
-
-
Ich denk irgendwann hört auch die Beste Technik auf, wenn der Hund wirklich will udn ein entsprechendes Gewicht hatte (Beispiel Mastiff, Mastino Kaukasen - teilweise über 100kg). Mit dem Rüden (damals 55kg Gewicht) hatte ich (1,74m und 58kg) nie ernsthafte Probleme ihn zu halten. Klar, wenn er mal unerwartet anzog, ist man 1-2 Schritte hinterher "gestolpert". Danach hatte man ihn aber sofort mit eben "der richten Technik" in Griff. Und er meinte es nie ernst, wenn er Gegenwind bekam, war er zu faul
Dann zog der Terrorzwerg mit 27kg hier ein und mein Weltbild wurde zerstört
Keine Technik, die bei fast 30kg mehr wunderbar funktionierte, ging bei ihr auch nur ansatzweise. Da sie bis dahin kein Stück Erziehung genoss, ging in der anfangsphase auch nichts über den Gehorsam und es kam auf reine Kraft an. Das kleine Vieh hat mich teilweise von links nach rechts gezogen, nichts ging. Da sie leider völlig unverträglich ist hatten wir da manchmal beinahe unschöne Situationen, sodass es auch dazu kam, dass ich sie an die Laterne gebunden habe. Wenn dieser Hund wollte, dann wollte er und nichts anderes ging mehr.
Im April haben wir sie schon 2 Jahre und sie hat große Fortschritte gemacht. Unter anderem kam ein gewisser Grad an Gehorsam dazu, wodurch sie nun händelbar ist und es diese Probleme nicht mehr gibt. Wenn ich mir nun aber vorstelel, sie hätte das GEwicht vom Rüden gehabt oder er hätte sichd as Verhalten damals abgeschaut...Aufgrund dieser Erfahrung und dass der Rüde viel krank war/ist und er regelmäßig getragen werden musste, was ich allein defintiiv nicht hinbekomme, bin ich zur Zeit sehr hin udn hergerissen, welche Größe ein künftiger Hund nicht überschreiten darf. Ich liebe große Hund 40kg +, aber die Sorge sie nicht halten zu können ist seit Shira da ist definitiv gewachsen. Bis dahin war ich auch der Meinung, mit der richtigen Technik und Erziehung ist das kein Problem.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Größen- bzw. Gewichtsverhältnis zwischen Mensch und Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich habe mich damals bewusst für einen kleinen Hund entschieden. Wir hatten früher eine mittelgroße Mischlingshündin zu Hause (etwa 15 Kilo), die einfach null leinenführig war (war meinen Eltern auch nicht wichtig). Das hat mich als Kind tierisch genervt, mit ihr Gassi zu gehen. 15 Kilo sind ja jetzt nicht das meiste, aber als Kind musste ich manchmal schon ziemlich die Hacken in den Beton graben.
Jetzt bei Bobo ist das kein Problem, wenn er mal zieht. Er tut das ohnehin nicht oft, aber sechs Kilo sind angenehm zu händeln. Ich musste letzten Sommer spontan mal mit den zwei Hunden einer Nachbarin raus. Einer hatte ungefähr sieben Kilo, der andere (ein Welpe) sicher an die 20 Kilo. Die haben mich nur durch die Gegend gezogen. Das war schrecklich und ich hatte hinterher noch zwei Tage Schmerzen in Armen und Rücken. Ich mit meiner schmalen Figur wäre auf keinen Fall in der Lage, einen großen Hund zu halten, wenn der wirklich losspurtet. Deshalb kam für mich von Anfang an nur ein kleiner in Frage und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben. -
Ich hatte ja ein Pferd, lange bevor ich einen Hund hatte - da ist kein Reiter auch nur annähernd so stark/schwer wie sein Pferd. Ein Handling über Kraft ist da völlig aussichtslos.
Daher habe ich beim Hund auch nie drüber nachgedacht, wie viel Gewicht ich da halten kann.Ich bin mit meinen 11 Jahren damals auch mit den 600 kg Kolossen durch die Gegend gewatschelt, deswegen hat sich die Frage bei mir beim Hund dann auch nie gestellt. Ich würde mir beim nächsten und darüber auch keine Gedanken machen. Ich führe durchaus auch mal 2 Tonnen Pferd durch die Gegend. Also auch mal vier Pferde. Man hält ja ein Pferd so oder so nicht über Kraft. Brauch ich daher beim Hund auch eher nicht.
Beim Tragen wären 25 Kg okay. Alles drüber könnte tatsächlich etwas schwer werden.
Im Stall kann man sogar häufig beobachten, dass die kleinsten und schmalsten Reiter oft die größten und breitesten Pferde habe
-
Ich bin mit meinen 11 Jahren damals auch mit den 600 kg Kolossen durch die Gegend gewatschelt, deswegen hat sich die Frage bei mir beim Hund dann auch nie gestellt. Ich würde mir beim nächsten und darüber auch keine Gedanken machen. Ich führe durchaus auch mal 2 Tonnen Pferd durch die Gegend. Also auch mal vier Pferde. Man hält ja ein Pferd so oder so nicht über Kraft. Brauch ich daher beim Hund auch eher nicht.
Beim Tragen wären 25 Kg okay. Alles drüber könnte tatsächlich etwas schwer werden.Der Vergleich hinkt in meinen Augen etwas, weil Pferde Fluchttiere sind und eher selten Leinenagressionen etc. entwickeln. Wenn ich so daran denke, wie wir als Kinder noch beigebracht bekamen, ein störrisches Pferd zu halten, dann hielten wir die über Schmerz mit der Hengstführkette auf der Nase.
