am Land in der Tat so, dass wir manchmal tagelang keine einzige Hundeseele treffen. Hier ist nicht sooo viel los. Fremdhunde sowieso jetzt kaum noch weil wir ja jetzt mittlerweile alle kennen. Somit wäre das hier "reine Zeitverschwendung".... Mal trifft man 1 Hund bei einem 1 Stunden Spaziergang, manchmal wie gesagt tagelang gar keine anderen Hunde. Die Zeit habe ich leider nicht das ich alle einzeln bewege. Mal klar, aber immer mit sicherheit nicht vor allem weil man hier ja nicht weiß ob man überhaupt jemanden trifft mit anderen Hunden.

  • Kritisch wird es draußen und zwar mittlerweile so sehr das ich darüber nachdenke sie an einen MK zu gewöhnen...


    Die Zeit habe ich leider nicht das ich alle einzeln bewege.

    Erst ist es ziemlich kritisch, sodass du überlegst, sie an einen MK zu gewöhnen, jetzt ist alles nur noch halb so wild.
    Bist oder warst du nicht Pflegestelle?
    Wenn man drei Hunde hat, dazu einen, der nicht "einfach" ist, sollte man sich überlegen, wie viel Zeit man investieren kann, wenn Probleme bei einem Pflegehund oder bei dem eigenen vorhanden sind.
    Außerdem habe ich geraten, "nur" mit der Hündin und nicht mit jedem Hund einzeln zu gehen.
    Einzelspaziergänge machen auf jeden Fall Sinn, auch wenn du nur selten fremden Hunden begegnest, gerade dann, wenn du sagst, mit drei Hunden sei das Blocken (verständlicherweise) schwierig.
    Ok, alles deine Entscheidung.

  • Mit dem "einen" Hund separat zu gehen macht viel Sinn, denn somit kannst du ihn supi im Auge behalten und er kann sich somit auch besser auf dich konzentrieren. Soll ja nicht bedeuten dass das auf ewig so bleibt, aber solange bis die Baustellen behoben sind auf alle Fälle. Ich selbst mache das auch und es zeigt die optimale Wirkung :hurra:

  • Ps: Ein Maulkorb gibt einen selbst Sicherheit, löst aber nicht das bestehende Problem, kann auch nach hinten losgehen.
    Bleibt einem keine andere Wahl um einen Mauli zu benutzen..ok..aber trotz allem sollte man daran arbeiten, den lustig wird den der Hund nie finden und auch nicht die momentane Situation.

  • Es geht beim MK nicht darum irgendein Problem zu lösen. Das umgeht man mit MK-Sicherung meist nur. Aber...es schützt andere Lebewesen und das sollte mit das Wichtigste überhaupt sein! Zusätzlich hilft er dem HH meist.
    Und je nach Aufbau, finden Hunde den MK sogar sehr geil!
    Es soll sogar Hunde geben, die den Korb wegen Dienst oder Job tragen müssen und ich kenne aktuell keinen dieser Hunde, die den MK scheiße finden...

  • Klar geht es um die Sicherheit..das ist ganz klar sogar. Jedoch gibt es viele die es sich einfach machen, und nur um dem eigentliche Problem aus dem Weg zu gehen, um auf der sicheren Seite zu sein (besser als anders..ja) Wir selbst arbeiten auch je nach dem mit Maulkorb, jedoch bewirkt der bei uns eben auch noch mehr agro..obwohl er über Wochen (8) super aufgebaut wurde. Hat aber mit den Demodex damals zu tun unter anderem..
    Ich will damit nur sagen, das auch wenn man den Mauli nutzt auch am eigentlichen Problem gearbeitet wird, und da man sich da selbst eben auch sicherer fühlen kann, sollte man dazu die Gelegenheit auch nutzen für den Hund.


    Das hatte ich geschrieben :-/
    Ps: Ein Maulkorb gibt einen selbst Sicherheit, löst aber nicht das bestehende Problem, kann auch nach hinten losgehen.

  • aber langfristig ist mein ziel das sie wenigstens lernt nicht zu schnappen sondern einfach anderen aus dem weg geht. sie muss ja nicht jeden mögen um gottes willen und zu spielstunden gehe ich in der Regel auch nicht, ich würde mir nur wünschen das wir sie so weit hinkriegen das sie nicht jeden direkt runterdrückt und/oder zwickt. Mehr brauche ich gar nicht....

    Wer weiss, was eine Änderung im Management der Hundebegegnungen bei der Hündin wiederum ändert. :-)
    Meinen Hund zB. habe ich bei Hundesichtung immer an der Leine gesichert. Es gab jedoch auch mal eine Begegnung mit einem Tutnix, als meiner auch abgeleint war. Während ich versuchte, den Fremden von meinem Hund abzuhalten, hat sich meiner Kleiner einfach schonmal aus dem Staub gemacht. Ich war völlig verblüfft, denn ich rechnete eigentlich mit einer deftigen Ansage. Praktischerweise ist mein Kleiner noch in Richtung des anderen HH gelaufen und hat somit den Tutnix beim Herrchen abgeliefert ;-)

