extremer Kot- und Harnabsatz

  • Aaaaalso:


    So wie es aussieht ist der Faktor Stress wirklich ein sehr wesentlicher.


    Letzte Woche ist ein Stressfaktor weggefallen. Der Mann, den die Situation sehr belastet hat, was wiederum mich noch unentspannter machte, war nicht da. Stattdessen meine Mutter als Babysitter, so konnte ich auch tagsüber mehr und gelassener experimentieren und stand nicht so unter Zeitdruck.
    Morgens brauch ich nämlich jemanden, der aufs Baby schaut und habe an normalen Tagen wie heute einfach nur ein Zeitfenster von 20 Minuten, damit die Hunde mal kurz raus kommen. Vormittags/mittags ist es leichter, da kommt auch das Baby mit zur großen Runde. Tragtuch, was schneller geht, ist keine gute Idee beim 3 Hunde ausführen, da bin ich sehr instabil und kann in manchen Situationen schlecht regieren, aber mittags bleibt genug Zeit uns alle zusammen zu packen, neben dem Kinderwagen laufen sie ja ansich ganz gut mit. Mit Tragtuch kann ich jedoch zur Not doch auch allein mit dem kleinen Hundetier raus, mittlerweile kann ich mich ja wieder einigermaßen bücken.


    Aber halt, ich schweife aus.


    Erste Änderung: Die Box

    Ein ganz wichtiger Schritt war ja, zu sehen, dass sie in der Box einhält und auch eine Nacht ohne sich zu lösen übersteht. Ich kann nur mutmaßen, warum sie eine Weile trotzdem in die Box gemacht hat (Hatte sie sich abends nicht ordentlich entleert? Waren da schon Giardien im Spiel? War es der Stress kurz nach Geburt? War es die durcheinander gekommene Routine als eine Woche nur der Mann mit ihnen raus ist und ich dann noch eine ganze Weile nur sehr eingeschränktes Hundeprogramm bieten konnte?) - Fakt ist: Sie tut es derzeit nicht. Daran kann ich anknüpfen.


    Ich habe die Box umgestellt. Hund sieht nicht mehr zur Tür. Außerdem hab ich die Box abgehängt zum verdunkeln und sie mit mehr Polsterung versehen. Jetzt ist das eine richtige Höhle.
    Hund geht wieder freiwillig rein zum ruhen und fressen, nicht mehr nur, wenn sie rein geschickt wird. (Ursprünglich hatten alle Hunde Boxen. Ich hab die immer als Schlafplatz benutzt und nur alle heiligen Zeiten mal zugemacht, wenn ich aus irgendeinem Grund die Hunde trennen musste. Bei Pflegehunden und ich nicht daheim etwa. In der neuen Wohnung wurde der Hundeplatz komplett umgestaltet. Die großen kommen damit gut zurecht, für die kleine war es wohl zu spartanisch. Ich habe ihr nicht absichtlich ihre Schlaftasche weggenommen, sondern das hat sich irgendwie so ergeben. Aber anscheinend braucht sie doch ein kleines Stückchen kleiner-Hund-Sonderbehandlung und mehr Kuschelzeugs.


    Seit sie nicht mehr zur Tür sieht und sich in ihre neue Kuscheldecke eingraben kann, ist sie ruhiger. Sie hat die gesamte letzte Woche nachts nicht gemeldet. Davor hat sie nachts eigentlich fast immer ein oder zwei Mal wegen irgendwas gebellt.
    Sie reagiert auch kaum noch, wenn ich raus gehe und jammert selbst bei geschlossener Box dann nicht, sondern bleibt weiter ruhig liegen.


    Derzeit ist die Box nachts zu. Da hält Hund dann dicht. Morgens geht es kurz raus, danach muss sie vormittags nochmal in die geschlossene Box. Nachmittags, nach der großen Runde gibt es auch noch mal Boxenstopp, abends darf sie rumlaufen, da kann ich ein Auge auf sie haben. Das will ich natürlich so nicht dauerhaft beibehalten, aber ich kann, wenn ich allein bin nicht immer gleich reagieren, falls ihr doch einfällt, dass sie mal pinkeln möchte.


