Was tun bei Lipom?
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Hallo alle zusammen,
Meine Oma hat einen 8-9 Jahre alten Beagle-Pekinesen Mischling und die alte Dame hat links seitlich am Bauch ein Lipom, das in eine Hand passt.
Meine Fragen wären, ob ein Lipom auch etwas dunkler werden kann? Sie ist rothaarig?
Kann man mit einer Ernährungsumstellung etwas erreichen?
Meine Oma kocht jeden Tag Hähnchen für sie...
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Wenn das Lipom so groß ist würde ich es entfernen lassen vom TA.
Diego hatte auch mal eins und es wurde operativ entfernt.
War wirklich keine große Sache. -
Unsere Rüde hat auch zwei Lipome, die allerdings (noch) nicht so groß sind, wie das von dir beschriebene. Waren gestern beim impfen und haben nach RS mit unserer TA entschieden, das die drin bleiben, solange sie nicht größer werden. Von daher würde ich an deiner Stelle RS mit der TA halten
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Nein, mit Ernährungsumstellung kann man da nichts erreichen.
Wenn ein Lipom eine Größe annimmt, die zu irgendwelchen Beschwerden führt, kann man es operieren lassen, das ist nur ein kleiner, wenig belastender Eingriff, da die Lipome meist im Unterhautfettgewebe sitzen, wo man problemlos drankommt. So wie Du es beschreibst, ist das schon ein ziemlicher "Öschi", der den Hund möglicherweise schon stören kann - wobei ich Größe und Gewicht eines Beagle-Pekingesen-Mixes jetzt aber auch schlecht einschätzen kann.
LG, Chris
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Ist es denn sicher, dass es ein Lipom ist? Mein Hund hatte letztes Jahr einen kleinen Knubbel, ich habe ihn entfernen lassen weil nicht sicher war was es ist. Meine Tierärztin sagte, dass Lipome nicht zwingend entfernt werden müssen, es sei denn sie stören oder behindern den Hund.
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Hi,
wenn es sich verfärbt würde ich das defintiv beim TA vorstellen, die Größe ist ja auch nicht ganz gering.
Dann stellt sich auch die Frage nach dem Wachstum, wächst es sehr langsam oder ist vielleicht jetzt konstant über ein Jahr,... gleichbleibend geblieben. Oder wächst es doch recht schnell.Unsere Hündin hatte als sie mit knapp 10,5 Jahren hier einzog schon etwa 4 Lipome, am Ende mit 12,5Jahren waren es 8.
Gemacht haben wir nichts, aber gründlich beobachtet. Ihre sind sehr langsam gewachsen, das größte was so groß wie eine Wallnuss, die kleineren wie eine Erbse, bei einem 50cm Hund mit knapp 17kg.
Bis auf eines lagen sie alle sehr günstig, wäre das eine aber weiter gewachsen und es hätte zu einer Beeinträchigung des Bewegungsapperates geführt hätten wir es entfernen lassen. Ebenso hätten die anderen so an Größe zugelegt das sie beeinträchtigen (beim liegen,...). Da hat der TA beim Alterscheck einfach immer mal drauf geschaut, gab aber keinen Handlungsbedarf.
Die Verfärbung würde mich allerdings aufhorchen lassen, ich würde es definitiv vorstellen und dann mit dem TA besprechen wie es weiter geht.
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Dusty hatte Lipome, die waren Handballgroß, da haben 4 TA auf bösartigen Tumor geschätzt!!
Ich habe jahrelang immer weg operieren lassen, aber sie sind immer wieder gekommen.
Bei einem so kleinen Hund und der Größe des Lipoms würde ich eine Biopsie machen lassen und wenn er sonst fit ist, entfernen lassen!! -
Hallo,
bei uns hat auch Tildi ein Lipom-walnussgroß und an der Milchleiste.TA riet zur Beobachtung und Neuvorstellung im Sommer.
Solange das Ding sie nicht behindert und größer wird brauchen wir wohl -vorerst-nix zu machen.
LG -
Wie groß ist Tildi?
Woher wisst ihr eigentlich alle, dass es Lipome sind? Mir ist bisher von 3 verschiedenen TÄ nur gesagt worden, dass es vermutlich Lipome seien, man das aber nur per Biopsie wirklich sagen könne. Ist das einfach umgangssprachlich für Fettgeschwüre, egal ob gut oder böse, oder gibt es noch andere Differetialdiagnosen? Ich hab dazu nie wirklich Informationen gefunden.
Meine (4,5 kg) hat auf beiden Seiten auf der letzten Rippe ca. oliven- bis walnussgroße.
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@anfängerinAlina Die Frage wollte ich auch grad stellen.
Bei uns war es ja nur ein kleiner, flacher Knubbel der auch nicht weiter gewachsen ist in der Zeit in der ich ihn entdeckt habe und er letztendlich rausoperiert wurde (insgesamt so 8 Wochen...?!). Meine Tierärztin hat mir erklärt, dass Lipome sich dadurch auszeichnen, dass sie nur sehr langsam wachsen, gut vom übrigen Gewebe abgegrenzt sind und meist im Unterhautfettgewebe wachsen. Es sind gutartige Tumore der Fettgewebszellen. Liposarkome, also die bösartige Variante ist wohl bei Mensch und auch Hund sehr, sehr selten. In unserem Fall war sie eigentlich recht sicher, dass es sich nur um ein Lipom handelt, um sicher einen anderen Tumor auszuschließen wäre aber eine Feinnadelbiopsie nötig gewesen. Nun war der Knubbel aber recht klein, sehr flach und nicht gut greifbar, so dass eine Biopsie schwierig gewesen wäre. Deswegen haben wir uns zur operativen Entfernung und anschließenden histologischen Untersuchung der Zellen im Labor entschieden. Ich persönlich würde es immer wieder so machen lassen, also Feinnadelbiopsie um sicher zu gehen bzw. entfernen im Zweifelsfall. Ich bin da einfach übervorsichtig.
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