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Ich bin knapp 1,80 und kräftig.
Ich wohne im 1. Stock.Und bei mir gibt es für meine Hunde ein klares Limit: Die Borderliese ist mit ihren 15 kg schon an der oberen Grenze. Als sie jung war, konnte sie extrem viel Kraft entfalten, wenn sie in die Leine ging. Klar könnte ich mehr Hund auch noch halten, möchte ich aber nicht. Der Terrier bringt dazu ja auch nochmal 8 kg mit.
Und bis der Hund erzogen ist, vergeht ja einige Zeit.Und zum Tragen:
Mein Willi (12 kg) hatte mit 14 einen Bandscheibenvorfall. Davon hat er sich gut erholt (dank einer Freundin mit Garten, die ihn in den ersten 4 Wochen aufgenommen hat, weil er hinten gelähmt war und draußen abgehalten werden musste). Er wurde 17,5 Jahre alt, d.h., ich habe ihn 3,5 Jahre nicht mehr Treppe laufen lassen, sondern mehrmals am Tag runter und wieder rauf getragen. Und das geht ganz schön an die Substanz.
Einmal bin ich mit Willi auf dem Arm auf der Treppe gestolpert, habe es gerade noch geschafft, mich nach hinten fallen zu lassen statt holterdipolter. Hatte einen Riesenbluterguss am Steißbein. Aber wenigstens war dem Hund nichts passiert.Klar könnte ich mal einen größeren Hund ins Auto heben oder so.
Aber seit dieser Erfahrung als Hunde-Altenpflegerin habe ich da eine Beschränkung. -
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Hi
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Ich bin 1,72m und 68kg.
Speedy hat 39kg und Lissi 21,8kg.
Wenn die Beiden auf Attacke gehen, hätte ich mit Sicherheit ein Problem!!
Mit Technik kann ich beide gut halten.
Tragen könnte ich nur Lissi, Speedy könnte ich nur mit Geschirr unterstützen.
Ins Haus sind drei Stufen, nach oben 9 Stufen.
Zur Not würde ich unten pennen -
Ja also mich hat das schon ein wenig abgeschreckt am Anfang. Ich bin nun wirklich nicht besonders kräftig und auch nicht groß.
Nun kann ich mit meinen 47kg Casanova (26kg) ganz gut halten, hab allerdings erzieherisch drauf geschaut, dass das so selten wie möglich vor kommt. Ist auch noch nie was passiert, er ist sehr brav.
Livi gehört ja meinem Freund, der da nicht ganz so sehr draufschaut... und die deswegen sehr wild an der Leine sein kann. Sie hat mich mit ihren 20kg schon ein paar mal von den Füßen geholt, grade wenn jmd in Sichtweite ein Spielzeug wirft springt sie Vollgas rein
Wenn ich damit nicht rechne lieg ich eben im Matsch.
Beide zusammen geht aber ganz gut, dann passe ich sowieso mehr auf und sie sind sowieso nur im reizarmen Wohngebiet beide angeleint. Da wirft in der Regel keiner was nur Katzenbgegnungen erfordern Management
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Mir ist wichtig, dass ich meinen Hund halten kann. Es kann immer mal passieren, dass man pennt, eine Leine reißt, man nicht schnell genug ist. Das reicht mir persönlich als Risiko - ich fände es sehr stressig, zu wissen, dass ich dazu auch noch keine Chance hätte, den Hund zu halten, wenn er tatsächlich mal anderer Meinung sein sollte, wo er zu bleiben hat.
Ich fühle mich auch nicht Wohl in der Gegenwart von Kamikazegespannen, seit ich mal einem im Wald ausgeholfen habe. die Dame konnte ihren Hund nicht halten - es war größentechnisch nicht möglich. Sie stand weinend mit einem sich aufspielenden Hund im Wald. Ich hab dann unseren Hund meinem Mann in die Hand gedrückt und das Kälbchen an der einen Hand, das Frauchen an der anderen den Weg zur Hundeschule angetreten.
Ich verstehe auch nicht, wehalb man Hunde so groß züchten muss, dass ein durchschnittlicher Erwachsener sie eigentlich nicht halten könnte. Ich kenne keine einzige langlebige und kerngesunde Riesenrasse.
Für mich ist ein guter Richtwert, dass mein Hund maximal ein Drittel von mir wiegen sollte und wenn ich mehrere an der Leine habe, dann will ich die auch noch halten können, wenn die sich gemeinschaftlich entscheiden sollten, den Arschlochmodus einzuschalten, ohne mit der nächstgelegenen Laterne zu kuscheln.
Also ja, die Größe ist für mich ein Kriterium bei der Hundewahl.
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Hier würd wohl nichts über 25kg einziehen. Schon alleine, damit ich ihn notfalls tragen kann. (Unfall im Wald etc.)
