Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

  • Aber sooo neu ist der Biewer ja nicht mehr. Wenn auch nicht anerkannt, hat sich sicher eine relativ stabile "Zuchtgemeinschaft" entwickelt. Nicht, dass ich da groß Ahnung hätte.


    Stimmt schon, anerkannt ist er nicht. Könnte aber zumindest in den USA bald anders werden, glaube ich.


    Ich selbst habe lediglich eine Ahnentafel bis zu den Urgroßeltern. Die meisten der darin erfassten Vorfahren konnte ich im Internet auch wiederfinden und wiederum einem Züchter zuordnen, die alle sehr seriös anmuteten. Gekauft habe ich Nils aber im TH, konnte also mit der konkreten Züchterin (wenn sie sich denn dann so nennen darf, weil nicht VDH) nicht sprechen.


    Also mein Hund erfüllt schon die meisten typischen Eigenschaften eines Terriers.
    Der reinrassige VDH-JRT meiner Bekannten dagegen gar nicht.
    Von daher kann es auch einfach Nils individueller Charakter sein. :ka:

  • Hi,


    dies wiederum wirft die Frage auf, für welche Aufgaben Yorkshire Terrier denn gezüchtet worden sind...?


    LG
    Mikkki

    Damals waren die noch ein Stück größer und wurden vorwiegend in englischen Städten als Maus- und Rattenjäger eingesetzt.
    Und der Wachtrieb ist auch nicht zu unterschätzen.


    Von der ärmeren Landbevölkerung auch zur illegalen Kaninchenjagd.
    Die Jagd war dem Adel vorbehalten (da der Wald und das darin enthaltene Wild dem Adel gehörte).
    Auch der Besitz eines Jagdhundes war der armen Bevölkerung daher damals verboten.


    Bei dem Yorkshire Terrier hat ja niemand Verdachte gehegt, dass der auch richtig jagen könnte.


    Er stammt ursprünglich vom Skye Terrier und anderen Rassen ab.

  • Hi,


    dies wiederum wirft die Frage auf, für welche Aufgaben Yorkshire Terrier denn gezüchtet worden sind...?


    LG
    Mikkki

    Ursprünglich als Rattenvertilger und Kampfhund, dementsprechend war er damals (das ist wirklich schon sehr lange her) viel größer. Geschichte in Kurzform steht z.B. hier: Yorkshire Terrier » VDH Rasselexikon 2016


    Ich bin mir sicher, dass durch die lange Tradition der Haltung als Gesellschaftshund sowie durch die Züchtung Richtung Zwerghund mit dem besonderen Fell die Anlagen ein Stück weit verloren gegangen sind.

  • Auch, wenn dieser Thread momentan etwas Yorkie-lastig wird, beschäftigt mich seit gestern eine Frage:


    Nils geht unheimlich gern schwimmen und apportiert Äste aus dem Wasser. (Mh, wohl wirklich kein echter Yorkie... :hust: )


    Und da fragte ich mich: Würde ein Yorkie mit bodenlangem Fell untergehen?
    Also weil das lange Fell so schwer wird.

  • Die wissen ganz genau, dass das eine pure Rangreduktionsmaßnahme und nichts anderes ist.

  • Der Hund von den Nachbar von meiner Mutter ist in dem Gartenteich fast ertrunken. Das ist eine kleine Hunderasse ( cih weiß gerade nicht mehr was für eine) mit langem Fell. Der ist in den Teich gefallen und ist wie ein Stein untergegangen. Die HH standen zum Glück daneben und haben ihn sofort rausgeholt.


    LG
    Sacco

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