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das über der Schulter tragen würde ich aber unbedingt mal zu Hause beim unverletzten Hund üben. Ich glaube, wenn der Hund unterwegs, aus welchen Gründen auch immer, grade nicht mehr laufen kann und dann auch noch zum ersten Mal so getragen wird, findet der das sicher alles andere als lustig.
Ich habe aber zb auch sicherheitshalber immer ne Verbandsrolle dabei, damit kann man zur Not auch mal schnell ne Maulschlaufe machen.Ich habe das vor einiger Zeit auch mal mit Mia geübt, die ersten Male fand sie es bisschen komisch, ich glaube aber auch wg der Höhe, aber dann gings.
Ansonsten kann man aber auch immer noch aus Stöcken/Ästen mit ner Jacke/TShirt/Pulli ne Trage bauen und den Hund so ziehen. Wie man es zb auch mit nem Mensch im Notfall machen könnte.
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Hi
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Angewinkelt heißt nicht hochgeklappt, es ging im Kontext um den Eimervergleich, der quasi einfach unten dran hängt. Natürlich ist der Arm gewinkelt wenn du nen Hund trägst, ja sogar wenn er halb auf der Hüfte hängt, denn er wird ja durch den Arm gestützt. Und die meisten Leuten sieht man auch große Hunde im "klassischen Tragegriff" buckeln, weil Schultern weniger bekannt ist.
Es geht ja nicht um kleine Hunde, sondern um große/schwere Hunde und da ist für 30Sek. auf der Rolltreppe stehen, nicht dasselbe wie die mal 10min. durch die Gegend tragen.
Die Schultervariante kennt wahrlich nicht jeder, deshalb wurde es hier erwähnt und ausgeführt, wäre auch mein Mittel der Wahl hätte ich nen schweren Hund. Scheint aber noch nicht so verbreitet zu sein.
Wenn du das kannst ist das doch super, trotzdem glaube ich nicht, das Labbibesitzer,... das wirklich mal draußen ein Stückchen probiert haben. Darum geht es. Inspiriert durch einen Thread in der Wohnung mal kurz hochwuchten und ein paar Schritte laufen ist was anderes als draußen auch mal 100m+.
Und das sollte nicht heißen das ich allen Leute hier abspreche das zu können/schaffen, ich glaube aber eher das viele Großhundbesitzer das nie probiert haben und man da schnell Gefahr läuft sich zu überschätzen.
Also lieber mal probieren und die für einen beste Technik herausfinden. Einfach auch, damit der Hund das schonmal kennt, denn im Fall der Fälle mal zacki auf die Schulter kann auch böse schiefgehen und man muss in der Situation nicht lange rumprobieren.
Es geht nur um das aufmerksam machen der Problematik. Wenn einer das schafft ist es doch alles schick, das ist ja kein Wettkampf à la wer schafft es den schwersten Hund die weiteste Strecke zu buckeln. Einfach mal in Hinterkopf behalten, vielleicht mal testen und probieren, seine Möglichkeiten für so eine Situation abwägen (ob nun durch Tragetechnik, Hilfe organisieren,...).
Schaden tut es ja nicht, sich darüber mal Gedanken zu machen und auch mal praktisch die Möglichkeiten durchzutesten.
Darum schrieb ich ja deutlich das Wort "für länger" da hin. Darum die verschiedenen Möglichkeiten wie ich es wann mache.
(Allerdings brauche ich auch deutlich mehr als 30 sek für die Rolltreppe, weil ich erst ein Stück abseits die Hunde hochhieve, dann warte bis genug Platz ist und unten/oben angekommen wieder erst ein Stück gehe damit ich niemandem störe wenn ich die Hunde runterlasse.)
Tragen können kann eh nicht jeder. Weil eben nicht jeder genügend Kraft hat. Gibt ja genug Leute die auch nen schweren Rucksack nicht tragen können und dann sehr instabil in den Beinen werden.
Im Zeitalter des Handys oft nicht so schlimm, aber auch die Möglichkeiten außer Tragen sind zuwenig bekannt.Und man darf auch nicht vergessen: Selbst wenn mans mit dem Hund zigmal geübt hat, je nach Verletzung fällt die Schultervariante dann auch ganz raus!
Dann bleibt nur aufm Arm oder ziehen. -
Das sehe ich genauso.Früher hat man hier noch häufiger solche Halsbänder gesehen. Gezogen haben die Hunde trotzdem oft wie Sau.