  • Also: Würde ich wissen, ich treffe hier pro Spaziergang 5 oder mehr hunde mit denen ich "üben"kann dann wäre ich schon längst dazu übergangen viel mit ihr alleine zu gehen. Aber wie gesagt, auf Gut Glück dass wir vieleicht einen treffen, dafür fehlt mir die Zeit das ist Fakt. Und ansonsten brauche ich nicht mit ihr alleine gehen denn der sonstige Gehorsam klappt gut bis sehr gut. Ich trainiere viel mit denen, wir machen immer wieder übungen. Nur ich habe definitiv keine Zeit erst die Jungs auszulasten, dann nochmal sie alleine. Wie gseagt, wüsste ich, wir treffen viele Hunde an denen man üben kann dann würde ich das auch sicher so machen,. Aber nur um vieleicht 1 Begegnung haben zu können (wobei sie noch dazu hier im Ort ja mittlerweile fast alle kennt) dafür fehlt mir ganz klar die zeit. Ich habe auch noch andere Dinge zu erledigen ;-)


    Ps: Ein Maulkorb gibt einen selbst Sicherheit, löst aber nicht das bestehende Problem, kann auch nach hinten losgehen.
    Bleibt einem keine andere Wahl um einen Mauli zu benutzen..ok..aber trotz allem sollte man daran arbeiten, den lustig wird den der Hund nie finden und auch nicht die momentane Situation.

    -ich habe nie gesagt das ich mit dem MK alle Probleme löse oder wo hast du das gelesen??? Es sollte lediglich einer Sicherung dienen und vieleicht sogar ermöglichen das sie auch wieder Fremdhundkontakt haben kann der gut läuft somit und sie langfristig vieleicht lernt das es gar nicht nötig ist erstmal alles zu mobben. Ich habe nie gesagt dass ich ihr den MK draufpacke und alles andere mir egal ist.....


    Erst ist es ziemlich kritisch, sodass du überlegst, sie an einen MK zu gewöhnen, jetzt ist alles nur noch halb so wild.Bist oder warst du nicht Pflegestelle?
    Wenn man drei Hunde hat, dazu einen, der nicht "einfach" ist, sollte man sich überlegen, wie viel Zeit man investieren kann, wenn Probleme bei einem Pflegehund oder bei dem eigenen vorhanden sind.
    Außerdem habe ich geraten, "nur" mit der Hündin und nicht mit jedem Hund einzeln zu gehen.
    Einzelspaziergänge machen auf jeden Fall Sinn, auch wenn du nur selten fremden Hunden begegnest, gerade dann, wenn du sagst, mit drei Hunden sei das Blocken (verständlicherweise) schwierig.
    Ok, alles deine Entscheidung.

    wo habe ich gesagt alles ist halb so wild? siehe oben, es bringt mir nicht mir die zeit irgendwo abzuwacken wenn ich hier in keinster Weise ausreichende Hundebegegnungen habe. Wie gesagt wüsste ich es WÄRE so dann hätte ich das schon getan. Ist aber nicht so, ergo wäre es einfach Zeiverschwendung mit Zeit die ich mir nicht irgendwo abzwacken kann. Ich habe die Hunde, ich habe ein Kind einen Mann einen Job einen Nebenjob einen kranken Vater und ein Ehrenamt und meine Hunde kriegen trotzdem am Tag jede Menge Spazieren (2 Stunden in der Regel) plus Spielzeit. Und es geht bei ihr nur (!!!) umd das Hundeproblem und das ist hier nicht gegeben zu üben leider. Und mit ihr in die Stadt zu fahren alleine etc. das kriege ich zeitlich definitiv nicht hin, bzw. würde ich das shcon, dann hätte ich aber keine zeit mehr mit den anderen was zu machen leider. Wann immer die zeit es zulässt und mein Mann nicht arbeitet fahre ich mit ihr alleine ins training bzw, auf die Hundewiese, vieleicht wird es im Sommer wieder einfacher wenn es abends länger hell ist, jetzt geht es einfach nicht. Und soaber die meiste zeit muss ich hier alles alleine managen und da geht das einfach nicht so wie man es gerne wollen würde. Ich habe halt auch noch andere Dinge als nur die Hunde..... Was hat das mit kritisch zu tun? Verstehe ich grad echt nicht. Ich kümmere mich genug um die Hunde und gehe auch in die Hundschule, mehr geht halt einfach nicht. und ich sage es nochmal, würden hier an jeder Ecke hunde "lauern" ja natürlich würde ich dann die rudnen z.b. halbieren und mit ihr und den jungs separat gehen aber das ist hier halt einrach nicht so wir sind hier auf dem dorf, die meisten gehen entweder gar nicht spazieren oder wir kennen sie bereits. Recht viel mehr möglichkeiten gibt es hier nicht. Ich finde das echt nicht fair so zu tun als wäre mir das problem nicht wichtig Das ist ist es mir sehr wohl aber es gibt einfach noch andere Prios in meinem Leben,

  • Also: Würde ich wissen, ich treffe hier pro Spaziergang 5 oder mehr hunde mit denen ich "üben"kann dann wäre ich schon längst dazu übergangen viel mit ihr alleine zu gehen.

    Dann wäre mein erster Vorschlag jetzt gewesen, mit der Hündin alleine in Gebiete zu fahren, in denen mehr Hunde herumlaufen und da gezielt zu üben.


    Und mit ihr in die Stadt zu fahren alleine etc. das kriege ich zeitlich definitiv nicht hin, bzw. würde ich das shcon, dann hätte ich aber keine zeit mehr mit den anderen was zu machen leider.

    Auch nicht 1-2 Mal die Woche? Vielleicht an Tagen, wo dein Mann zu Hause ist und mit den anderen Hundne eine Runde laufen kann? Das Einzeltraining müsste ja nicht jeden Tag sein.

  • Die Idee mit dem Social-Walk finde ich auch gut. Da könnte man sogar alle Hunde mitnehmen, da die Hündin das Verhalten ja in dieser Konstellation zeigt :-)

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