Angeleinter Schäferhund beißt freilaufenden Hund
-
-
naja, der tenor "ein großer hund kann deutlich schwereren schaden anrichten als ein kleiner hund" stimmt schon. zumindest bei einer auseinandersetzung zwischen hunden oder gegen menschen ausgerichtet.
ich denke es ist unbestreitbar, dass ein z.B. schäferhund bei einer beisserei mit dem selben aufwand deutlich schwerere verletzungen verursacht als z.b. ein dackel. unglückliche umstände mal aussen vor - ich rede von der regel.
wenn ein hört-nix vors auto rennt und einen unfall verursacht, spielt die rolle der größe wiederum nur sehr untergeordnet eine rolle. ausgewichen und in eine menschengruppe reingefahren ist ausgewichen und in eine menschengruppe reingefahren - egal wie groß der hund vor dem man ausgewichen ist war.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
naja, der tenor "ein großer hund kann deutlich schwereren schaden anrichten als ein kleiner hund" stimmt schon. zumindest bei einer auseinandersetzung zwischen hunden oder gegen menschen ausgerichtet.
Jein, denn definiere 'schwereren Schaden'. Es mag sich mittlerweile geändert haben, aber ich kann mich daran erinnern, dass vor zehn bis fünfzehn Jahren der Dackel die Beissstatistik von Vorfällen mit tödlichem Ausgang anführte. Das hat(te) damit zu tun, dass Kinder die häufigsten Opfer von Hundebissen sind und so ein Dackel nicht nur kräftig zubeissen kann, sondern sich dabei auch noch ziemlich genau in Kopfhöhe eines krabbelnden Kindes befindet...
-
Gibt es iwas neues in dem Thema?
Wie gehts den kleinen?Sorry aber bei der Grundsatzdiskussion mal wieder hab ich keine Lust mich durch die ganzen OT Beiträge zu wühlen, nervt einfach nur.
-
Ich für meinen Teil möchte auch keinen Chi an meiner Wade hängen haben.
Auch, wenn die Verletzungen vermutlich weniger schwer wären als wenn mir ein Rottweiler, ein Labbi oder ein AmStaff am Bein hängt.....
-
Jein, denn definiere 'schwereren Schaden'. Es mag sich mittlerweile geändert haben, aber ich kann mich daran erinnern, dass vor zehn bis fünfzehn Jahren der Dackel die Beissstatistik von Vorfällen mit tödlichem Ausgang anführte. Das hat(te) damit zu tun, dass Kinder die häufigsten Opfer von Hundebissen sind und so ein Dackel nicht nur kräftig zubeissen kann, sondern sich dabei auch noch ziemlich genau in Kopfhöhe eines krabbelnden Kindes befindet...
Ich verstehe Deine Intention und auch dein Diskussionsziel nicht. Stelle Dir vor anstelle der in dieser Statistik genannten Dackel wären Rotteweiler gewesen. Diese hätten mit dem selben proportionalen Kraftaufwand zugebissen und hätten die selbe Körperstelle erwischt. Meinst Du das Kind wäre gimpflicher davon gekommen? Manchmal habe ich das Gefühl ich werde absichtlich missverstanden
.
Wobei jede vermeidbare Verletzung oder gar Tod eines Kindes einfach nur tragisch ist, egal welcher Grund dahinter steht.
-
-
Ich für meinen Teil möchte auch keinen Chi an meiner Wade hängen haben.
Auch, wenn die Verletzungen vermutlich weniger schwer wären als wenn mir ein Rottweiler, ein Labbi oder ein AmStaff am Bein hängt.....
Bin ich ganz bei Dir. Abgesehen davon dass jede Bissverletzung übelste Entzündungen auslösen kann.
Aber da wollte ich gar nicht hin mit meinem Einwurf, dass es schon richtig ist dass ein großer Hund, mit dem selben Aufwand, grundsätzlich größeren Schaden anrichten kann als ein Kleiner.
-
Du sagst, der Tenor, dass ein grosser Hund einen deutlich schwereren Schaden anrichten kann als ein kleiner Hund, stimme schon.
