Verständliche Tat oder nicht?
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Die Frau stand voll unter Schock ! Außerdem wissen wir nicht wie schwer der Hund verletzt war.
Sie ist ihr lebenslang gestraft. Diese Bilder wird sie nie wieder aus ihrem Kopf bekommen.
Ich möchte mit Paula nie in so eine Situation kommen und ich wünsche es niemanden.Ich habe vor etlichen Jahren eine Gehweg Platte auf eine Katze geknallt. Es ist schon so lange her, aber ich habe die Bilder immer noch genau vor Augen.
Nachts. Vor mir fuhr ein PKW. Eine Katze lief über die Strasse und er gab extra Vollgas. Er hat sie voll erwischt. Ich habe gebremst. Die Katze war in der Mitte platt und lief mittig schon aus. Sie zog sich mit den Vorderpfoten Stück für Stück. Mitte total matsch und zog die lahmen Hinterbeine hinter sich her. Überall Blut, auch aus Nase, Maul, Ohren und so wie es aussah kamen die Eingeweide raus. Ich hatte auch das Gefühl, das ihre Augen weiter raus waren.
Am Bürgersteig standen mehrere Gehweg Platten. Ich habe ihr eine von oben voll auf den Kopf gedonnert. Eine Taxi hielt. Der Mann hatte einen Plastiktüte und hat dann zum Glück den Rest von der Strasse genommen. Sie war sofort tot und ich fertig mit der Welt.
Es war furchtbar, ich habe sie erlöst und sehe es immer noch vor mir. Wie wäre es erst bei dem eigenen Hund ? Grausam, unvorstellbar !Ob ich es bei Paula könnte ? Ich denke ja, je nach Verletzung und ich mir sicher sein kann, das es mit einem Schlag oder Stich mit dem Messer sofort vorbei wäre.
Wie ich mich fühlen würde ? Ich wäre gebrochen, mein leben lang ! -
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wenn ich lese, das ein mann 4 menschen totgefahren hat un nur mit 6000 euro geldstrafe davon kommt finde ich drei jahre schon hart.
ich weiß nicht, was ich machen würde. aber man kann sowas nicht planen. mila hatte mal einen hühnerhals quer stecken. hat geschrieen wie am spieß und bekam keine luft. zum ta hätte wir es nicht geschafft. war auch schon abends. ich hab sie dann einfach an den hinterbeinen gepackt und geschüttelt. hatte sowas mal gelesen. dabei ist sie ein paar mal runter gefallen. ich hab ihr auch noch gegen die rippen getreten. zum glück ist das ding dann auch raus gekommen. mir war es völlig egal, was ich da tue. ich wollte nur, das sie aufhört zu schreien und sie diese schmerzen nichtmehr hat. auch wenn sie dann evtl. andere schmerzen hatte.
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Ich habe vor etlichen Jahren eine Gehweg Platte auf eine Katze geknallt.
Ich hatte eine ähnliche Situation mit einem angefahrenen Igel. Ich habe ihn dann mit der Schaufel erschlagen und anschließend im leeren Nachbargrundstück beerdigt.
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Ich habe aus der Not heraus schon mal Kaninchen geschlachtet.
Ich war vielleicht 14 und hatte ein Pflegepony. Der Besitzer hatte ziemlich große Probleme mit Alkohol. Und diesem Einfluss stand er auch als das schlachten der Kaninchen anstand.
Der nahm die armen Tierchen an den Hinterläufen und knallte sie mehrmals mit auf den Rand der Schubkarre. Es war furchtbar. Zivilcourage hatte ich schon als Kind. Also bin ich dazwischen. Da der Typ ein Sadist war meinte er: Ich hör auf wenn du es macht.
Ich bin ein Landkind und wusste wie es geht. Also gab es für jedes Kaninchen einen Gezielten Schlag in den Nacken und anschließend hab ich die Kehle aufgeschnitten. Schön war's nicht! Aber für die Tiere wesentlich schneller und besser.Ich denke in der Not könnte ich das auch bei meinen Tieren. Aber es müsste schon gezielt sein. Wie @RedPaula schrieb: Mit einem Schlag, oder einem Stich mit dem Messer. Meinem Tier zu liebe. Und meine inneren Scherben wären mir in dem Moment sicher egal.
Trotzdem wünsche ich mir NIEMALS in eine solche Situation zu kommen. -
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Hmmm... einerseits:
Wie und woher wußte die Halterin, dass es keine Chance gab?
Weil er geschrien hat, weil er winselte?Als meine alte Lady damals überfahren wurde hat sie geschrien wie am Spieß und auf der Fahrt zum TA gewinselt und gejault.
Heute, 12 Jahre später lebt sie immer noch.
Ich glaube nicht, dass man als Laie einschätzen kann, was geht und was nicht und solange ein TA in erreichbarer Nähe ist und es eine Möglichkeit gibt, dahin zu kommen, gibt es keinen Grund, ein Haustier zu erschlagen!
Etwas anders sehe ich das bei Wildtieren.
Sie sind das Händling durch Menschen nicht gewöhnt, meiden Menschen eher, haben Angst vor ihnen.
Ich weiß nicht, ob man einem schwer verletzten Wildtier einen gefallen tut, wenn man es in ein Auto verfrachtet, beim TA vielleicht irgendwie zusammenflicken läßt, und es danach in die Wildbahn wegen der Folgen seiner Verletzung nicht mehr zurück kann.Aber zum Bericht: So, wie die Frau gehandelt hat, ist das meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar, denn die Schwere der Verletzung konnte sie kaum beurteilen, und die Art des Tötens ist absolut bestialisch!
