Austausch zur Unterstützung freundlicher Kontaktaufnahme unter Artgenossen

  • Vielleicht gibt es ja auch eine andere Lösung, die besser zu euch passt? Wenn Leute schreiben, sie unterbinden das einfach im Ansatz, dann ist bei ihrem Hund vermutlich die Motivation zum Hinlegen einfach nicht so hoch. :)


    Edit: Also, ich hab die Threads verlinkt, weil da so viel interessantes über die Hintergründe steht. Nicht, weil da jetzt die Patentlösung zu finden ist.

  • @liluma vielleicht präventiv vorgehen um das hinlegen zu unterbinden?
    ich/wir ham das ja auch, mit dem hinlegen. mittlerweile weniger bis kaum. an der schleppe wesentlich häufiger. an der kurzen leine wechsel ich aber auch einfach mal die straßenseite, wenn uns ein hund entgegen kommt, nehm sie auf die dem hund abgewandte seite und weich so weit es geht aus etc. hab das gefühl, dass ich an der kurzen leine mehr in der bewegung arbeite. bin aber unsicher, ob es nur daran liegt...
    ich muss mal mehr drauf achten, was und wie ich es mache...


    so ein paar sachen, die mir eben eingefallen sind, die ich mache, sind:
    was ich leider oft mache, is, dass ich sie einfach weiterziehe. find ich auch nicht prickelnd...versuche natürlich ihren blickkontakt über schau oder das andere kommando zu bekommen und lobe auch, wenn sie, was sie momentan sehr oft macht, zur seite geht und schnüffelt oder sich auch so einfach vom hund kurz abwendet, solche dinge werden immer ruhig gelobt. wenn sie manchmal gar nicht weiterwill, darf sie sich auch absetzen und ich versuchs zu nem späteren zeitpunkt nochmal. manchmal hilft auch schlangenlinienlaufen etc. was...


    vielleicht kannst du einfach verhindern, dass sie sich überhaupt erst hinlegt, durch schlangelinienlaufen etc. ?

  • Präventiv verusche ich eigentlich schon vorzugehen (=gemeinsam Bogen laufen), allerdings irgendwie nicht so richtig bewusst. Vielleicht hilft es mir tatsächlich wenn ich versuche bei Hundesichtungen direkt daran zu denken, dass ich das Hinlegen vermeiden sollte.
    Wobei es mittlerweile ja schon eher selten und eigentlich fast nur noch in schlecht eingreifbaren Situationen auftritt, d.h. Freilauf, andere Hund taucht plötzlich auf und mein Hund ist zu weit weg, als dass ich Bogen mit ihr laufen könnte aber auch schon zu angespannt, um auf Kommandos reagieren zu können. Das ist das Problem. Und am besten kommen fremder Hund + HH dann in schnellem Schritt direkt auf uns zu, da ist die Bodenverwurzelung dann kaum auflösbar :roll:
    Präventiv kriege ich es hin, mein Problem ist eben wenn der präventive Moment verpasst wurde was ich dann mache.. :muede:


    Im Endeffekt muss ich wohl einfach weiter üben, üben, üben. Auch insofern, dass das Erregungslevel gar nicht so hoch steigt / noch mehr mit konditionierter Entspannung gegenarbeiten für die Ansprechbarkeit und natürlich parallel weiter Alternativverhalten antrainieren..

  • Ich hatte ja das Problem, dass Nana sich von Evi einen Anranzer abgeholt hat, weil sie gerade drauf zu ist. Anscheinend hat sie es gelernt, allerdings läuft Evi inzwischen auch frei. Die Damen gehen aufeinander zu und machen beide einen, durchaus noch höflichen, Minibogen. :smile:


    Die zwei sind auf dem Weg beste Freundinnen zu werden. Evi muss bei Begegnungen erst Nana begrüßen, bevor sie andere, ob Vier- oder Zweibeiner, mit Beachtung beehrt. :lol:

  • Also ich zweifle an meiner Trainerin...
    Als ich ihr die Sache geschildert habe, und meinen Lösungsvorschlag (Schleppleine) eingebracht habe, hat sie gesagt: nein wieso denn. Der macht doch alles richtig. Hunde machen das so, vorallem Hütehunde. Wir dürfen da nicht eingreifen, weil es sein natürliches Verhalten ist.... :flucht:


    hab daraufhin gesagt, das ich das aber nicht so toll finde wenn er so in der Leine hängt, und das sie doch am Anfang gemeint hat, er darf nicht so an der Leine ziehen ect. Da sagt sie, dass sie ja da noch nicht wusste was für ein Kaliber mein Lucky ist :???:


    ich weiß zwar nicht was sie mir damit mitteilen wollte, aber ich such nun nach einer neuen Trainerin...

  • Er ist auch beim Spielen ganz ganz schlimm. Meine Trainerin meint zwar, dass er einfach nur ein lauter Spieler ist, der etwas dominat ist, aber sonst wäre es ok. Nur finde ich es ganz und gar nicht ok...

    Meine macht das auch und spielt so. Mir gefällt das auch nicht und ich ruf sie auf dem Freilauf dann immer wieder mitten aus dem Spiel ab. Die anderen sagen mir dann auch, die würde nur laut spielen und ich solle sie doch lassen... aber knurrend und bellend hinter den anderen herzurennen muss nicht sein. Das ist mir zuviel. Es wird aber langsam bessser. Sie lässt sich gut abrufen und "rauft" dann manchmal auch garnicht mehr, wenn ich sie nicht so hochdrehen lasse...vielleicht hilft das bei dir ja auch? Wie alt ist denn dein Hund?