Ich sage, das hängt davon ab, was man unter einem schweren Schaden versteht und dass die Gleichung 'grosser Hund = schlimmerer Schaden eben nicht unbedingt stimmt. Ich versuche also deshalb aufzuzeigen, dass kleine Hunde (hier der Dackel im Besonderen) in gewissen Konstellationen (hier Hund und Kleinkind) statistisch gesehen sogar mehr und vorallem schwereren Schaden anrichten als grössere Hunde. Nicht mehr und nicht weniger möchte ich damit aussagen. Wo Du hier ein absichtliches Missverständnis siehst, erschliesst sich mir jetzt nicht.
-
Du sagst, der Tenor, dass ein grosser Hund einen deutlich schwereren Schaden anrichten kann als ein kleiner Hund, stimme schon.
Ich sage, das hängt davon ab, was man unter einem schweren Schaden versteht und dass die Gleichung 'grosser Hund = schlimmerer Schaden eben nicht unbedingt stimmt. Ich versuche also deshalb aufzuzeigen, dass kleine Hunde (hier der Dackel im Besonderen) in gewissen Konstellationen (hier Hund und Kleinkind) statistisch gesehen sogar mehr und vorallem schwereren Schaden anrichten als grössere Hunde. Nicht mehr und nicht weniger möchte ich damit aussagen. Wo Du hier ein absichtliches Missverständnis siehst, erschliesst sich mir jetzt nicht.
ich verstehe deine argumentation nach wie vor nicht -
auch anhand deines genannten bespieles nicht. wie gesagt, ersetze dackel gegen rottweiler und die auswirkung wäre mit sehr sehr hoher wahrscheinlichkeit nicht geringer ausgefallen - im gegenteil. -
zumal ich auch explizit geschrieben habe (siehe rot und fett markiert). daher auch mein bezug auf, ich habe das gefühl ich werde absichtlich falsch verstanden - oder mein geschriebenes so ausseinander gerissen dass der kontext nicht mehr so dargestellt ist wie ich es ausdrücken wollte.
naja, der tenor "ein großer hund kann deutlich schwereren schaden anrichten als ein kleiner hund" stimmt schon. zumindest bei einer auseinandersetzung zwischen hunden oder gegen menschen ausgerichtet.
ich denke es ist unbestreitbar, dass ein z.B. schäferhund bei einer beisserei mit dem selben aufwand deutlich schwerere verletzungen verursacht als z.b. ein dackel. unglückliche umstände mal aussen vor - ich rede von der regel.
wenn ein hört-nix vors auto rennt und einen unfall verursacht, spielt die rolle der größe wiederum nur sehr untergeordnet eine rolle. ausgewichen und in eine menschengruppe reingefahren ist ausgewichen und in eine menschengruppe reingefahren - egal wie groß der hund vor dem man ausgewichen ist war.
-
@SophieCat, ich rede von Fakten, einer Statistik, die Deiner Aussage, grosse Hunde würden schwereren Schaden anrichten, widerspricht - jedenfalls was Hunde und Menschen angeht. Obwohl Hundebisse von mehreren Faktoren abhängt, kann man feststellen, dass gewisse Rassen durchaus mehr beissen als andere und sowohl qualitativ als auch quantitativ schwerere Schäden ausrichten.
Das ist nicht meine eigene Meinung oder ein 'Beispiel', sondern eine Studie, die auf belegbaren Daten basiert. Da spielt es überhaupt keine Rolle, was ich persönlich zum Thema denke. Du sagst selber, Du möchtest vom Regelfall sprechen... Es ist deshalb auch sinnlos, den Rottweiler mal eben mit dem Dackel 'ersetzen' zu wollen, wie Du das vorschlägst, denn Dackel scheinen nun mal eben schwerere und grössere Schäden bei Menschen anzurichten als Rottweiler - egal wie sehr das jetzt in Dein eigenes Weltbild passt oder eben nicht.
Aber vielleicht reden wir gerade aneinander vorbei und ich stehe irgendwie auf der Leitung?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!