Thread der entspannten "Tut-nix"-Halter
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dito
Denke, hier bin ich richtig.
L. G. -
- Vor einem Moment
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Hier bin ich auch richtig.
Fly ist auch ein Tut-Nix. Sie verträgt sich grundsätzlich mit ca. 98% aller Hunde, egal ob an der Leine oder ohne. Auch Hunde, die in uns reinknallen, sofern sie nett sind, findet sie cool. Sie liebt es mit anderen Hunden zu laufen und zu raufen. Andere Hunde könnten ja potentielle Spielpartner sein, die kann man ja gar nicht doof finden^^
Das einzige, was sie nicht mag, ist, wenn ihr ein anderer Hund zu lang am Po rumschnüffelt (Po ist heilig!^^).
Und wenn wir etwas länger mit einem anderen Hund unterwegs sind, neigt sie zum Kontrollieren (Polizistin und so), das unterbinde ich dann allerdings. -
War ein paar Tage nicht online ... total genial dieser Thread ! Wo wart ihr denn alle bisher???
Ich hab hier immer weniger im Forum geschrieben, nur mal ein bisschen gelesen, weil es mir einfach oft zu schwierig und problembelastet ist.
Nicht falsch verstehen, wenn man einen Hund hat, der schwierig in Hundebegegnungen ist und vielleicht auch aggressiv reagiert, ist das eine Menge Arbeit und nicht einfach. Ich habe Freunde mit einem eher schwierigen Hund und ziehe echt meinen Hut davor, wie hart sie daran arbeiten.
Aber wenn man das Problem nicht hat, möchte man sich ja auch gerne mal mit anderen Leuten austauschen, denen es so ähnlich geht.... deswegen würde ich es toll finden, wenn das hier klappt !!
Meine kleine Tut-Nixe ist ein Jagdhund, 1 3/4 Jahre, immer fröhlich und gut gelaunt. Sie hatte ihre Pubertätsphase, in der der Abruf bei anderen Hunden manchmal noch nicht ganz klappte und sie da hinsprang, um den Hund rum hüpfte und dann erst auf den Abruf reagierte... also Tut-Nix der nicht hört. DAS will ich nicht,geht aber jetzt. Sie läuft los, hört den Abruf, bremst und kommt mit fliegenden Ohren zurück. Da fällt mir die Belohnungsparty leicht, weil ich mich echt freue, dass es geht.
Der grosse Tut Nix ist mein souveräner grosser Rüde, 8 Jahre. Er kann andere Hunde grossartig lesen. Es gab noch nie eine Auseinandersetzung, die er auch nur im Ansatz verursacht hätte. Er geht "ungemütlichen " Hunden einfach aus dem Weg und musste sich in 7 Jahren vielleicht so 3-4mal wehren, wenn er wirklich ohne Vorwarnung angegriffen wurde. Das haben wir gottseidank aber auch immer ohne Blessuren und grösseren Ärger hinbekommen.
Er spielt immer noch gerne, wenn ihm die Hunde gefallen. Wenn nicht, sieht er sie einfach nicht. Wenn ihn mal ein junger Rüde wirklich nervt und ein bisschen herausfordern will, blockt er ihn mit einer Schulterdrehung ab und gibt so eine Art "Grummpf" von sich. Das reicht, er geht dann einfach weiter und es passiert - nix. Nur ein Jungrüde, bei dem es im Kopf gerade arbeitet
Für mich ist das sehr entspannt, meine beiden machen es mir bei anderen Hunden einfach leicht.
Lg , Elzbeth
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Ich habe auch das Bedürfnis mich hier zu äußern, obwohl ich ja auch dann und wann in dem genervten Thread rumeiere.
@datKleene und @Rotbunte haben Carlo ja schon kennengelernt. Der tut ja auch keinem was!
Inzwischen ist er so ausgereift, dass er mal eine Ansage macht, wenn er bedrängt wird oder die Chemie einfach nicht stimmt. Aber dann läuft er auch normal mit dem Hund weiter und beachtet ihn weiter nicht.
Aber leider gehören wir zu der Fraktion, die hin und wieder doofe Begegnungen hat. Carlo wird leider dann und wann von anderen Rüden doof angemacht. Das versuche ich ihm natürlich zu ersparen.
Ich erwarte nicht, dass jeder die DF Regeln kennt, aber ein normales Maß an Rücksichtnahme und Höflichkeit gehört für mich dazu.Carlo wird auch immer erst rangerufen, wenn wir andere Hunde sichten. In der Regel gibt es einfach keinen Kontakt. Aber wenn es einfach gut passt und man sich kurz abgesprochen hat, kann er auch gerne laufen.
Ich versuche dadurch einfach ihn zu schützen, unsere Trainingsergebnisse beizubehalten und zu festigen, kleinere/kranke/alte usw. Hunde zu schützen und ich will auch z.B. die sauberen Hosenbeine anderer Menschen zu schützen.
Meine erste Hündin konnte ich immer
frei laufen lassen. Die hat Hunde und Menschen gar nicht beachtet. Kam mal ein Hund zu ihr hat sie entweder gespielt, nur kurz geschnüffelt oder ne kurze Ansage gemacht, wenn sie ihn nicht mochte. Völlig unkompliziert und entspannt die Spaziergänge mit ihr...
Das ist mit meinem "Ich-habe-Euch-Alle-Lieb-Haudegen" einfach so nicht möglich.Trotzdem ist es einfach so, dass ich inzwischen über vieles hinwegsehe, weil es einfach überall nur von diesen "Tut-Nixen" wimmelt... Es bringt ja nichts sich ständig aufzuregen. Das schadet nur meinen Nerven.
