Erster Hundekauf, kleiner Familienhund
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Hallo zusammen,
mein Bruder und seine kleine Familie wollen sich einen Hund zulegen, ich helfe ihnen ein wenig bei der Suche.
Sie haben drei kleine Kids, die natürlich auch mit dem Familienzuwachs klarkommen sollen. Wichtig ist nur, dass der Hund nicht allzu groß sein soll, unsere Mutter hat so großen Respekt vor Hunden, dass das ihre Bedingung war, falls sie noch zu Besuch kommen sollte ;-)
Jemand Tipps? Ich hatte an eine Französische Bulldogge gedacht, ich finde die ja echt niedlich, nur leider habe ich keine Erfahrungen mit denen. -
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Französische Bulldogge sind schon arge Sturköpfe, ich finde die auch nicht so super leicht erziehbar. Und leider sind die oft sehr stark gesundheitlich belsatet, vorallem durch die schlechte Atmung.
"Soll nicht allzu groß sein" ist jetzt auch kein allzu späzifisches Kriterium. Was wünschen sie sich denn noch von dem Hund und was haben sie vor mit dem Hund? Wieivel Zeit können und wollen sie investieren?
Ich denke so auf anhieb, dass ein klassischer Begleithund das richtige für sie wäre, also sowas in die Richtung, Havaneser, Bologneser, Malteser, Bolonka Zwetna.
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Ich würde einfach mal den Gang ins Tierheim empfehlen. Oder aber ihr schaut euch mal nach einem lieben Kleinhund um, der auf einer Pflegestelle sitzt (hier z.B. Hunde in Pflege).
Von Französischen Bulldoggen, Englischen Bulldoggen und Möpsen ist angesichts der massiven gesundheitlichen Probleme absolut abzuraten:
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Ich würde bei den FCI-Rassen 9 gucken.
Das sind alles Begleithunde, die nie für eine bestimmte Arbeit gezüchtet wurden außer mit Menschen zusammen zu leben.Da habt ihr eine gute Auswahl, die meisten allerdings mit längerem Fell und Fellpflege muss man somit mit einplanen.
Bologneser, Havaneser und Co, würden sich gut eigenen.
Auf jeden Fall auf einen guten Züchter achten, da diese Rassen gerade sehr in Mode sind. Im Zweifel über den VDH nach Züchtern schauen oder bei entsprechenden Notseiten, wo man auch immer wieder Hunde finden kann, die ein neues Zuhause suchen, falls es nicht dringend ein Welpe sein sollte.
So ein Rassehund kostest meistens ca. um die 1000 EUR, evtl. auch mehr. Alles, was billiger angeboten wird sind meistens Vermehrerhunde oder Ostblockimporte.
Bei der Anschaffung also lieber nicht am Geld sparen.Für Anfänger wäre ein erwachsener Hund auf jeden Fall einfacher als ein Welpe. Famlientaugliche Hunde findet man auch im Tierschutz zuhaufe.
Von Französischen Bulldoggen würde ich dringend abraten, zum einen wegen zu hoher gesundheitlicher Probleme dieser Rasse und zum anderen, weil das extrem köperbetonte Bollerköppe sind, die so gut wie nichts beeindruckt. Bei der Erziehung machen die es einem nicht einfach.
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demnächst gibt es über den Tierschutz ca. 270 Kleinhunde zu vermitteln.
Vielleicht eine Option?
Kreis Wesel befreit 270 Hunde - Rheinland - Nachrichten - WDR
Bilder aus dem Tierheim Kamp-Lintfort
de-de.facebook.com/tierherberge/posts/1135535903124924Bilder aus dem Tierheim Wesel
facebook.com/permalink.php?sto…981417&id=248033125240272
facebook.com/permalink.php?sto…314401&id=248033125240272
facebook.com/permalink.php?sto…647523&id=248033125240272Bilder aus dem Tierhof Straelen (sie haben allein 108 Hunde aufgenommen)
tierhof-straelen.de/wp/?cat=3Auch Hunde mit solch einer Vergangenheit können zu tollen Begleitern werden.