Ich sehe sie hier leider noch sehr oft. Es gibt da 2 Varianten: entweder der Hund läuft völlig emotionslos wie ein Roboter ohne jegliche Regung, weil er bereits totgedeckelt ist, oder es scheint keine Wirkung zu haben und er hängt und zappelt genauso in der Leine.
Mir selber wollten hier auch schon DSH Halter klar machen, daß ein Hund wie Hardy nur am Kettenwürger zu führen sei, und man ihn auch nur so ausbilden und erziehen könne.
Joa..schön daß wir uns drüber unterhalten haben
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Meine Hunde sind etwas regenscheu. Leichter Regen geht mit Regenjacke, starker Regen geht gar nicht. Keine Chance. Pieseln? Wir? Nö, danke!
Vor anderthalb Jahren sind wir mal beim Spazierengehen vollkommen unvorbereitet in einen heftigen Gewitterregen geraten. Die Hunde haben schreiend unter einem Busch Zuflucht gesucht und waren nicht wieder hervor zu bekommen. Weil auch kein Ende in Sicht war, haben wir sie letzten Endes heimgetragen. Mein Mann den Rüden (68cm SH/37kg), ich die Hündin (65cm SH/32kg). Es waren vielleicht noch gute 500m, aber die kamen uns ganz schön lang vor.
Nichtsdestotrotz, es geht.
Mal ein paar Stufen rauftragen oder ins Auto heben ist sowieso kein Problem.
Der Hund darf halt nicht zappeln und sollte bestenfalls dran gewöhnt sein, dass ihn mal jemand aufhebt. -
Ist ein bisschen OT, aber ich hatte vor kurzem erst eine 'nette' Diskussion mit jemandem, der meinte, er müsse seinen Rauhaardackel am Stachelhalsband führen, weil er den sonst bei Wildsichtung nicht halten kann.
Ja, klar.
Wer einen Hund (in der Gewichtsklasse) nicht anders geführt bekommt, sollte dann vielleicht tatsächlich auf die Produkte der Firma Steiff zurückgreifen.
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ich finde kettenwürger mit großen kettengliedern beim DSH super. natürlich nur in den varianten a) leinenkarabiner in das end-kettenglied das nicht zuzieht oder b) mit würgefunktion wenn der hund 1a** an der leine geht und die würgefunktion somit keinen job zu erledigen hat.
hintergrund ist recht simple, kein anderes halsband habe ich bei meinen stockhaar-schäfis als so fellschonend empfunden. durch die großen kettenglieder rutschte das fell an der halskrause gänzlich unbeschädigt einfach durch.
leder, rundgenähte oder flach, nylon, tau, kleine kettenglieder - ein paar andere halsbänder haben wir ausprobiert, aber alle anderen haben die halsfellkrause beschädigt.
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b) mit würgefunktion wenn der hund 1a** an der leine geht und die würgefunktion somit keinen job zu erledigen hat.
Dazu hätte ich noch mal 'ne Frage (sorry, dass ich deinen Beitrag so rauspicke, ist mir nur damit im Zusammenhang aufgefallen): Als Argument für Endloswürger/Stachelhalsband höre ich ganz häufig, dass der Hund ja perfekt leinenführig wäre, deswegen könne er das ja ruhig tragen.
Aber wenn der Hund so gut an der Leine läuft, warum dann an etwas, dass ihm Schmerzen zufügen könnte; warum nicht an etwas, das garantiert "ungefährlich" ist?
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Ich sehe sie hier leider noch sehr oft. Es gibt da 2 VariantenMir selber wollten hier auch schon DSH Halter klar machen, daß ein Hund wie Hardy nur am Kettenwürger zu führen sei, und man ihn auch nur so ausbilden und erziehen könne.
Das wurde uns auch schon gesagt.
Bezeichnenderweise bildet der Herr ebenfalls DSH aus. -
Sorry, ich hab mich verschrieben, ich meinte Stachlerwürger. Gegen normale Ketten, ohne Stachler und nicht in absoluter Würgfunktion (wie zb Zugstop, und den Stop nur so eingestellt, daß der hund nicht stranguliert wird, sondern nur nich aus dem halsband kann) hab ich überhaupt nix.
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Das wurde uns auch schon gesagt.Bezeichnenderweise bildet der Herr ebenfalls DSH aus.
Selbstredend
Allerdings warn diese Hunde dann teilweise auch die Kandidaten, die gerne alles tackern wollten, was ihnen nah kam . Ich bin ja immer der Meinung, Gewalt erzeugt Gegengewalt.
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