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Irgendwie übertreibt ihr hier aber gerade etwas.
Wenn meine erwachsenen Rüden von einem anstürmenden "Tut-Nix" nicht amüsiert waren, haben sie geknurrt. Mitunter noch ihre 42 Waffen gezeigt, spätestens da hatte jeder verstanden und ging.
Falls nicht, was aber eher sehr selten war, gab´s mich ja noch
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Irgendwie übertreibt ihr hier aber gerade etwas.
Wenn meine erwachsenen Rüden von einem anstürmenden "Tut-Nix" nicht amüsiert waren, haben sie geknurrt. Mitunter noch ihre 42 Waffen gezeigt, spätestens da hatte jeder verstanden und ging.
Falls nicht, was aber eher sehr selten war, gab´s mich ja noch
Was genau ist dann das Problem an der Situation?
So ist doch alles ok.
Ok, es müsste nicht sein und nervt - wahrscheinlich sowohl und als Halter.
Aber ist so richtig schlimm nicht was anderes?
Sorry falls ich es verwechsle und du die Situation selber gar nicht so furchtbar findest. -
Zitat
Und ist es dann angemessen, den mal ordentlich krankenhausreif zu prügeln?
Nein, ganz sicher nicht. Das Problem ist das Lernen in solchen Situationen, denke ich. Wenn du einen Hund hast, der keinen Bock auf fremde Artgenossen hat, meine Smilla z.B. Die ist dennoch absolut nett und höflich. Dann kommt der zigdrölfigste aufdringliche Fremdhund, der jede subtile Kommunikation ihrerseits ignoriert. Smilla ist nicht der Typ, dann irgendwen zu verprügeln, sie reagiert dann nur zunehmen unsicher und stellt sich hinter mich/hinter Lucy bei einem sich schnell nähernden, yipieh-Großhund. Da denke ich mir schon immer mal wieder, wäre schön, wenn der Gegenüber was mehr akzeptieren würde, was Smilla will und was nicht. Höfliche Kontaktaufnahme stört sie nämlich gar nicht. Und ja, gerade von Besitzern von rund 1-jährigen Labradoren und Co wird mir dann häufiger erzählt, ich soll mich nicht so haben. Würde ich Smilla aber wieder und wieder bedrängen lassen, was glaubst, in welche Richtung es sich bei ihr weiter entwickeln würde? Und sozial finde ich es dann tatsächlich vom fremden Yipieh-Hund nicht, wenn es dem schnurzegal ist, was Smilla kommuniziert
Grisu prügelt sich, ja, und das ist nicht sozial und nicht in Ordnung. Weswegen ich ausweiche, einsam gehe und klar kommuniziere. Ich lasse ihn niemanden verprügeln und leine ihn sicher nicht ab und die Dinge "klären". Auf Hunde, die seine subtilen Warnsignale verstehen, reagiert er übrigens neutral und geht auch von sich aus nicht zum fremden Hund hin. Dennoch bin ich bei ihm natürlich in erster Linie in der Pflicht und nicht der andere Hundehalter.
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@Chatterbox Ich finde solche Situationen nicht schlimm, mein Beitrag bezog sich auf die Bemerkungen "asozial, Krankenhausreif schlagen" u. ä.
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Ich warte schon darauf, dass der Thread bald geschossen wird........
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Sagt das hier jemand? Einen Tut-Nix zu dessen eigener Sicherheit zu vertreiben hat doch nix mit krankenhausreif schlagen zu tun.... Mein Hund ist nur bedingt verträglich, also manage ich. Wenn ich aber meinen Hund anleine, einen Schritt in die Botanik mache, Hund absitzen lasse und die Halterin mit frei laufendem Labbi an mir vorbei geht, die nach folgende Labbischnute aber unbedingt noch ins Gesicht meines Hundes rein muß, und dann auf das Knurren meines Hundes ein vorwurfsvolles : "Das hätten Sie doch sagen müssen" folgt, zweifel ich schon an meiner Wahrnehmung. Auf meine Frage, ob sie denn meint, ich wolle da an der Seite die Blümchen bewundern, kam dann nur noch ein "Zicke" hinterher. Gerade gestern morgen so erlebt, und leider kein Einzelfall
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Ganz genau es wird übertrieben. Aber doch bitte dann auch mal erkennen, dass dies auf beiden "Seiten" (finde ich deshalb schwierig weil ich weder Tut-Nix-Halter im negativen Sinne bin, noch nen hysterischen Wutanfall kriege, wenn ein Tut-Nix mal in uns reinlatscht) der Fall ist.