    Außerdem soll sie ja lernen, einzuhalten. Im Grunde musste sie das ja vorher nie. Wenn sie draußen nicht war, gab es immer noch die Möglichkeit, drinnen auf die Pads zu pinkeln.

  • 2. Änderung: Die Welpenpads

    Weg damit. Auch wenn ich in Kauf nehmen muss, dass vielleicht doch noch immer mal wieder was daneben geht. Es soll keine Möglichkeit mehr in der Wohnung geben, sich gewissermaßen offiziell zu leeren.


    Für die wenigen Fälle, dass ich mal kurz ohne Hunde weg bin, wird der Bereich wo die Pads lagen abgesperrt. Sie hat zwar die zwei Mal, die ich letzte Woche außer Haus war, dann vor die "Absperrung" gekackt, denn wenn ich weg bin, lasse ich sie nicht in der Box, aber das muss ich derzeit wohl in Kauf nehmen.


    Wenn ich da bin und sie nicht in der Box sitzt, scheint der Impuls, mal eben schnell ins hinterste Eck der Wohnung zu laufen zum pinkeln doch nachgelassen zu haben, seit da nix mehr liegt, worauf man zu pinkeln gewöhnt ist.


    Allerdings muss ich ein wenig acht geben, dass sie nicht ins Bad läuft und z.B. auf Schmutzwäsche macht, falls da welche vor der Waschmaschine liegt. Nicht, dass sich das Problem bloß verlagert.

  • 3. Änderung: Die Gassiroutine


    Ich hab es vorher, so verkrampft wie wir waren, gar nicht mehr bewusst mitgekriegt. Sie hält ein. Sie entleert sich draußen nur, wenn sie randvoll ist und selbst da nicht immer. Vorallem selten auf einmal. Sie portioniert.
    Von den großen bin ich ein One-Stop-Verhalten gewöhnt. Die kleine allerdings muss immer noch was nachlegen.


    Sie lässt sich nach wie vor irrsinnig leicht ablenken und zwickt dann zusammen, was geht. Mir fällt erst jetzt so richtig auf, wie scheiße die neue Wohngegend für die Hunde ist. Früher war da sofort grün und sie konnten viel mehr frei laufen. Jetzt müssen wir 20 Minuten zur nächsten Freilauffläche marschieren. Machen wir auch so gut wie täglich. Aber für kurz mal lösen kann ich das nicht umsetzen.


    Die Gegend ist irrsinnig laut und unruhig - und gefährlich für einen jungen Hund, der nicht zuverlässig auf dem Gehsteig bleibt.


    Ich habe exakt eine etwas ruhigere Seitenstraße. Dort wurde sie auch testweise abgeleint. Mit Erfolg erst. Aber in Wahrheit ist selbst dort das Risiko überfahren zu werden nicht ausgemerzt. Und auch wenn es vergleichsweise ruhig ist, es ist dort trotzdem dauernd was los. Und dann geht sie wieder nicht.


    Waaah. Wenn ich zählen würde, wie oft sie schon angesetzt und gekreist hat, zum Pinkeln und dann ging irgendwo ein Fenster auf, hat jemand gehustet oder kam der tausendste Passant und hat den "süßen Hund" angesprochen, der daraufhin alle Entleerungsbemühungen einstellt. Wir brauchen auch weiterhin teilweise ewig.


    Aber…wir machen trotzdem weiter. Wie das nun tagsüber wieder allein läuft, werden wir sehen.


    Letzte Woche konnte ich es zumindest mal so machen: Hund kommt raus, geht 1-2 mal pinkeln und kackt eventuell sogar, muss aber immer noch, weil noch eine ganze Menge einbehalten. Löst sich dennoch 15, 20, 30 Minuten nicht. Hund also wieder rein. Hund in die Box, damit er nicht einfach in der Wohnung macht, sondern meldet. Hund meldet tatsächlich nach wenigen Minuten. Hund also wieder raus.
    (In solchen Momenten merke ich wieder, wie in mir der Stresspegel ins unermessliche steigt oder ich fast wütend werde, auch wenn der Hund in dem Sinne nichts dafür kann. Aber da steigt wieder das alte "Warum zur Hölle gehst du nicht aufs Klo? Geh endlich!" hoch.)