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Sie war sofort tot und ich fertig mit der Welt.
Zu der Tatsache, dass diese Verletzung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirklich tödlich gewesen wäre und sie einen Transport zu einer Klinik wohl kaum überlebt hätte, war diese Katze SOFORT tot!
Sie wird auch kaum noch die Kraft zum Schreien gehabt haben, oder?
Auf den Hund mußte sie mehrmals eindreschen.
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Sie wird auch kaum noch die Kraft zum Schreien gehabt haben, oder?
Nein, sie hat nicht geschrien, sie hat sich nur noch langsam mit den Vorderpfoten nach vorne gezogen
Diese Bilder. Einfach nur schrecklich und immer noch in meinem Kopf -
Hmmm... einerseits:
Wie und woher wußte die Halterin, dass es keine Chance gab?
Weil er geschrien hat, weil er winselte?Als meine alte Lady damals überfahren wurde hat sie geschrien wie am Spieß und auf der Fahrt zum TA gewinselt und gejault.
Heute, 12 Jahre später lebt sie immer noch.
Ich glaube nicht, dass man als Laie einschätzen kann, was geht und was nicht und solange ein TA in erreichbarer Nähe ist und es eine Möglichkeit gibt, dahin zu kommen, gibt es keinen Grund, ein Haustier zu erschlagen!
[...]Aber zum Bericht: So, wie die Frau gehandelt hat, ist das meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar, denn die Schwere der Verletzung konnte sie kaum beurteilen, und die Art des Tötens ist absolut bestialisch!
Komm an mein Herz!!!Ich erlebe es öfter, dass Leute mit verletzten Tieren zu uns kommen, sei es nach Unfall oder Beißerei, und meinen, man könne das Tier nur noch erlösen. Manchmal haben sie recht, oft kann man aber sehr wohl noch etwas tun!
Ich mein, in manchen Fälle, wie RedPaula oben z.B. beschreibt, ist es auch für Laien und in einer ungewohnten Paniksituation klar zu sehen, dass man rein gar nix mehr tun kann.
Häufig irrt man sich da aber auch, wenn man nicht die Ausbildung und Erfahrung hat, sowas professionell einzuschätzen.
Wenn man solche Situationen nicht gewohnt ist und es dann gar noch das eigene Tier ist, steht man unter Schock oder ist mindestens sehr aufgeregt.Blut färbt sehr stark und grade bei hellen Tieren und wenn noch Wasser (oder andere Körperflüssigkeiten) im Spiel sind, täuscht man sich oft bei der Menge des Blutes.
Offene Brüche sind schlimm, aber lange nicht immer ein Todeurteil.
Grade beim Hund sind nichtmal raushängende Innereien zwingend ein Todesurteil, jenachdem was da hängt und wie stark es beschädigt ist, kann man das oft sehr gut wieder reinstecken und zunähen (naja, ein bisschen komplizierter schon... aber es geht da mehr als man denkt, und das nicht nur an Unikliniken!).
Partielle Lähmungen KÖNNEN auch zeitweise sein. Ein Tier, dass die Hinterhand nachschleppt, muss nicht irreperabel geschädigt sein - manchmal ist es auch da "nur" Schock und Schmerz, manchmal sind es "nur" Quetschungen und Prellungen der Weichteile oder Brüche der Gliedmaßen oder des Beckens, es ist nicht immer die Wirbelsäule durch.
Verletzte Tiere schreien schrecklich (manche... andere sind sehr still), aber das würde ich auch wenn ich Schmerzen hätte, das heißt nicht, dass es nicht wieder werden kann, das ist kein Maßstab für irgendwas.Ehrlich, wir hatte schon so viele Unfallkatzen, die hier mit dem Vorbericht "Ist hinten gelähmt, wir müssen sie erlösen" ankamen, die dann aber "nur" Frakturen des Beckens oder der Hintergliedmaßen hatten, ohne schwere Weichteilverletzungen, und die teils mit, teils ohne chirurgische Frakturversorgung wieder 100% normal geworden sind.
Und sehr, sehr oft höre ich da "Mein Mann wollte nochmal drübersetzen/der Nachbar hat gesagt, wir sollen mit der Schippe draufhauen".
Wenn man irgendwo in der tiefsten Wallachei ist und kein TA erreichbar, das ist noch was anderes. Aber wenn schon jemand anbietet, einen zum TA zu bringen?
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Ich mein, in manchen Fälle, wie RedPaula oben z.B. beschreibt, ist es auch für Laien und in einer ungewohnten Paniksituation klar zu sehen, dass man rein gar nix mehr tun kann.
Dann ist eine schnelle Erlösung erforderlich, aber eine ganz schnelle !
Hätte noch ein Fünkchen Hoffnung bestanden, hätte ich sie unter meine Motorradjacke gesteckt und wäre auf den schnellsten Weg nach Norderstedt gebrettert. Scheiß auf eine Ticket und Blut auf meinen Klamotten, aber unter der Jacke wäre sie gut und fest gesichert ohne das sie hin und her wackelt/schleudert.
Aber es sollte nicht sein
Dieses Dreckschwein von Autofahrer hat vor mir richtig beschleunigt um die Katze zu erwischen.UnglaublichWieso bekomme ich diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf
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