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Ich fühle mich auch nicht Wohl in der Gegenwart von Kamikazegespannen
Das war für mich das schlimmste Erlebnis hier. Berner Sennen Rüde, eigentlich ein netter Zeitgenosse, hat sich damals aber eines Tages von dem Pilzchen provozieren lassen und die Halterin hat zwar die Leine nicht losgelassen, hatte ihn aber nicht mehr unter Kontrolle und er ist fletschend und brüllend mit ihr im Schlepptau auf uns zu.
Sie hatte Panik in den Augen, weil sie sich der Situation bewusst war. Das ging so schnell ich hatte Mühe und Not das Pilzchen in Sicherheit zu bringen, 30cm und er hätte sie gehabt und sie hätte auch nicht nicht nein gesagt. Habe dann mit ihr den schnellen Rückzug angetreten und sie nur noch weggeschliffen.
Ich konnte echt 5min. nicht weiter laufen, weil meine Knie so gezittert haben.
Für mich war das immer beruhigend zu wissen, das ich das Pilzchen selbst bei ihrer schlimmsten Kernschmelze immer mit absoluter Sicherheit unter Kontrolle hatte.
Ich finde große Hunde wie gesagt auch toll, aber wenn würde hier einfach ein größeres, dafür aber schlankeres Modell mit entsprechendem Gewicht einziehen.
Und als ich sie einmal 15min. wegen einer Verletzung durch die Gegend schleppen musste, war ich auch froh. Toll war das auch so nicht, aber bei 25kg + wäre es undenkbar gewesen.
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Früher habe ich mir darüber garkeine großen Gedanken gemacht, aber seit ich hier einen 12 & 16kg Hund habe die bei Wildsichtung die Zugkraft eines Huskys entwickeln werde ich mir in Zukunft schon überlegen wie groß und schwer ein zukünftiges Jagdschwein sein dürfte.
Wenn ich manche Halter sehe die sich an Laternenmasten festhalten müssen bei Hundebegegnungen damit der Hund sie nicht hinterherschleift . . . ne, das brauche ich nicht. Und selbst bei einem Hund ohne großen Jagdtrieb, wer garantiert mir dass er nicht einen Erzfeind haben wird bei dem er ausrastet und dann ich mit 55kg hinter einer 60kg deutschen Dogge? Ne wäre mir zu gefährlich. Deshalb scheiten bei mir manche Rassen, auch wenn ich sie sehr schön finde, einfach von vorne herein aus. -
Bei diesem Thema muss ich gleich an die zwei Bernhardiner in unserem früheren Quartier denken, die einer dreiköpfigen Familie gehörten. Während Muttern von den Tieren kreuz und quer durch die Landschaft geschleift wurde und man bei Begegnungen eben mal zwei (wenigstens äusserst freundliche) Bernhardiner auf dem Schoss hatte, ging der Vater das Problem mit ebenfalls äusserst mässigem Erfolg über zwei Stachler und Gewalt an.
Einzig der damals zwölfjährige Sohn - ein sehr schmaler Junge - hatte die beiden Rüden mit der richtigen Technik und der nötigen Intuition zur Hundeerziehung wirklich im Griff.
Das war jeweils ein Bild für die Götter, wenn man Sonntagsspaziergang eine Hundebegegnung drohte und Vater und Mutter dem Jungen schnell je so ein Riesenkalb in die Hand drückten.
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Wir haben hier 32kg und 38kg rumrennen. Ich bin selber nicht leicht, da geht es ganz gut. Plötzliche Rucke muss man natürlich mit Technik abfangen, in Extremsituationen muss der Gehorsam sitzen. Aber es ist schon deutlich einfacher, wenn wir zu zweit unterwegs sind (jeder einen Hund). Da ist "gehalten bekommen" dann gar kein Problem mehr.
Zur Wohnsituation: Nur und grundsätzlich EG. Es kann so schnell mal was passieren, da ist das einfach sinnvoll. Tragen wäre zwar möglich (hab nen kräftigen Freund
) aber für mich ist das keine Dauerlösung. Zumal, je nach Verletzung/Krankheit getragen werden für den Hund auch sehr schmerzhaft sein kann.
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Ja, auch mir ist es wichtig, dass ich im Notfall auch kräftemäßig meinen Hund halten kann. Das klappt auch, wenn die Randbedingungen stimmen (richtiges Schuhwerk, kein Glatteis).
Was nicht funktioniert: Ich kann Bertha nicht tragen. Als sie sich vor ca. zwei Jahren einmal die Pfote auf einer Wiese verrenkt hatte, war ich heilfroh, dass sich das wieder zurechtgetreten hat; denn ich hätte sie nie die Strecke zum Auto tragen können. Bei einem zukünftigen Hund würde ich also auch diesen Aspekt mit berücksichtigen, zudem wir ja alle nicht jünger werden...
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