Angeleinter Schäferhund beißt freilaufenden Hund
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Den ersteren Vorfall kann ich nachvollziehen, aber sorry, den zweiten leider nicht. Denn ohne das irgendetwas vorfällt in der Hündischsprache, passiert da nix, vor allem wenn sie erst 10 Min. spielen. Ein Spiel kann schnell kippen, und dazu sollte man auch auf die Körperhaltung und Reaktionen bei spielenden Hunden stets achten, sie dann auch zu sich holen um eben so etwas zu vermeiden.
Es geht nicht um das Nachvollziehen... ich kann auch gut nachvollziehen wieso und weshalb, aber es geht irgendwo auch um Verantwortung und Erfahrung mit dem eigenen Hund... beim ersten Vorfall hat der HH noch freudig aufgeschrien "ja, aber er hat ja erst angegriffen, als die Hündin dazu kam"... yo, wenn du dies schon gleich verstehst, dann hast du damit die Erfahrung gemacht, d.h. hättest mich auch warnen können, ich kann ja nicht sehen ob es Rüde oder Hündin ist bei dem Fell und wie sich die Hunde verhalten (Btw. die Hündin hat ja auch angefangen mitzujagen, allerdings kam es nicht dazu dass sie zupackt, weil wir sie als erste sichern konnten).
Beim zweiten Vorfall, war ich persönlich nicht dabei, aber Thema Körperhaltung ist irreführend.... mein Shih Tzu hat sehr viel Fell, d.h. du kannst da absolut nichts beobachten, er ist im Moment eine runde Kugel. Und ja ich kenne einen Listenhund bei uns, der sieht verdammt "schrecklich" aus wenn man ihn trifft, soll heißen seine Körperhaltung sagt praktisch aus, dass er jetzt angreifen will... aber das ist nur Gehabe, er ist absolut lieb und nett, aber jagt beim ersten Mal Angst ein. -
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Hi
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Das hatte ich ja auch verlinkt. Vielmehr die Weiterführung davon.
Da steht ja:ZitatDas Verhalten des Totschüttelns ist vermutlich mehrfach entstanden: bei den Hundeartigen ist es aus dem Abschüttelverhalten (Abschütteln) hervorgegangen.
ZitatDurch eine spätere Reduktion des Meideverhaltens (Vermeidungsverhalten) kann das Totschütteln entstanden sein.
Das würde ja zu Deiner beschriebenen Situation passen. Auch wenn das natürlich schlimm ist - keine Frage.
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Wenn meine (vor allem nach den beiden Beißvorfällen) von anderen Hunden angemacht wird, fängt sie an, an der Leine zu "schütteln" (zergeln). Nicht, weil sie irgendwen töten will, sondern, weil sie sich so die Anspannung abreagiert.
Ich schrieb weiter vorne schon, dass ich das Verhalten des Schafis auch als so eine Übersprunghandlung sehe, er hat eben keine Leine, sondern den pöbelnden Hund erwischt.Aber einem Hund dürfte auch klar sein, daß er da ein Lebewesen vor sich hat. Dein Hund greift sich ja auch die Leine und nicht Dich. Übersprungshandlung hin oder her.
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Manche Hunde greifen auch Menschen. Ich hatte mal so einen nen Tag da. Der hat aus Frust und Übersprungshandlung dann in mein Bein (immerhin nur Hose) gepackt (also klar war eher ein Schnapper aber trotzdem). Und manche Hunde zeigen richtig krasse Übersprungshandlung und tackern ihre eigenen Besitzer.
Also mit der Leine kann man nicht pauschalisieren.
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Ich dachte nur Schütteln ist noch was Anderes, weil es ja andere Konsequenzen haben kann...