-
Bei mir ist es durchaus so, dass ich bei einem künftigen Hund auf Größe und Gewicht achte. Ich habe ein paar Sitterhunde, und wenn die alle dabei sind, habe ich rund 90kg an der Leine. Ich bin weder klein noch zierlich, aber ohne Technik würde das nicht gehen, wenn alle nach vorne gehen. Ich mache mir eigentlich wenig Sorgen, die Hunde nicht halten zu können. Übrigens: Auch Laternenmaste und Bäume müssen keine Sicherheit bieten. Ich habe es kürzlich erlebt, dass bei einem 50kg Hund der einen anderen Rüden fressen wollte der Ring am Geschirr zersprungen ist. Da half auch nicht der Laternenmast, es ist Wahnsinn, was da für Kräfte freiwerden.
Ich liebe große Hunde. Dennoch wird für mich bei 50cm und 20kg Schluss sein. Nicht wegen der Kilos an der Leine, sondern wegen der ggf. Kilos auf dem Arm. Ich möchte den Hund im Notfall tragen können. In meinem Haus gibt es außerdem Treppen, und ich rechne schon damit, einen alten oder kranken Hund eines Tages mehrmals hoch und runter tragen zu müssen. Bei 50cm ist der Hund nicht nur leicht genug, sondern auch handlich. Einen 60cm Hund den ich hier mal hochtragen musste ist dauernd irgendwo angestoßen, da einfach unhandlich. Zudem habe ich auch kein eigenes Auto. In der Pampa müsste ich wirklich im Notfall einige hundert Meter überbrücken, und da möchte ich lieber einen leichteren Hund.
-
-
Der Vergleich hinkt in meinen Augen etwas, weil Pferde Fluchttiere sind und eher selten Leinenagressionen etc. entwickeln. Wenn ich so daran denke, wie wir als Kinder noch beigebracht bekamen, ein störrisches Pferd zu halten, dann hielten wir die über Schmerz mit der Hengstführkette auf der Nase.
Ich kann nur von mir reden und ich hatte bis jetzt nie Probleme größere Hunde bei Aggression zu halten. Eher komm ich ins Straucheln wenn ein Pferd erschrickt und weg möchte. Wir haben übrigens auch Pferde die einfach mal nach vorne weg laufen. Gar nicht so selten. Ob da jetzt Aggression dahinter steckt oder einfach nur weil "will nach Hause" ist dabei ja nun auch egal. Eine Führkette hatte ich zur Problemlösung allerdings noch nie gebraucht.
-
Ich habe mir über das Gewicht meiner schweren Jungs stets nur Gedanken gemacht, daß sie mir nicht übergewichtig wurden.
Als ich drei Rüden hatte, führte ich knapp 220 kg an einer Leine. Meine Hunde haben mich nie irgendwo hingezogen, denn sie waren entsprechend erzogen.
Gedanken, wie ich einen 70 kg Hund tragen könnte, habe ich mir auch nicht gemacht, weil ich ihn nicht tragen kann.
Allerdings bin ich so gut vernetzt, daß wenn es bei einem Unfall nötig gewesen wäre, ich schnell Hilfe bekommen hätte bzw. auch jetzt, mit nur einem Schwergewicht, bekommen würde.Arthos hatte sich einmal im Wald die Schulter ausgekugelt, er konnte vorne nicht mehr auftreten. Also habe ich die Leine hinter den Vorderbeinen durchgezogen, mir über die Schulter gehängt und so gestützt konnte ich ihn nach Hause bringen und den TA rufen.
Man schafft eine ganze Menge, wenn man will und muß.
-
Bei mir wird der nächste Hund auf jeden Fall weniger Gewicht haben ich finde 25 Kilo nicht grade so leicht zu halten.
-
Mal eine Frage was für eine Technik habt ihr den um eure Hunde gut halten zu können ? xD.
-
Ich habe mich auch gezielt beim dritten Hund für was kleines entschieden. Vorher hatte ich Irische Setter. Nicht unbedingt Riesenhunde, aber wenn sie schwer krank sind und dazu Cortison bekommen und man dann als 55kg-Person einen 35kg-Hund 15 Mal täglich aus der ersten Etage nach unten und wieder hoch tragen muss, fragt man sich schon, ob's da nicht was praktischeres gibt.
Im Nachhinein bin ich mit der Entscheidung sehr zufrieden und für mich steht fest, dass ich keinen größeren Hund mehr haben will. Das Kleinteil kann man überall hin mitnehmen, man kann es auch mal in fremden Autos noch schnell in den Fußraum stecken, es nimmt generell nicht so viel Platz weg, im Notfall kann man es auch nach Hause tragen, wenn es aus irgendwelchen Gründen mal nicht mehr laufen kann (einer meiner Setter hatte z. B. eine Wespenstichallergie - den hätte ich nicht mehr aus dem Wald gekriegt).
Außerdem kann ich den Cocker jagdlich brauchen. Das war kein Auswahlkriterium, aber ich genieße das im Nachhinein sehr, weil das gemeinsame Jagen einfach eine Ebene in der Beziehung zum Hund ist, die ich vorher gar nicht kannte. Die Setter durften hier nicht mit zur Jagd, weil die für Hochwildjagden zu hochbeinig und schnell sind und das Wild dann mit zu viel Karacho vor die Schützen läuft.
Das einzige, wovor ich Angst habe, ist die Begegnung mit großen, aggressiven Hunden. Die Setter konnte man nicht schütteln, den Cocker schon. Und da ich schon einige Beißvorfälle mitgemacht habe, graut's mir davor... Aber da mach ich mir dann Gedanken drum, wenn's soweit ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!