  • Meine macht das auch und spielt so. Mir gefällt das auch nicht und ich ruf sie auf dem Freilauf dann immer wieder mitten aus dem Spiel ab. Die anderen sagen mir dann auch, die würde nur laut spielen und ich solle sie doch lassen... aber knurrend und bellend hinter den anderen herzurennen muss nicht sein. Das ist mir zuviel. Es wird aber langsam bessser. Sie lässt sich gut abrufen und "rauft" dann manchmal auch garnicht mehr, wenn ich sie nicht so hochdrehen lasse...vielleicht hilft das bei dir ja auch? Wie alt ist denn dein Hund?

    Wirklich? dann bin ich ja beruhigt. Bei mir in der näheren Umgebung ist kein Hund so und das bekomm ich ständig zu hören...
    Er ist jetzt 21 Wochen/mehr wie 5 Monate alt. Ich muss sagen, so wie du, so hab ich das mal überlegt, aber noch nie versucht... Das werd ich jetzt mal testen, vielleicht klappt es bei ihm auch. Danke dafür! :)


    Ich find es auch schrecklich wenn er so laut wird.... In der Hundeschule war erst am Samstag wieder ein klasse vorfall :omg:
    Lucky spielt mit Hund A. Zuerst friedlich, dann wird er (wie immer) lauter. Alles noch im grünen Bereich, ich lass ihn ja nie aus den Augen. Dann mischt sich Hund B bei den beiden ein. Geht auch noch gut, bis Hund B irgendwann Hund A so ins Ohr beißt, sodass der total gejault hat! Lucky hört sofort auf, wenn jemand jault/fiebt/aua schreit (will mich ja nicht loben, aber das haben wir bis ins unermessliche geübt) und beobachtet die Situation. Hund B weiterhin in Hund As Ohr gebissen. Irgendwann haben dann die Damen ihre Hunde mal auseinander und wer war schuld??? Klar mein Lucky!!! :fluchen: Er hat schließlich angefangen aggressiv zu werden!!! Alle Erklärungen, dass er einfach so laut spielt, werden ignoriert!! Mein Lucky ist der böse, obwohl er nicht gebissen hat und sich dann auch gleich rausgehalten hat!


    Und so ist das mittlerweile jeden Samstag in der Hundeschule. :( Es gibt nur noch 2 Hunde mit denen Lucky spielen "darf". Die Besitzer kapieren das er nix macht, sondern nur laut spielt, außerdem sind die 2 Besitzer die außer mir wissen, dass sie auf ihren Hund achten müssen und nicht ein Kaffeklatsch veranstalten können :roll:



    Die Trainierin stand auch voll und ganz hinter mir, nützt nur nix, wenn man so perfekte HH mit ihren perfekten Hündchen gegenüber hat...


    Edit: ach und bevor es vielleicht blöd rüber kommt, wir haben 2 Trainerinnen :D Eine direkt aus der Hundestunde und eine "richtige" (wobei die ja doch net richtig ist :D)

  • Meine ist jetzt ca. ein Jahr alt. Als ich sie aus dem Tierheim geholt hab hat sie noch ganz süß und ruhig andere zum Spielen aufgefordert. Nach zwei Wochen hatte sie sich eingelebt und dann ging das langsam los. Das hat sicher sich mit der Pubertät zu tun und Grenzen austesten. Sobald Ihr einer anzeigt, dass es zuviel ist hört sie auch von alleine auf, aber provozieren tut sie schon ganz schön.


    An der Leine laufe ich einen Bogen, manchmal läuft sie normal interessiert, manchmal pirscht sie sich an, dann bleib ich stehen und setze sie ab. Sonst laufe ich normal weiter und je nachdem ob der andere HH Kontakt möchte, lass ich sie dann schnuppern mit lockerer Leine oder ich laufe einfach weiter. Vor dem Kontakt sag ich meinem gegenüber dann immer schon gleich, dass es sein kann, dass sie pöbelt. Stänkert sie dann (also bellen und Knurren) ziehe ich sie einfach weg, entschuldige mich (vorausgesetzt es ging von meiner aus) und laufe weiter oder sie bleibt brav und dann lobe ich sie ganz extrem. Es ist auch schon besser geworden.


    Generell bin ich der Meinung, dass es bei Sheela garnicht wirklich mit Aggression zu tun hat, sondern schlichtweg mit Aufregung und überdreht sein. Wenn sie von weitem schon ganz aufgedreht ist bei Hundesichtung (sie wird nicht laut oder so, aber die Körperspannung, fixieren, nicht mehr abrufen können) erlaube ich ihr keinen Kontakt und sie muss das aussitzen. Sonst ist sie zu respektlos dem anderen Hund gegenüber. Wenn ich drauf achte, dass sie möglichst entspannt ist (ist noch ein langer Weg bis das wirklich sitzt), wird auch die Hundebegegnung gut. Also insgesamt kann ich sagen, von ca. 10 mal pöbelt sie vielleicht noch einmal. Am Anfang war das 50:50

  • Uff, war gar nicht so einfach, diesen Thread wiederzufinden. Wie läuft es bei euch mittlerweile?

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