    Im Grunde muss ich sie wohl derzeit behandeln wie einen Welpen. Wie einen Welpen, der stubenrein werden soll. Alles auf Anfang.


    Ableinen schien mir erst das Mittel der Wahl, aber es ist nicht ganz gefahrlos möglich.
    Ich habe unsere Kurzstrecke verändert. Wir gehen erst zu den bekannten Minigrünflächen. Dort macht sie, wenn sie den nötigen "Arbeitsdruck" hat, auch einigermaßen zuverlässig, aber sie ist meist nicht völlig leer.
    Im Anschluss biegen wir noch in die ruhigere Sackgasse, dort darf sie von der Leine, wenn es geht. Und manchmal geht da entleerungstechnisch noch was.


    Anschließend kommt Hund bis zur großen Runde oder bis der Mann da ist, wieder in die Box.


    Morgens hab ich heute mit ihr alleine zu gehen probiert. Stellt mich zwar vor das Problem, dass die großen ja auch noch raus müssen, aber der Mann nicht mehr aufs Baby schauen kann…andererseits können die großen gut warten und ich habe allein mit der kleinen mehr Geduld und sie mehr Entspannung.


    Heut hat das so auch gut funktioniert, wenngleich es dauerhaft auch nicht ideal ist. Für die großen Hunde jedenfalls. Andererseits, die kommen erst jetzt dann raus und schlafen bisher noch immer. Die Dicke ist womöglich sogar froh. Die steht freiwillig nicht vor 10 auf.


    Ein bisschen wirr noch immer, aber deutlich besser als unlängst noch.


    Ich war so konzentriert auf eine organische Ursache - "Bislang wurde mir doch noch jeder Hund stubenrein. Selbst der Pflegehund, der jahrelang fast nur ins Bad gepinkelt hat, weil keiner mit ihm raus ging. Wenn die Kleine also nicht stubenrein wird, dann…dann muss das doch andere Ursachen haben. Keiner meiner Hunde war zu Beginn stubenrein, aber alle wurden es sehr rasch. Wenn sie es nicht wird…dann muss sie doch krank sein, oder?!"


    Womöglich ist es aber "bloß" Stubenreinheit wegen ungeplanter Umstände und großer Veränderungen falsch aufgebaut und wirklich Stress des Hundes, den ich im eigenen Stress nicht mehr gesehen habe.


    Sie kackt und pinkelt übrigens immer noch oft. Etappenweise eben. Aber solange es draußen ist…Womöglich ist das so gesehen auch gar nicht besonders auffällig oder gar krankhaft, sondern wirkte gerade deshalb so extrem, weil es eben etappenweise geschieht. Ein mal täglich ein großer Haufen und eine große Pfütze in der Wohnung wirkt vielleicht weniger problematisch, als 3,4,5 Würstchen und Lacken täglich, auch wenn es von der Menge her in etwa gleich wäre.


    Huch. Das Baby schläft so gut, da geht so viel Text. ;-)

  • Ich würde zu Adaptil oder Stresstabletten oder ähnlichem greifen. Dann wird es ihr hoffentlich leichter fallen, sich an die stressende Wohngegend zu gewöhnen und sie muss nicht mehr allzu lange den ganzen Tag in der zugesperrten Box verbringen.

  • Ich würde auch zu Lebends erleichternden Mittel greifen es gibt schon viel aufdem Markt von Futter mit Zusätzen über Pheromone bis Tabletten Sprays Halsbänder Kräutern.
    Es ist einfach schön wenn der Hund ein entspanntes Leben führen darf nicht immer ist es leicht mit Baby usw.