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Es geht nicht um das Nachvollziehen... ich kann auch gut nachvollziehen wieso und weshalb, aber es geht irgendwo auch um Verantwortung und Erfahrung mit dem eigenen Hund... beim ersten Vorfall hat der HH noch freudig aufgeschrien "ja, aber er hat ja erst angegriffen, als die Hündin dazu kam"... yo, wenn du dies schon gleich verstehst, dann hast du damit die Erfahrung gemacht, d.h. hättest mich auch warnen können, ich kann ja nicht sehen ob es Rüde oder Hündin ist bei dem Fell und wie sich die Hunde verhalten (Btw. die Hündin hat ja auch angefangen mitzujagen, allerdings kam es nicht dazu dass sie zupackt, weil wir sie als erste sichern konnten).Beim zweiten Vorfall, war ich persönlich nicht dabei, aber Thema Körperhaltung ist irreführend.... mein Shih Tzu hat sehr viel Fell, d.h. du kannst da absolut nichts beobachten, er ist im Moment eine runde Kugel. Und ja ich kenne einen Listenhund bei uns, der sieht verdammt "schrecklich" aus wenn man ihn trifft, soll heißen seine Körperhaltung sagt praktisch aus, dass er jetzt angreifen will... aber das ist nur Gehabe, er ist absolut lieb und nett, aber jagt beim ersten Mal Angst ein.
Die Körpersprache der Hunde kann man auch bei dicken + wuscheligen lesen, denn die reden ja nicht mit dem Bauch und mit dem Fell .... Ich kann dir nur sagen, auch mein Tuwas BSH hat eine Labradorfreundin..jetzt wird er 3. und sie 2 J. Sie sehen sich in etwa 2 mal im Jahr. Wenn sie dann losgelassen werden und spieln, war es in jungen Jahren nicht das grosse Problem, obwohl wir beide HH genau auf unsere Hunde geachtet hatten. Beim letzten Treffen, Spiel zwischen den beiden, wurde SIe plötzlich rüpelhafter, versuchte ihn immer wieder eine reinzubuttern in Form von frontalen anrempeln..Er wurde zunehmend unsicherer, bekam Fust, was deutlich zu sehen war. Hätten wir da nur noch einen Moment länger gewartet um sie abzurufen, wäre es auch hier eskaliert. Ds meine ich damit :-) Ich hoffe du verstehst jetzt was ich eigentlich gemeint hatte
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Naja, aber einer bestimmten Intensität nehmen die Hunde das meiner Meinung nach nicht mehr 'so wahr'. Sonst gäbe es die Fälle in denen Hunde gegen Halter gehen meiner Meinung nach nicht (vorausgesetzt der Halter geht gut und fair mit dem Hund um).
Edit: ging an Stefanie
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Naja, aber einer bestimmten Intensität nehmen die Hunde das meiner Meinung nach nicht mehr 'so wahr'. Sonst gäbe es die Fälle in denen Hunde gegen Halter gehen meiner Meinung nach nicht (vorausgesetzt der Halter geht gut und fair mit dem Hund um).
Edit: ging an Stefanie
Wie meinst du das genau ? Das versteh ich grad nicht
Steh da grad wohl aufm Schlauch
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Wie meinst du das genau ? Das versteh ich grad nicht
Steh da grad wohl aufm Schlauch
Ich denke, es geht darum, dass manche Hunde in ihrer Attacke so "drüber" sind, dass sie nicht mehr mitbekommen, was sie angreifen. Ich hab da so meine Experten, die im Zorn nicht mehr wahrnehmen, dass zwischen ihnen und dem Feind ein Mensch steht, den sie dann fröhlich tackern.
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Naja, wie ich es verstanden habe, meint Stefanie, dass ein Hund lediglich in Tötungsabsicht Schüttelt, weil die Konsequenz eben der Tod des anderen Hundes sein kann.
Aber wenn es Hunde gibt, die aus Übersprungshandlung heraus ihre eigenen Besitzerin tackern, dann spricht meiner Meinung nach nichts gegen Schütteln als Übersprungshandlung.
Verständlich?
Edit: okay, wurde schon besser erklärt, danke dafür.
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