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Schade. Vielleicht später. Da wäre deine laaaangjährige Erfahrung vielleicht mal hilfreich.
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schau - was hilft es denn, dem Hund schnell verfügbare Energie zukommen zu lassen mit der er dann weiter zappeln kann? Der Rest der Nahrung wird vom nervösen Darm wieder raus komplimentiert. Alle paar Stündchen wird etwas Kot abgesetzt, nahezu unverdaut. Dazu wird viel getrunken, der Körper will schnell weitere Energie haben - ähnlich wie Zuckerkranke, die trinken auch viel.
Also setzt ich auf weniger Energie im Futter die aber "schwieriger" zu erreichen ist. Das geht aber nicht ohne Unterstützung, Ruhe kann gelernt werden - wenn ich aber eine junge Mama bin, mein Baby schreit, der Hund kackt schon wieder rein, der Papa brüllt genervt rum da hilflos.... ein bisserl ein Teufelskreis... daher eben adaptil dazu. Es gibt für solche Hunderl bis 5 kg übrigens ganz neu von Hills ein Futter. Enthält Zylkene und eben auch einen leicht erhöhten Fasergehalt. -
Mei, dann empfiel doch das statt ein Kastratenfutter.
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Du hast offensichtlich kein Wort von dem verstanden, was ich versucht habe zu erklären - schade um die Zeit....
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schade um die Zeit....
Denke ich auch. Mich hätte jetzt die Lösung Zwergenwuchs viel mehr interessiert. Es klang bei dir immerhin so, als sei das der direkte Auslöser für die(/alle?) Probleme und da wäre es doch gut, erst mal die Ursache und direkte Wirkung bei diesem Hund zu erklären.
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Bitte nicht streiten, schade drum, wo ich mir hier doch auch wirklich gute Anregungen raus zieh.
Kurz zwischen Baby lässt sich ablegen und die Hunde müssen raus:
Die Zwergwuchssache ist natürlich noch mal ein eigenes Kapitel. Einen so kleinen Hund wollte ich nie. Erwartet wurde, dass sie die halbwegs soliden Maße ihrer zumindest 4-5kg Eltern kriegt. Das ist so meine persönliche Schmerzgrenze bei Miniaturhunden.
Da wilde Mischung kann natürlich echt sein, dass bei ihr und ihrer Schwester aber in Größe und Gewicht mehr der Chi durchschlägt, der zumindest als Großelternteil mitgemischt hat (Die Mutter ist ein relativ großer Chihuahua-Dackel, der Vater ein mutmaßlicher Pinschermix, der zwar als Prager Rattler läuft, dafür aber zu groß und stabil ist).
Interessant finde ich jedenfalls die "Entspannungssache", da könnte der Hund vielleicht auch begraben liegen. Jedenfalls zum Teil. Das sollt ich mir wirklich näher ansehen, denn entspannt ist hier niemand mehr.
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Bei einer unseriösen Zucht ist es sehr schwer, vorauszusagen, was da fällt. Auch in wirklich guten Zuchten fallen immer wieder echte Zwerge. Die gehen dann aber nicht in die Zucht!
Zwergenwuchs hat eine große Vielfalt an Ursachen, sowohl genetisch als auch durch Umwelteinflüsse bedingt. Und je mehr ich auf fehlende Größe seletiere umso mehr summieren sich die Probleme: Zähne treten gar nicht erst in Erscheinung, ebenso die Kniescheiben. Das Hirn ist zu klein für die Schädelchalotte - Wasserkopf, offener Rücken können Schäden sein. Die Augenhöhlen wg. dem oft geforderten Kindchenschema zu groß.
Es ist einfach nicht mehr genug Platz in so einem kleinen Ding um alles unterzubringen inkl. einem funktonierenden Nervensystem welches alles miteinander verbindet und koordiniert.
Er ist den letzten Jahren sind diese extremen Zwerge vermehrt aufgetreten, dank (?) der verbesserten Medizin. Da muß noch viel Forschung getrieben werden.
Denn die Verzwergungsformen beim Menschen z.B. sind auf den Hund nicht so einfach übertragbar. -
An Verhaltensauffälligkeiten kann man arbeiten…
Natürlich kann man das. Aber die "praktischere Lösung" ist: Tabletten rein in Hund, Hund funktioniert. An einem Verhalten arbeiten dauert und setzt voraus, dass man man meist auch an sich selbst ein bisschen arbeitet.
So irgendwie war das gemeint. Ja, eine rein organische Ursache für das Pinkelkackdrama wäre theoretisch für mich die einfacher anzugehende Sache.
Auch, weil man einfach betriebsblind wird. Das hier bei uns ist schon so eingefahren und verzwickt. Je mehr ich hier schreibe und darüber nachdenke, umso stärker wird mir bewusst, wie belastend die Situation eigentlich ist - und wie sehr es mir persönlich an die Substanz geht. Wie schön, wenn man da bloß ein bisschen Blut abnehmen, ein paar Enzyme geben oder sowas müsste und dann läuft hier alles glatt.Was den Tierarzt mit Spezialgebiet Verhalten anbelangt: Was es nicht schon alles gibt. Ja, bestimmt kein schlechter Rat. Allerdings versuch ich hier erst mal zu ordnen, an welchen Ecken und Enden es denn wirklich hapern könnte. Sonst steh ich einmal mehr beim Tierazt und es kommt nur ein Bruchteil der gesamten Problematik aufs Tapet und wir tappen weiter im Dunkeln.
Wie gesagt: Betriebsblind. Das bin ich vermutlich mittlerweile. Das Ganze zieht sich ja nun schon ewig.
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Wie trainiert Ihr Entspannung?Eine gute Frage. Was ist nochmal Entspannung?
Auf die Entleerungsthematik bezogen: Zusätzlich zu den Spaziergängen mit den Großen kriegt die kleine kurze Extraausflüge vors Haus. Selbe Stelle. Immer und immer und immer wieder. Manchmal macht sie, manchmal nicht. Und oft genug braucht nur ein Fenster irgendwo aufgehen, ein Nachbar das Licht einschalten, ein Blatt im Wind wehen und sie steht HabtAcht und ist abgelenkt. Die Erfolgschancen sind so irgendwo im 50:50 Bereich. Ein "Geh Kacken"-Kommando konnte ich nie wirklich ordentlich aufbauen und mittlerweile ist es echt eine Zeitfrage. Ich kann beim besten Willen nicht mehrmals täglich jeweils eine halbe Stunde mit ihr extra rumstehen oder rumlaufen.
In der Wohnung ist sie "entspannter", wobei es, genau besehen, da bestimmt noch viel Potential gibt. Sie war ursprünglich ein Hund, der mich überall hin verfolgt hat. Zumindest das konnte ich unterbinden. Sie bleibt also auch schon mal auf dem Platz, aber wirklich zur Ruhe kommt sie eigentlich selten. Wenn die anderen schlafen, liegt sie obendrauf am Hundehaufen :-) und beobachtet weiterhin alles und jeden.
Auch das hab ich in den letzten Monaten sehr aus den Augen verloren. Die Umstände stehen grad nicht besonders auf "Viel extra Kapazität frei für den anspruchsvolleren der Hunde".
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Gerade eben wieder:
Wir sind 2 Stunden unterwegs. Hund 1 Stunde im Freilauf. Entleert sich mehrmals.
Wir sind 15 Minuten daheim: Hund pinkelt in die Wohnung. (Wobei diesmal nur geringe Menge. Da geht sonst durchaus mehr.) -
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