  • Weil ich grad an mir merk, was das Thema Box bei mir auslöst und dass ich richtiggehend grantig werde - ich hab da ja irgendwann nicht mehr weiter gemacht, weil das dank meiner Schwägerin bis zum Amtstierarzt ging und ungefähr jeden Tag irgendwer gefragt hat "Sitzt der Hund immer noch im Käfig?" und "Wie kannst Du nur? Das arme Tier." - Nein, der Hund sitzt auch jetzt nicht den ganzen Tag in der Box. Sie hat noch nie den ganzen Tag in der Box verbracht und wird auch weiterhin nicht einfach ganze Tage in der Box verbringen (Außer sie würde es freiwillig tun).


    Vorallem sitzt sie nicht, sie schläft oder liegt zumindest ruhig. Und sie beobachtet nicht dauernd, was passiert. Oder meldet, weil ich grad lüfte und im Hof irgendjemand mit irgendwas rumklappert.


    Meine Hunde waren früher immer in einer Box. Ich hatte für die großen gar keine anderen Schlafplätze. Sie waren da freiwillig drin. Tür war halt so gut wie nie zu.


    Das ist derzeit bei der kleinen anders. Stundenweise. Aber dazwischen ist sie ganz normal erstens draußen, mit Freilauf und allem und sie darf sich natürlich auch in der Wohnung bewegen.


    Box ist im Moment für mich ein Mittel, den Hund dazu zu "zwingen", rausgehen außerhalb der Gassizeiten zu melden; keine Möglichkeit mehr zu haben, einfach zwischendurch schnell mal irgendwohin zu laufen und zu pinkeln - also das zu lernen, was ich verabsäumt habe, besser zu trainieren: einhalten und es hat anscheinend den Nebeneffekt, dass sie besser zur Ruhe kommt.


    Ich sperre mich übrigens nicht gegen medikamentöse Unterstützung. Ich glaube allerdings, dass das allein wenig bringt, oder nur eine Scheinlösung darstellt, wenn ich nicht die Umstände verändere.


    Dazu gehört eben, dass der Hund nie länger einhalten musste, sondern sich noch immer eher wie ein Welpe löst - weil es bis dato halt auch ging.


    Ich kann mir mit ihr keine Wettrennen mehr liefern um, wer ist schneller: Ich mit mit ihr rausgehen oder sie mit doch zu den Pads laufen?!


    Natürlich kommt da, abgesehen vom Stubenreinheit nicht konsequent aufgebaut, noch der Stressfaktor dazu, aber allein von medikamentöser Unterstützung wird das eine (von mehreren) Kernproblemen, also das "Der Hund musste nie warten lernen, weil er sich immer auch noch anders erleichtern konnte" sich nicht in Luft auflösen.


    Meine Logik ist nun, dass ich ein so festgefahrenes Verhalten nur ändern kann, wenn ich den gesamten Ablauf ändere und sie auch aktiv daran hindere, weiter zu machen wie bisher.


    Wir sind nächste Woche wieder beim Tierarzt für ein Blutbild, ihre Calciumwerte waren ja etwas zu gering, da werde ich das Thema Stressminderung durch medikamentöse Unterstützung zwar ansprechen, aber ich denke trotzdem, dass es die aktive Unterbindung von dem was früher braucht. Es sei denn, jemand hat einen ganz anderen praktikablen Ansatz.

  • "Medikamentöse" Unterstützung (die meisten Möglichkeiten von Pheromonen, Nahrungszusätzen bis zu Entspannungsdüften würde ich nicht als medikamentös einordnen) wäre hilfreich, weil sie sich dann draußen besser lösen könnte.

  • @anfängerinAlina
    Das ist mir schon klar und ich spreche mich auch keineswegs dagegen aus (habe übrigens grad Adaptil in der Tierklinik ums Eck gekauft) - ich finde es nur mäßig sinnvoll zu solchen Maßnahmen zu greifen, ohne zu wissen, welche Art von Problem überhaupt vorliegt.