Dann sind sie halt selber Schuld, wenn die sauberen Hosenbeine leiden müssen...
Zum anderen sind wir auch alles andere als perfekt... Ich musste mich schon so oft entschuldigen!
Daher habe ich gar nicht das Recht jeden direkt zu verurteilen, der den Hundeknigge nicht auswendig kann.Etwas Rücksichtnahme und dann ist doch alles easy.
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Hier, wie auch, egal ob mit oder ohne Leine. Hier ist alles entspannt.
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Etwas Rücksichtnahme und dann ist doch alles easy.
Na, das Problem ist doch, dass es immer die anderen sind, die keine Rücksicht nehmen.
Was mir hier nicht so gut gefällt ist - abgesehen davon, dass der Begriff des "Tut-Nix" wieder umgedreht wird - , dass es nun z. T. so dargestellt wird, als sei man selbst schuld, weil man unentspannt und überhaupt ein Meckerheini ist.
Ich hatte bisher immer friedliche und unaufdringliche Hunde, zwischen freundlich-distanziert und freundlich-aufgeschlossen. Daher habe ich auch selten Probleme. Aber ich hatte auch schon einen uralten Hund mit allen Zipperlein, die man sich vorstellen kann. Klar wird man da unentspannter, wenn so ein 40-Kilo-Tutnix auf einen zugerbrettert kommt.
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Na, das Problem ist doch, dass es immer die anderen sind, die keine Rücksicht nehmen.
Was mir hier nicht so gut gefällt ist - abgesehen davon, dass der Begriff des "Tut-Nix" wieder umgedreht wird - , dass es nun z. T. so dargestellt wird, als sei man selbst schuld, weil man unentspannt und überhaupt ein Meckerheini ist.Ich hatte bisher immer friedliche und unaufdringliche Hunde, zwischen freundlich-distanziert und freundlich-aufgeschlossen. Daher habe ich auch selten Probleme. Aber ich hatte auch schon einen uralten Hund mit allen Zipperlein, die man sich vorstellen kann. Klar wird man da unentspannter, wenn so ein 40-Kilo-Tutnix auf einen zugerbrettert kommt.
Ja. Da hast Du auch recht.
Ich rufe ja Carlo auch immer ran oder nehme ihn kürzer an die Leine, aber ich habe mich jetzt einfach mal nicht angesprochen gefühlt als hier von hysterischen nervösen HH gesprochen wurde.
Denn auch da gibt es noch himmelweite Unterschiede. -
Der "Begriff" des "Tut-Nix'" ist nicht klar definiert und kann deswegen auch nicht "umgedreht" werden.
Ich lasse mir nicht vorschreiben, wie ich den Begriff zu verwenden habe, ich benutze ihn im wörtlichen Sinne und mag da nichts unnötig verkompliziert hineininterpretieren.Da wir scheinbar in einer Kultur der Empörung leben, werden Wörter wie "reinbrettern", "in uns reindonnern", "Nase IN den Hintern stecken" (Wie soll DAS bitte gehen?) oder in einem anderen Zusammenhang "drüberrutschen" für mich gefühlt inflationär und genüsslich sarkastisch verwendet.
Wenn sich jede(r) an aus meiner Sicht selbstverständliche "Basics" der Höflichkeit bei Hunde+Halter (wenn denn anwesend )-Begegnungen hält, ist alles kein Problem.
Es KANN immer etwas Unvorhergesehenes passieren (Hund agiert ohne Einwirkung des/der HH), meist hilft eine ehrliche Entschuldigung. Auch verständnisvolles Lächeln kann Situationen enorm entspannen.
Dass z.B. bissige/kranke/alte etc. Hunde nochmal eine andere Baustelle sind, ist klar, hier aber nicht das eigentliche Thema.
Aber auch hier helfen die Grundbegriffe der Hundehalter-"Nettiquette".L. G.
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Ich sorge dafür dass mein Hund nicht belästigt wird, wenn er an der Leine ist, ansonsten sind für uns Hundebegegnungen in der Regel entspannt. Am liebsten ist es mir, wenn die Hunde nicht angeleint sind und kurz Kontakt aufnehmen können. An der Leine geht es halt vorbei.
Dass ein Hund so in uns "reingebrettert" ist, wie das immer wieder beschrieben wird, habe ich noch gar nicht erlebt. Vermutlich weil meiner ja meist selbst ohne Leine ist in solchen situationen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass meiner jemals "reingebrettert" ist. HIngelaufen, ja, das ist v.a. in jungen Jahren mal vorgekommen, aber er stoppte immer ein paar Meter vor dem anderen Hund.
Ein paar Mal wurde meiner böse angegangen und untergebuttert von anderen Rüden - das fällt bei mir aber nicht unter Tutnix.
Wegen einer normalen Ansage unter Hunden kriege ich keine Krise.
Generell erlebe ich Hundebegnungen als entspannt und freue mich immer, wenn der andere das auch so sieht.
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Das mit dem Begriff des Tut-nix finde ich gerade auch etwas schwierig, nachdem ich alle Seiten gelesen habe.
Also ich meinte in meinem Post, die rücksichtslosen (!) Tut-Nixe, Hallo-Sager und Unter-sich-Regler.
Nur falls das jetzt falsch interpretiert wurde. -
- Vor einem Moment
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