Es wird in Frage gestellt, dass es solche Reinbretter-Hunde überhaupt gibt und man soll doch mal locker sein.
Dann wird aber mit irgendwelchen "krankenhausreif"-Stories um sich geworfen.
Könnte man nun genauso fragen: "Wie oft ist es dir schon passiert, dass du deinen Hund hast in nen angeleinten laufen lassen und du konntest ihn danach dann in ner Tierklinik zusammenflicken lassen?"Tut man aber nicht, weil sich der Großteil ja wohl einig ist, dass man natürlich nen Fremdhund nicht massiv verletzten muss, nur weil der sich nicht ganz so toll benimmt.
Genauso könnte man es aber dann vielleicht auch sein lassen, das andere Extrem anstreben zu wollen, nämlich, dass alle Tut-Nixe toll sind und jeder der das nicht so sieht übertreibt und hysterisch ist. -
Ich finde das immer unfair ,wenn manche sagen das Hunde keine Maschine sind und man verstehen soll wenn der mal nicht hört und zu einen kommt.
Wenn ein Hund aber zeigt das er kein Bock hat auf den Tut Nix heisst es oft der ist aber nicht sozial . -
Ich finde das immer unfair ,wenn manche sagen das Hunde keine Maschine sind und man verstehen soll wenn der mal nicht hört und zu einen kommt.
Wenn ein Hund aber zeigt das er kein Bock hat auf den Tut Nix heisst es oft der ist aber nicht sozial .Und vor allem hinterfragt keiner, warum DER keinen Bock hat ! ( Unsicherheit, ängstlich etc. und es evtl. dann aber auch durch Aggression zeigt..schlechte Erfahrungen, traumatisiert etc. ) Es gibt eben auch "solche" Hunde, und deshalb sind gerade "solche" Hunde an der Leine, und deshalb ist es für "solche" Hunde gerade überhaupt nicht gut wenn da einer nur so mal spielen will ?!
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das mit dem krankenhausreif bezog sich auf das Beispiel mit Menschen und auf die Aussage, seinen Tut was das dann eben regeln zu lassen. natürlich war das überzogen.
und ich kann es auch grds verstehen, dass Tut nixe nerven können, wenn die Halter ihren Arsch nicht hochbekommen, obwohl sie drum gebeten werden.
mein anderer Thread, aus dem heraus dieser hier ja entstand, hatte überhaupt nicht die Intention zu sagen, was regen die sich denn alle auf, die sollen mal locker werden. das waren und sind nicht meine Worte. Es sollte einfach ein Austausch für diejenigen sein, die eben selber verträgliche Hunde haben und keinen solchen Stress haben auf den Gassigängen, wie man eben im Internet so häufig liest. es ist einfach so ne richtige Meckerkultur entstanden und man hat manchmal das Gefühl, jeder wartet nur auf den nächsten dämlichen Hundehalter, der natürlich nicht annähernd so versiert ist, wie man selbst, um sich dann groß und breit im Internet drüber aufzuregen.
und ich hab solche Situationen eben selten. weil ich viel laufen lassen kann, weil ich es eben nicht so schlimm finde, wenn mein Hund mal bedrängt wird, der bekommt dadurch nicht gleich ein Trauma und ich greife eben wenn es sein muss auch regelnd ein. und meine Hunde dürfen auch klar machen, wenn sie keinen Bock haben und ich muss da nicht befürchten, dass sie ernsthaft beschädigend drauf gehen. Und wenn meine mal durchgestartet sind, hatte ich es bisher eben auch meistens mit entspannten anderen HHs zu tun, da hab ich mich meist mehr geärgert, als der Gegenüber.
Ich bin froh über diesen Ist-Zustand und wollte mich darüber austauschen und weder eine tiefgehende Diskussion über den Begriff Tut nix führen, noch anderen HH vorhalten, dass sie doch mal entspannt sein sollen.
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