Papas Schäferhund Rüde zieht und zieht...
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Hallo,
Ich schreibe hier nun wegen dem Schäferhund von meinem Dad... Er hat ihn damals von einer sogenannten "Züchterin" bekommen die ihn mit mehreren Hunden hielt. Mal im Haus mal im Zwinger. Der "kleine" Zeusi kam im Alter von Monaten zu Papa. Soweit ist er echt ein wahnsinnig toller Hund. Aber gemeinsame Spaziergänge werden für mich teilweise zur Zerreisprobe und machen mich traurig. Papa ist momentan ziemlich mit sich beschäftigt teilweise arg gestresst und das spiegelt sich natürlich auch in Zeusel wieder... Es lebt noch eine kleinere ältere hündin mit im Haushalt. Zeusl zieht extrem an der Leine würde am liebsten Autos jagen bzw würde es auch tun wenn man nicht aufpasst und fährt extrem auf meinen rüden ab teilweise und will halt relativ grob spielen wobei ich dazu sagen muss das ich das mittlerweile sehr oft unterbinde weil mein kleiner ziemlich bedrängt wird und er nunmal schon 12 ist. Wenn der Hund wieder am ziehen ist wird Papa teilweise böse was ich irgendwo manchmal auch verstehe aber nicht für gut heisse... dann kommen sachen wie nein, pfui, aus, hier, bleib, fuss, nein, nein, zieh nicht so usw... das der hund das nicht versteht ist logisch. Papa ist teilweise dann sehr verzweifelt und ruckt an der leine. Er hat schon einen Kurs in der Hundeschule gemacht und danach ist mir dieses Leinen Rucken etc vermehrt aufgefallenIch hab oft den Eindruck, dass sie sich selber im Weg stehen bzw eher gegeneinander arbeiten als miteinander.. Ich selber komme mir teilweise wie eine Besserwisserin vor wenn ich versuche ihm andere wege zu zeigen bzw zu erklären wie zb, dass er sich interessanter machen muss usw... habt ihr einen Rat für mich ? wie ich mit der situation besser umgehen kann und vll auch wie ich es meinem dad erklären kann? Liebe Grüße :-) und danke schonmal
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Die Frage ist, ob dein Vater sein Verhalten überhaupt ändern will? Und wenn ja, läßt er sich was sagen?
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upss... er ist nun 17 monate und mit 8 Monaten bekommen
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ja ich telefoniere gerade mit ihm hab ihm den text auch vorgelesen... er möchte mir seine hündin nun die nächste zeit mal geben das er sich auf zeus allein konzentrieren kann. alleine klappt es ja wohl besser.
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Das finde ich von deinem Vater super. Es wird aber viel Arbeit auf ihn zukommen. Gut wäre es, wenn er sich einen guten Trainer nimmt, der ein Auge drauf hat. Aber keinen Leinenrucker vom Hundeplatz! Damit wird alles noch schlimmer.
LG -
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Ja ich glaub es hat ihm nun etwas die augen geöffnet. Luna kommt morgen zu mir. Bedenken macht es uns nur etwas wie zeusi der wirbelwind dan mti der mietze umgeht... aber im zweifel findet auch sie erstmal unterschlupf bei mir
mal schauen wie das alles so weiter geht :-)
ich werd mich mal bzgl bindung usw nochmal weiter schlau machen. ideen meinerseits waren auch noch zb leckerli oder futter in nem eierkarton bzgl kopfarbeit handfütterung usw... habt ihr da noch weitere ideen? ist es der richtige weg das die sich auf sich konzentrieren und der zweithund quasi ausquartiert wird? -
Hm ..es kommt ja wirklich auf deinen Vater darauf an. Da er ja schon mit Leinenruck etc arbeitet und wirklich überfordert sein zu scheint mit dem Jungen, hm müsste er sich wirklich mit Rat und Tat helfen lassen sich auch bzw. was sagen lassen, was die Erziehung anbelangt. Es ist ein junger Hund, der noch sehr viel lernen kann, möchte und muss ;-) Ich finde es gut das du die ältere Hündin zu dir genommen hast, denn sicher leidet sie schon ein wenig unter der Situation, was aber für den Jungspunt nochmals eine neue Situation bedeutet.
Ruhe, Konsequenz und die richtige Auslastung sind wichtig für den Kleenen. Aber alles in angemessener Dosierung. Nicht nur die Auslastung an sich ist das wichtigste unter anderem. Vielleicht kontaktiert ihr doch mal nen Trainer oder du holst dir da mal Rat um die Situation gut zu meistern -
Es soll ja manchmal eine Schleppleine Wunder wirken gegen das Ziehen. Ich kann es mir nur so erklären, dass es einen heftigen Ruck gibt, wenn der Hund heftig in die Leine rennt. So gesehen hilft der Leinenruck durchaus, ist aber nicht so wirklich gesund.
Gerade Schäferhunde sind ja nicht die robustesten. -
Da kann ich nur sagen ...nein Denn wo bleibt da der Lernprozess ? Äusserst ungesund, und das auch noch mit der Schleppleine. Bzw. machen ja schon viele beim "Leinenruck" einen Fehler weil sie nach hinten ziehen und somit noch mehr Spannung aufbauen.
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Wie geht denn der "korrekte" Leinenruck?
Ich bin ja auch kein Freund der Schleppleine, aber keinem Leinenruckgegner scheint bewusst zu sein, dass das Prinzip irgendwo das gleiche ist. -
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