Thread der entspannten "Tut-nix"-Halter

  • @'Tino2


    Ich persönlich fordere nur das ein, was ich auch mit meinem leiste. Also, Alles machbar. :smile:

    Ich habe ja auch niemanden hier explizit angesprochen. :D Aber dieser Eindruck entsteht bei mir einfach häufiger wenn ich den anderen Thread verfolge.


    Tino

  • Das fand ich heute morgen am Kiosk sehr nett: Lotte war gerade angebunden , da wurde ein Labbi in deutlichem Abstand angebunden und gleich danach ebenso ein Terrier auf Lottes anderer Seite. Beim Brötchen holen lautes Konzert, jeder Hund wollte zu den anderen fremden) Hunden.
    Zum kleinen Hund gehörte ein kleiner Junge (die gingen - ohne Brötchen :( ). Fand ich gut, weil der Junge echt klein(wüchsig) war. Die Labbihündin war Lotte erst etwas wild, dann aber vorsichtig. Danach haben wir noch eine Yorkiefreundin getroffen. Nette kleine Morgenrunde[tt][/tt]

  • Es kann jede Menge Gründe geben, warum jemanden keinen Kontakt möchte, auch wenn es kein Aggro-Hund ist. Das hat weder etwas mit Misstrauen gegenüber anderen Hunden und Haltern zu tun, noch daß ich meinen eigenen Hunden mißtraue.

    Natürlich kann es Gründe geben, dass man mal keinen Kontakt möchte. Rhian ist grad in den Stehtagen, da lege ich auch keinen Wert drauf (und geh dann natürlich nicht dorthin, wo Dutzende Hunde im Freilauf anzutreffen sind). Aber das ist die Ausnahme, ich wünsche nicht grundsätzlich keinen Kontakt. Das ist der Unterschied - ich sprach von Leuten, die grundsätzlich keine Kontakte ohne Absprachen und Management der Hunde zulassen.

  • Ich habe nun seit fast 30 Jahren Hunde und fast keiner davon war einfach. Ich konnte mir aber trotz aller
    Schwierigkeiten eins bewahren: Das Bewußtsein, daß weder meine Mitmenschen noch deren Hunde alles meine
    Feinde sind.
    Heute waren wir an "Platz 3 Gassi", eine Stelle mit Waldabschnitt und Riesenfeldern, die Hundeanzahl überschaubar, aber genug um Kontakte zu knüpfen oder es zu lassen. Freundlich. Man geht halt aufeinander zu, die Hunde beschnüffeln sich, oder auch nicht, und da trifft man alles, vom Irischen Windhund bis Chi und dann traf ich heute eine Dame, die hatte 3 Elos dabei, also hab ich die angequatscht, weil ich neugierig war, was das ist und wie die sind und so :)


    Wir trafen eine nette Dame mit Hund an Flexileine, das hatte ich nicht gesehen, die dünne Leine, und Chilly erst nicht gerufen, ich hab mich entschuldigt, die Frau hat abgewunken, wir haben geratscht, alles gut.


    Zum Flitzen hat Chilly heut auch jemand getroffen, so daß er zufrieden zuhause in den Sonntagsschlaf fallen konnte.


    Und ich werde auch weiterhin drauf vertrauen, daß nicht jeder Hund meinen zerlegen will und wenn mal ein Hund wirklich herbrettert, dann macht er es eben, wenn ein Hund ein wenig stänkert, werden wir an dieser Situation wachsen, denn auch das gehört dazu, dies gemeinsam friedlich zu lösen.

  • @'Tino2


    Ich persönlich fordere nur das ein, was ich auch mit meinem leiste. Also, Alles machbar. :smile:

    Ja... Damit wären wir beim Kern des Problems. Das erwarten ja alle anderen auch "nur".
    Doof nur wenn der Angsthund sich nicht so einfach kontrollieren lässt wie der Schäferhund, der Bullterrier nicht so hört wie der Border Collie, etc etc...
    Nur weils mit dem eigenen Hund klappt, egal was, heißt das nciht das man exakt das auch von seiner Umwelt erwarten kann.


    Das einzige was ich erwarte ist das jemand mit einem Hund der Beschädigungsabsicht hat seinen Hund sichert. Und leider kriegen einige Leute nichtmal das hin....

  • Ja... Damit wären wir beim Kern des Problems. Das erwarten ja alle anderen auch "nur".Doof nur wenn der Angsthund sich nicht so einfach kontrollieren lässt wie der Schäferhund, der Bullterrier nicht so hört wie der Border Collie, etc etc...
    Nur weils mit dem eigenen Hund klappt, egal was, heißt das nciht das man exakt das auch von seiner Umwelt erwarten kann.


