Der-Tut-Nix

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    • Danke für den Beitrag, du sprichst mir aus dem Herzen :applaus: :bindafür:

    • Alle anderen Rüden und Hündinnen, wo er sich wie der letzte A**** benimmt, lassen ihm alles durchgehen! Nase im Po, Rumgelecke im Anal- und Intimbereich, Umrempeln und zum Spielen auffordern, obwohl der andere keine Lust hat.


      Mein Tutnix kann kein soziales Verhalten lernen, weil ihm kein Hund den Marsch bläst.

      soll mal bei meiner Aussie-Hündin vorstellig werden, dann hat er das ruckzuck raus :D



      Ich würde so einen Hund wie deinen auch nicht wollen. Allerdings habe ich hier teilweise das andere Extrem. Andere Hunde haben sich auf 10 m nicht zu nähern. Individualdistanz wird hier GANZ groß geschrieben und wehe, man hält sich nicht dran! Schon auf Entfernung falsch gucken geht eigentlich gar nicht ;-)


      Es ist manchmal unentspannt mit so einem Typ Hund an der Leine, vor allem dann, wenn aus jeder Himmelsrichtung die "tut-nixe" kommen und man sich eigentlich nur in Luft auflösen möchte, weil man gar nicht mehr weiß, wohin noch ausweichen, weil direkte Konfrontation für mich als schnell gestresstes Frauchen einfach ziemlich unangenehm werden kann, wenn der Tut-nix nicht abgerufen wird. Das Problem hatte ich nämlich gestern Nachmittag, war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Das ist aber leider allein mein Problem und nicht das der Tut-nix-Halter…

    • Nur drängt die eine Fraktion ihren Hund der anderen Fraktion auf......... das ist wohl der Unterschied.

      Nicht unbedingt aufdrängen. Ich würde sagen, keine Verantwortung tragen.


      Wie schon geschrieben, meine Damen sind per se auch Tut Nixe. Und ja, mir passiert es auch, dass sie zu anderen Hunden hinstürmen. Zwar mit Sicherheitsabstand, aber sie gehen zum Schluss vorsichtig hin.


      Genau so, wie andere Hunde zu uns stürmen. Ich habe, wenn überhaupt, nur Mühe mit Hunden, die meine über den Haufen rennen (2x bis jetzt passiert ), was dann i.R. grosse Hunde sind, oder wie beim Ömchen damals, ich den Halter mehrfach darauf hinweise, dass sein übergewichtiger Münsterländer meine 14 jährige Laila bitte nicht besteigen soll, da sie unter dem Hund zusammen bricht.
      Das einzige worüber ich mich dann ärgere, ist die Ignoranz, bzw. pampigen Antworten der Halter. Doch dafür kann doch der Hund nichts. ;)

    • Ne, dass der Hund nix für kann, ist denke ich allen klar. Ich habe selber ja auch "Tut nixe", wenn es rein darum geht, ob sie anderen Hunden was tun oder nicht. Keine meiner Hündinnen hat jemals einen anderen Hund verletzt (außer Bäri, als sie sich gewehrt hat).


      Ich empfinde es leider in vielen Fällen schon fast als aufdrängen, wenn ganz bewusst die Leine weggelassen wird und wenn ganz bewusst der Hund nicht gerufen wird, oder gar der Halter eine andere Richtung einschlägt "Hund wird schon irgendwann kommen". Denn das ist für mich schon mehr als nur unachtsam.

    • wenn mir jemand mit Hund entgegen kommt, sieht, dass ICH meine Hunde zu mir nehme und sie demonstrativ anleine, auf die Seite gehe, Hunde auf der abgewandten Seite gehen lasse, und der fremde Hunde dann trotzdem bewusst zu meinen gelassen wird - ja, das sehe ich als aufdrängen!


      Und ich ärgere mich dann auch über die Ignoranz des anderen Halters. Warum? Weil er MICH (um die Hunde geht's mir nicht, die nehmen keinen Schaden, außer, dass sie sich vielleicht n bisschen aufregen) in eine ungute Situation bringt. Wenn ich einen Mitmenschen durch mein rücksichtsloses Verhalten in eine Scheiß-Lage bringe, ist mir das dann nicht wenigstens ein bisschen unangenehm? Vielen leider nicht, und das ist das Schlimme.