    Das musste ich für uns erst mal rausfinden - ich erinnere: ursprünglich war ich nun lange der Ansicht, es gäbe gesundheitliche Ursachen. Bisher kannte ich jedenfalls das häufige Kotabsetzen und abnehmen trotz viel fressen nur von Hunden mit Bauchspeicheldrüsenproblemen. Würde es daran liegen, hilft Adaptil und Co. ja nicht oder wenn es einen Effekt hätte, dann eher den, manche Symptome zu verschleiern.


    Auch kann sie mit medikamentöser Unterstützung nicht plötzlich etwas, das sie in der Form nie gelernt hat - einhalten nämlich. Es kann schon sein, dass ein ruhiger Hund weniger oft muss, aber wenn er auf drinnen lösen konditioniert ist, wird er sich deshalb auch nicht automatisch immer draußen lösen. Den Umlernprozess übernimmt kein Medikament.


    Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht, viel in Gedanken nachgestellt um rauszufinden, an welchen Ecken und Enden es wirklich hapert, was sich alles geändert hat, seit ich diesen Hund bei mir habe und was ich womöglich alles verabsäumt habe.


    Wie gesagt, der Einwand, dass ihr häufiges kacken und pinkeln ja auch an Stress liegen könnte, war ein sehr guter - den ich nun im Alltag beobachte - und auch bereit bin zu zeitweiliger medikamentöser Unterstützung zu greifen, aber ich will auch ungefiltert sehen, was denn nun alles Situationen sind, die Stress bereiten und ob kleine Änderungen da Abhilfe schaffen oder ob es doch mehr braucht.


    Wir waren so festgefahren in einem Teufelskreis, dass ich vieles selbst nicht mehr bemerkt oder gemacht habe. So Kleinigkeiten wie die, dass sie wirklich monatelang nur auf der Hundewiese abgeleint war, weil ich mich nicht zu ihr runter bücken konnte - das hab ich später nahtlos so weiter gemacht, ohne dass es mir aufgefallen wäre. Oder dass sie zuwenig weiche Liegemöglichkeit hatte. z.B. Daran ändert auch kein Adaptil etwas, das kann nur ich ändern und ausprobieren, ob es was an der Gesamtsituation ändert z.B.


    Wie gesagt: nix gegen Medikamente, wenn ich weiß, wann und wofür oder wogegen ich sie einsetze. Bislang wusste ich das aber nicht.

  • Klasse - freut mich sehr, daß Du langsam rausfindest, wie Du das Problem in den Griff kriegen kannst! :-)


    Auch die Idee, erstmal rauszufinden, was genau die Ursache ist, bzw. ob sie überhaupt länger einhalten kann, halte ich für sinnvoll. Denn solange körperliche Ursachen nicht ausgeschlossen wurden, würde ja ein Medikament zur Streßminderung auch nicht viel helfen oder Probleme nur verschleiern, wie Du ja geschrieben hast.


    Aber nachdem Du jetzt weißt, daß sie tatsächlich körperlich nix hat und also einhalten kann, ist es bestimmt nicht verkehrt, jetzt den Streß, den sie draußen hat, etwas zu reduzieren. Sei es über ein Entspannungssignal, immer dieselbe Umgebung für kurzes Erleichtern (gibt Sicherheit), feste Zeiten für ein Zwischendurchpipi, oder über ein Tuch mit nem Duft, das der Hund mit Entspannung verbindet. Und ich denke, daß Du selbst nun auch weniger Streß ausstrahlst, nachdem Du weißt, Du kannst an der Situation arbeiten. Und wenn Dein Mann Erfolge sieht, wird auch er sich wieder entspannen, und es kommt noch mehr Ruhe rein. Ob man dann noch Medikamente braucht, glaube ich fast nicht (Adaptil zähle ich jetzt mal nicht dazu). Erstmal abwarten.


    Zum Gassi mit Kind: ich hab zum Wandern oder für längere Spaziergänge nen Bauchgurt, wo ich auch alle 3 Hunde gleichzeitig einhängen könnte, sodaß die Hände für nen Kinderwagen immer frei wären. Das ist voll praktisch. Ob das mit Tragetuch geht, glaub ich aber net, weil der Bauchgurt dem Tuch dann im Weg wäre und umgekehrt, schätze ich......

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