Verständliche Tat oder nicht?
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Ich finde eine Strafe dafür völlig lächerlich. Die arme Frau ist genug gestraft.
Täglich werden abertausende Nutztiere auf widerlichste Art getötet - und nein, das läuft NICHT immer fachmännisch und "human" ab, muss ja alles schnell gehen in der Industrie. So viel zu meiner Meinung bzgl. bestrafen der Frau.Man mag nun über das Schlachten von Tieren und dem Verzehr von Fleisch denken wie man will, Fakt ist aber, ein Schlachter hat eine Ausbildung, die in befähigt Nutztiere schnell und so schmerzlos wie möglich zu töten.
Ein Haustierhalter hat diese Befähigung nicht. Wie hier im Beispiel seinen schwer verletzten Hund mit Hammer und Beil zu erschlagen, ist mehr als grenzwertig und gehört bestraft. Gefängnis finde ich nun überzogen, aber eine angemessene Geldstrafe zu Gunsten des Tierschutzes durchaus angebracht.
Ich könnte keines meiner Tiere mit dem Hammer erschlagen, hätte ich allerdings eine Waffe, könnte ich sie einsetzen, wenn ich erkennen würde, daß die Verletzungen dem Tier keine Chance mehr lassen.
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Man mag nun über das Schlachten von Tieren und dem Verzehr von Fleisch denken wie man will, Fakt ist aber, ein Schlachter hat eine Ausbildung, die in befähigt Nutztiere schnell und so schmerzlos wie möglich zu töten.
Jap, Fakt ist aber eben (leider, leider) auch, dass Nutztiere eben sehr oft gerade NICHT kurz und schmerzlos getötet werden. Bei Schlachtungen am Laufband geht mal was daneben oder es läuft nicht so, wie gedacht - egal, dann verreckt das Tier langsam und qualvoll.
Wie gesagt, deine Zeilen sind Wunschvorstellungen (die ich persönlich immernoch abartig und widerlich finde - aber darüber kann man, wie du sagst, denken wie man will), die Realität sieht aber oft GANZ anders aus. -
Ich weiß nicht, wie schwer der Hund in dem genannten Artikel nun wirklich verletzt war....aber ja, ich könnte und würde meinen Hund selber töten.
Allerdings nur in einem wirklich hoffungslosen Fall, z.B. vom LKW überfahren, zermalmte Knochen, offener Bauchraum mit zerfetzten Innereien.
Die ???-Minuten bis zum Tierarzt würde ich ihm ersparen.
Allerdings habe ich die Sachkunde zum töten von kleinen Wirbeltieren. -
Jap, Fakt ist aber eben (leider, leider) auch, dass Nutztiere eben sehr oft gerade NICHT kurz und schmerzlos getötet werden. Bei Schlachtungen am Laufband geht mal was daneben oder es läuft nicht so, wie gedacht - egal, dann verreckt das Tier langsam und qualvoll.Wie gesagt, deine Zeilen sind Wunschvorstellungen (die ich persönlich immernoch abartig und widerlich finde - aber darüber kann man, wie du sagst, denken wie man will), die Realität sieht aber oft GANZ anders aus.
Aber, Ramona, das ist doch völlig am Thema vorbei.
Es geht hier darum, daß eine Hundehalterin ihren schwerverletzten Hund erschlagen hat. Wo ist da eine Parallele zum Schlachthof?
Und, nein, niemand ohne Befähigungsnachweis darf ein Wirbeltier töten. Macht er es dennoch, wird er bestraft.
Selbst ein Polizist mußte sich von Vorgesetzten die Freigabe für den erlösenden Schuß, auf einen sich im Todeskampf befindlichen Waschbären holen. Leider war ich dabei und habe das erleben müssen. -
Ich ziehe meinen hut vor menschen die ihr eigenes empfinden zurückstecken um ihren tier auch vielleicht die letze würde zu erweisen um es nicht unnötig leiden zu lassen! denn mal ganz ehrlich wo ist der unterschied wenn zb ein jack russel überfahren wird der offene brüche von mir aus auch solche erkennbaren verletzungen hat die definitiv nicht mehr werden können (dies vorrausgesetzt!!!) ob er durch schnellen genickbruch o.ä vom leid Schnell!!! erlöst wird oder unter umständen noch transportiert und lange unterwegs ist um durch die spritze zu sterben? Oftmals wäre es sinniger wenn wir menschen unser empfinden da zurückstellen würden und unsere tiere würdevoll gehen lassen. Und ich stelle hier bei dem doch hoch sensiblem thema nochmals klar, dass ich nicht eine sekunde daran gedacht habe ein tier umbringen zu lassen welches noch eine chance hätte. man muss immer abwägen wenn es nun einen offenen bruch hat und meiner Meinung nach noch ein leben mit drei beinen oder sonstigem gut leben könnte klar ohne wenn und aber ab zum tierarzt aber wenn das tier so platt ist und keine chance mehr hat, bin ich doch fürs erlösen an ort und stelle!
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Aber, Gaby, warum gehst du dann auf mein Geschreibsel ein, wenn es so völlig am Thema vorbei ist?
Mir ist bewusst, dass jeder Schlachter einen Befähigungsnachweis haben muss bzw. hat. Mir geht es darum, dass allein dieser Befähigungsnachweis in keinster Weise garantiert, dass das Schlachten schnell, schmerzlos, human oder sonst was vonstatten geht.
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Wenn ich sicher wäre, dass ich zu lange brauche um zum Tierarzt zu fahren (wie oben schon mal erwähnt: Wanderausflug in den Bergen o.ä.), dann würde ich es tun.
Wäre mir lieber, als mein Hund siecht über Stunden hinweg nem qualvollen Tod dahin.In der Situation des Artikels, wäre ich vermutlich zum Tierarzt gefahren.
Sachkunde hin oder her. Ich hab auch schon mal nen Vogel erlöst, den meine Hündin geschnappt hat. Und ich würde es wieder tun. Bei Wildtieren sowieso....
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Ich kann die Frau auch vverstehen. Finde, dass gehört nicht bestraft
Hoffe, dass ich das selber auch könnte.
Bei Vogeln kann ich das und ich könnte mein Tier auch selber einschläfern. Aber erschlagen ... hm -
ich merke hier grade das immer mehr leute es so machen würden... forenproblem ? erst schreien alle nein um gottes willen und sobald sich jemand traut die meinung zu sagen folgen andere ?
es ist halt ein hypersensibles thema und jede situation sollte individuell entschieden werden. -
ich merke hier grade das immer mehr leute es so machen würden... forenproblem ? erst schreien alle nein um gottes willen und sobald sich jemand traut die meinung zu sagen folgen andere ?
Es könnte aber auch daran liegen, daß man erst jetzt in den Thread geguckt hat und auch dieser Ansicht ist.
Mutlosigkeit beim Schreiben der eigenen Meinung würde ich nun nicht unbedingt unterstellen.
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