    • @jennja du kannst deine Kleine sehr gerne mal auf meinen loslassen :lachtot:
      Ich fühle mich von anderen Hörtnixen auch selbst mehr belästigt als alles andere. Balou freut sich und verletzt mich dabei. Allein deswegen finde ich es unverantwortlich, nicht auch anzuleinen, wenn der andere Hund angeleint ist.
      Klar arbeite ich daran, dass Balou nicht immer so am Rad dreht, aber das klappt halt nicht so schnell. Und wenn ein Hund einen Meter vor und steht, kann ich das von meinem auch nicht erwarten. :ka:

    • (...) Mein Tutnix kann kein soziales Verhalten lernen, weil ihm kein Hund den Marsch bläst.

      Ich glaube, dass solch ein soziales Lernen auch eine soziale Gruppe braucht. Also Hunde, die Beziehungen zueinander haben und "pflegen" und vor diesem Hintergrund mitkriegen, was der andere Hund mag und was nicht, was "angesagt" ist, was nicht.
      Das ist dann auch persönlichkeitsbildend, der Hund nimmt das auch in Begegnungen mit Fremdhundkontakten mit.


      Für mich fängt das schon beim Züchter an. Ich finde es sehr hilfreich, wenn da noch mehr ältere Hunde vor Ort sind als nur die Mutter. Solche "Tanten" helfen sehr, den Welpen Grenzen aufzuzeigen und einen gewissen Respekt beizubringen im Hund-Hund-Kontakt.


      Fremdhunde finde ich für ein solches "Marsch blasen" eher ungeeignet. Dann kriegt der Hund einen drauf, aber der soziale Kontext fehlt als Lernboden.

    • Also für mich ist ein Tutnix der typische Labrador, der sich über alles und jeden freut und fröhlich angestampft kommt. Auch viele Jagdhunde zeigen so ein Verhalten, vor allem Bracken, Viszlas, DK, Münsterländer und auch Dackel. Mir persönlich sind das die liebsten Fremdhundbegegnungen und mein Hund und ich kommen prima damit klar. Also scheint es doch möglich zu sein, das Verhalten so zu verstehen, wie es verstanden werden will - nämlich als Freundlichkeit - ohne da böswillig etwas hineinzuinterpretieren.
      Mag ja sein, dass es Hunde gibt, die dann ängstlich oder aggressiv reagieren, aber ich finde eher den "Gehmirausdemwegoderstirb" problematisch als den Tutnix.

    • Also für mich ist ein Tutnix der typische Labrador, der sich über alles und jeden freut und fröhlich angestampft kommt. Auch viele Jagdhunde zeigen so ein Verhalten, vor allem Bracken, Viszlas, DK, Münsterländer und auch Dackel. Mir persönlich sind das die liebsten Fremdhundbegegnungen und mein Hund und ich kommen prima damit klar. Also scheint es doch möglich zu sein, das Verhalten so zu verstehen, wie es verstanden werden will - nämlich als Freundlichkeit - ohne da böswillig etwas hineinzuinterpretieren.
      Mag ja sein, dass es Hunde gibt, die dann ängstlich oder aggressiv reagieren, aber ich finde eher den "Gehmirausdemwegoderstirb" problematisch als den Tutnix.

      Oh ich bin sicher, dass den meisten der harmlosere Tutnix lieber ist. Aber spricht wirklich sooo viel dagegen dem Tutnix ein paar Manieren beizubringen, nennt sich Rückruf + ein bisschen Management zu betreiben, dass andere Menschen und Hunde ihre Ruhe haben?
      Und wenn du weiter oben gelesen hättest, wüsstest du, dass den Hunden keine Böswilligkeit unterstellt wird, sondern schlicht darum gebeten wird, dass auch ein freundlicher Hund kontrolliert und nicht auf jeden anderen Hund losgelassen wird.

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