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Hallo,
ich würde gern mal wissen ob ihr darauf achtet bei der Hundewahl und ob ihr euch zum Beispiel für einen kleineren/leichteren Hund entschieden habt, weil ihr nicht sicher wart, ob ihr ihn halten könnt. Die Frage geht auch an Mehrhundehalter, die dann mehr Gewicht an der Leine haben.
Ich bin sehr klein und hätte gern mal einen wirklich großen Hund, bin aber nicht sicher ob ich da genug entgegen setzen könnte. Klar spielt da die Erziehung rein, aber zumindest im Junghundealter kann man nicht von einem perfekt leinenführigen und gut hörenden Hund ausgehen. Da wird man bestimmt auch öfter mal an der Schleppleine durch den Dreck gezogen.
Wie seht ihr das? -
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Hi
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Ab einem bestimmten Gewicht kannst du meiner Meinung nach nur noch mit Technik etwas entgegensetzen (als normal gewichtiger und trainierter Mensch).
Von daher nein, ich habe nicht darauf geachtet. 60 Kilo könnten mich mit Sicherheit von den Füßen holen wenn sie 'wollte'.
Ob ich noch mal 'so viele Kilos holen würde'. Nun ja, ich sage mal so da. 30 Kilo halte ich schon für ein angenehmes Gewicht (also wirklich unabhängig von Charakter o.ä. nur bezgl. Gewicht)
Edit: in ihren 'schlimmen' Junghundejahren (Jagdtrieb) und Schleppleine, hätte ich eine ziemlich gute Falltechnik
Allerdings auch die eine oder andere Verletzung, aber alles durch eigenverschulden.
Aber: nur Mut :-)
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Oft ist es allein die Technik und das richtige Einschätzen der "Zugkraft". Newton hat es schon geschafft, einen Mann in den Bach zu ziehen. Ich dagegen weiß, wie viel Kraft er hat und wie ich halten muss. Ich bekomme ihn locker gehalten im Notfall. Trotz 35kg.
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Wir haben zwar aktuell keinen Hund, aber wir haben uns entschieden, das kein Hund einziehen wird, den ich nicht selbst ein gutes Stück tragen kann. Ich finde große Hunde toll, aber über 25kg wird nix einziehen, eher um die 20kg, 25kg wäre Maximum.
Hängt gar nicht mal mit dem Halten zusammen, das könnte ich auch bei einem schweren Hund, sondern um das Tragen in Notsituationen, auch weil wir eher wieder einen älteren Hund aufnehmen würden.
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Das "halten können" wäre gar nicht so mein Problem, da kann man mit entsprechender Technik (fester Stand, passende Schuhe, Ruckdämpfer, Gewichtsverlagerung, etc.) bestimmt einiges machen – was mich von großen Hunden in der Anschaffung abhält, ist, dass ich meinen Hund selbst heben und – zumindest kurze Strecken - tragen können will.
Insofern: Ja, ich habe mir da vorher Gedanken drum gemacht. Und da ich selbst meistens nur knapp Blutspendegewicht habe, verzichte ich auf ein paar Hunderassen, die mir sonst eigentlich gut gefallen würden, weil sie einfach zu schwer für mich wären.
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Ich habe mit recht großen Hunden angefangen. Meine ersten beiden waren Ca. 65 cm hoch und der Zweite ( den ersten habe ich nie gewogen...) 35 kg. Ich bin 1.65 m groß und keine Elfe ,
aber ich konnte ihn nicht sicher tragen. Und weil er sehr krank war, wäre es nötig gewesen. Als er gestorben war, habe ich für mich beschlossen, nur noch Hunde zu haben die ich locker tragen kann, obwohl ich große Hunde sehr liebe. Ich mag diese ausgeglichene Art.
Daraufhin bekam ich meinen 15 kg Mittelschnauzer. Als der einen Bänderriss hatte und mehrmals am Tag ein paar Treppen rauf und runter getragen werden musste, war ich sehr froh über meine Entscheidung.
Bodo hat nur noch 10 kg . Für mich einfach eine sehr praktische Größe.
Trotzdem schlägt mein Herz immer noch für die Großen.... -
30 kg kann ich gut händeln, ab 35 kg wird's problematisch denke ich. Was ich vorher nicht bedacht habe ist tatsächlich das Tragen. Das schaffe ich nicht, mal schauen wie ich das löse falls es mal nötig sein sollte (hoffentlich höchstens wenn meine alt ist)... Ach so bin normal groß (1,71 m)
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Ich denke mal das halten ist kein Problem. Im Moment halte ich 18 kg und 15 kg Hund, dazu gelegentlich mal einen Pflegehund, da kommen schon mal 45 kg Hund zusammen. Das klappt hier gut.
Für mich ist wichtig das ich den Hund tragen kann, wenn es mal nötig ist. Das war für mich bei meiner 30 kg Schäferhündin schwer, deshalb denke ich mehr als 20 kg Hund werde ich nicht mehr haben - man wird auch nicht jünger.
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Also wir wollen bald unseren ersten Hund kaufen und ich habe da - trotz dessen, dass wir uns am meisten für eine große Hunderasse interessieren - erstmal für einen Kleinen entschieden. Das hat nicht unbedingt etwas mit dem Leinenzug zu tun, obwohl ich auch ziemlich lütt bin, sondern auch eher mit dem Tragen.
Zudem, da muss ich ehrlich sein, glaube ich, dass ich mich einem kleinen Hund gegenüber besser durchsetzen kann. Ich hab noch nie einen Hund besessen und trotz dessen, dass ich keine Angst habe, hätte ich vor 20kg Kampfgewicht schon Respekt. Deshalb bin ich ganz froh, erstmal bei einem kleineren Exemplar "üben" zu können.
Aber wenn wir irgendwann mal im Haus auf dem Land wohnen und nicht in der Stadtwohnung wie jetzt, dann würde ich auch einen großen Hund nehmen. -
Technik und Erziehung ist alles. Ich musste mal den zu großgeratenen großen schweizer Sennenhund einer winzigen Freundin halten. Hund ca 62kg, Freundin 45kg, ich 62 kg. sie konnte ihn immer halten. sie wollte nur schuhe zu binden also hielt ich kurz die Leine bis der Kerl auf die Idee kam am nächsten Baum pinkeln zu wollen. er ist ganz ruhig hingegangen und ich wurde einfach so mitgegangen.
Konnte gar nichts tun.
Jetzt hab ich hier immer zusammen 22kg und 28kg an der Leine oft nochmal zusätzlich 25kg. Also mehr als dieser eine Hund damals. Klar die dürfen nicht und niemals ins Rennen kommen aber da kann man vorher gegensteuern. Ich kann sie ganz klar halten und musste auch noch nie irgendeinen Baum oder sowas zur Hilfe nehmen (hab das schon öfter mal beobachtet)
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