Keinen Appetit nach einer OP
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Hallo Zusammen,
Mein kleiner Max wurde am Mittwoch operiert. Er hatte einen erbsengroßen Knubbel an der Flanke. Als er wieder richtig wach war, habe ich ihm Rinderhack gekocht. Er leidet an einer chronischen Magenschleimhautentzündung und ich dachte, das ist besser als Dosenfutter. Da hat er auch gern weg gemampft. Am nächsten Morgen sollte er noch ne Schmerztablette bekommen. Da hat er auch noch normal gefressen (wieder Rinderhack) Abends dann noch einmal Hack mit ein paar Nudeln. Am Freitag Morgen ging es dann los. 05.00 Uhr hat er gespuckt. Nach dem Gassi gehen dann keinen Hunger, auch keine Leckerlies. Im Laufe des Tages dann etwas getrocknetes Kaninchenfleisch. Abends Pustekuchen. Leckerlies gingen aber. Samstag genauso. Gestern Abend hat er dann Galle gespuckt und heute Nacht auch noch mal. Logisch, der Magen ist ja fast leer. Ich kann es ihm aber ja nicht rein zwingen. Sollte man ihm nun etwas besonders leckeres machen oder nicht. Er ist sonst eigentlich kein Mäkler. Wenn es ihm gut geht, frisst er alles gern.
Er kommt auch nicht so richtig zur Ruhe. Wohl durch den Halskragen. Er hat so einen aufblasbaren Ring. Damit traut er sich nicht so richtig auf seine gewohnten Schlafplätze obwohl das kein Problem wäre. Er hat Höhlen, wo er problemlos damit rein könnte.
Falls also Jemand einen Tipp für mich hat, wäre ich dankbar.
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Rinderhack wäre nicht das erste, was ich bei chronischer Gastritis geben würde. @Cattlefan hatte da erst vor kurzem einen Beitrag mit Link gepostet: Klick
Zu Schlafplätzen: Vielleicht kannst du ihm einen neuen Schlafplatz anbieten für die Zeit mit dem Kragen, eine schöne Matratze, wo er nirgends anecken kann oder ähnliches. Vielleicht kommt er aber auch "nur" wegen der Magenschmerzen nicht zur Ruhe.
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Nachtrag: Als ich bei meiner Hündin Gastritis vermutet habe, wurde mir im Pottkiekerthread geholfen. Start hier: "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
Ende ca. Seite 688 -
Danke für Deine Antwort. Werde mich gleich mal durchlesen.
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[Sorry, hab mich mit dem Start-Link vertan, es beginnt einen Beitrag weiter oben.
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Ich hätte eher gedacht, dass das Schmerzmittel gegen die Schmerzen beim Fressen geholfen hat und er deshalb erst am Freitag die Folgen des Futters gespürt hat?
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Ich hätte eher gedacht, dass das Schmerzmittel gegen die Schmerzen beim Fressen geholfen hat und er deshalb erst am Freitag die Folgen des Futters gespürt hat?
Der Hund wurde am Mittwoch operiert, hat danach gefressen. Am nächsten Tag, also Donnerstag bekam er die Schmerztablette und ab Freitag ging es ihm magenmäßig schlecht.
Da liegt die Vermutung nahe, dass ev eine Unverträglichkeit oder Nebenwirkung des Schmerzmittels die Appetitlosigkeit auslöst -
Kann gut sein, meine Hündin hat nach der OP leider auch Magenprobleme entwickelt. Vielleicht aufgrund des Schmerzmittels, was sie 7 Tage gefressen hat.Aber jier wurde es ja nur einen Tag gegeben ....
Übelkeit nach OP ist doch aber häufiger, oder? -
Möglich wäre auch, dass der Hund heute, ohne Schmerzmittel wieder Schmerzen hat.
Direkt nach der OP wird er u.a. sicherlich ein Schmerzmittel injiziert bekommen haben.Ist abhängig vom Hund, ganz individuell, wo seine Schmerzgrenze liegt und wie wichtig ihm das Fressen dann noch ist.
Ich würde ihm heute erst einmal eine Brühe kochen (aus Huhn oder wenn vorhanden einem Rindermarkknochen mit etwas Fleisch), dadrin Reis mitkochen und Möhren.
Und dass als richtig zermanscht gekochte Suppe immer wieder in kleinen Mengen füttern.Wenn´s nicht besser wird: Hund auf jeden Fall nochmal beim TA vorstellen!
Wegen der Unruhe würde ich versuchsweise, solange Du dabei bist, einfach mal den Kragen abnehmen.
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