    Das einzige was ich erwarte ist das jemand mit einem Hund der Beschädigungsabsicht hat seinen Hund sichert. Und leider kriegen einige Leute nichtmal das hin....


    Ich erwarte damit ja nicht irre viel, bloss kurz Leine dran. Die können pöbeln, knurren und Zähne fletschen, das ist mir und auch meinem Hund egal.

  • Ich halte es ja eigentlich so dass ich meinen an die Leine nehme wenn der andere Hund auch an der Leine ist. Eigentlich :roll:
    Bei meinen Eltern kann man direkt vom Garten einen schönen Weg den Wald hoch und da die auf einem Dorf wohnen begegnet man da nie wem. Eigentlich ...
    Also ich, nur ne Jacke über den Schlafanzug geworfen, mit Teddy, ohne Halsband und Leine, den Weg hoch. Kommt uns ein Mann mit Labbi entgegen. Der Hund an der Leine und unser hatte den schon gesehen und wollte begrüßen.
    Zum Glück ließ sich Teddy abrufen und ich habe ihn auf den Arm genommen weil ich dachte das der andere vielleicht unfreundlich ist.
    Auf selber Höhe frage ich den Mann ob sein Hund unfreundlich sei. Er sah super lieb aus und Trottel so vor sich hin. Der Mann sagte nein, der hätte was schlimmes am Herzen.
    Als die weiter weg waren setzte ich Teddy runter und was macht der ... dreht um und rennt denen hinterher ... :lepra:
    Der Mann hat seinen Hund dann vor unserem abgeschirmt ... Es war mir so peinlich und weil unsere 9 kg Bombe es nicht kennt das er geblockt wird saß er dann da und ich musste ihn abholen ...
    Tja so war er mal der nervige Tutnix :headbash:

  • Finde entspannte Tutnix Halter super! Trifft man zumindest in meiner Gegend aber selten. Leider hab ich schon einige unschöne (unschön= Bisswunden) Begegnungen mit Tutdochwasen gehabt und bin daher nicht mehr ganz so entspannt wie ich es gerne wäre wenn mir unangeleinte Hunde entgegen kommen. Trotzdem mach ich kein Drama draus wenn einer in uns reinbrettert , ist mir auch schon mehr als einmal passiert, dass meine zum Fremdhund durchstarten und der Hörtnix sind :pfeif: .

  • Ich oute mich hier offiziell als Tutnixhalterfan :bindafür:
    Mir gefällt diese absolut lockere und positive Art.
    Wir haben hier ganz ganz viele Tutnixhalter und ich geniesse jeden einzelnen. Ehrlich.
    Ich erkläre immer wieder gern, warum ich meinen Hund immer anleine, wenn uns Unbekannte begegnen und ich staune immer wieder, wie erstaunt die Leute über die Gründe sind :lol:


    Manchmal staune ich auch etwas über die Naivität (aber ich mag sie!), eine Gassibekanntschaft von uns konnte nie verstehen, dass ich meinen Hund anleine und einen Bogen laufe wenn möglich.
    Klar darf mein Hundi dann hin wenn's okay ist :smile: aber prinzipiell leine ich an und weiche aus. Punkt.
    Nun denn, die Gassibekanntschaft wurde von einem Tutwas überrascht, der Tutnix war an der Leine, der Tutwas wurde aus dem Kofferraum gelassen, kein Halsband, keine Leine, nix. Und ist *zack* auf den Tutnix drauf, hat ihn bös zerbissen :(
    War auch nicht der erste Zwischenfall. Die Frau hat den Tutwas dann irgendwann eigefangen und in den Kofferraum verfrachtet, wie auch immer.
    Unser Tutnixfreund ist seit da etwas zurückhaltender, rennt nicht mehr zu jedem hin.
    Die Halterin hat jetzt etwas mehr Verständtnis für mich, das freut mich zwar aber es hat mir ehrlich das Herz zerrissen.
    Die beiden waren so wundervoll arglos, das war einfach schön.


    Ich leine meinen Hund an weil ich nicht möchte, dass ein anderer Hund wegem meinem ein ungutes Erlebnis hat.
    Naama ist einfach grob und mit kleinen Hunden ist mir das zu gefährlich :ka:
    Sie ist auch ein Tutnix aber halt bitzi ein grosser, da bin ich lieber übervorsichtig.
    Je älter sie wird, um so mehr klappt es auch mit kleineren Hunden, da geht mir jedesmal das Herz auf :herzen1:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!