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mein Bruder und seine kleine Familie wollen sich einen Hund zulegen, ich helfe ihnen ein wenig bei der Suche.
Sie haben drei kleine Kids, die natürlich auch mit dem Familienzuwachs klarkommen sollen.Als Ersthund und in der Kombination mit drei kleinen Kindern würde ich auch einen erwachsenen Hund empfehlen. Die gibt es in allen Größen und Farben als Privatabgabe aus einem Haushalt mit Kindern oder von einer Tierschutz-Pflegestelle, wo auch Kinder leben.
Ein Welpe bedeutet erstmal viel Arbeit und Erziehung. Wenn dafür wenig Zeit ist (und wer hat mit drei Kindern schon viel Zeit?), dann kann da einiges schief laufen.
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Ich finde es immer schwierig etwas zu raten,wenn die Suchenden selbst nicht mitschreiben und es über Dritte läuft.
Vielleicht kannst du deinen Bruder ja dieses Forum empfehlen und er kann die konkreten Wünsche bzgl der Hunderasse hier schreiben. Würde es eventuell vereinfachen.
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Hallo Habin!
Ich finde, da hat PocoLoco Recht, es ist schwierig, dir einen guten Rat zu geben, wenn der Hund nicht mal für dich sein soll, ich würde ihnen vielleicht auch das Forum empfehlen. Glaube mir, das geht jetzt noch eine Weile hin und her, sich einen Hund zulegen ist kein Spontankauf und sollte gut überlegt sein. Aber trotzdem ist es natürlich nett, dass du ihnen dabei hilfst :-)
Zum einen stellt sich die Frage, ob die Familie deines Bruders schon Erfahrung mit Hunden hat? Sich einen Hund zu halten ist nicht zu unterschätzen, es kostet Zeit und Energie, bringt aber natürlich auch eine Menge Freude mit sich.
Französische Bulldoggen finde ich auch toll, meine Nachbarin besitzt einen und manchmal gehen wir gemeinsam mit dem Kleinen spazieren und ab und zu passe ich auch auf ihn auf. Französische Bulldoggen sind in jedem Fall liebevolle Tiere, die gut in Familien passen, ich würde deinen Verwandten raten, sich eingehend zu erkundigen und sich Gedanken darüber zu machen, wie sich ein Hund gut in ihr Familienleben integrieren lässt, welches Wesen ein Wunschhund haben soll, ob sie eher sportliche Menschen und so weiter...
Und wenn dir Französische Bulldoggen gefallen, vielleicht solltest du ja mal darüber nachdenken, wahrscheinlich kriegst du ja über diesen Post genügend Input ;-)
Besten Gruß -
Hallo,
es wäre schön zu erfahren, wie sich die Familie deines Bruders den Alltag mit Hund so vorstellt - wie viel Auslauf können sie ihm geben, was ist darüber hinaus geplant, besteht Interesse daran, den Hund geistig zu fördern?
Wie sieht es aus mit Eigenschaften wie Jagdtrieb, Wachtrieb, Bellfreudigkeit etc.?Die französische Bulldogge halte ich per se schon für geeignet. Frenchies gibt es in meiner Gegend etliche und ich kenne sie als liebenswerte, aufgeweckte Quatschköpfe, die erstaunlich viel Energie haben und für Spiel und Spaß stets zu haben sind. Wie bereits ein Vorschreiber erwähnte, besteht jedoch ein gewisser Hang zur Starrköpfigkeit.
Allerdings würde ich bei einer Frenchie ganz großen Wert auf einen Züchter legen, dem das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Viele Frenchies hier röcheln nämlich ganz schön :/Ansonsten würde ich zu Hunden der Bichon-Gruppe raten, dazu zählen Havaneser, Bologneser, Bichon frisé, Bolonka Zweta und Malteser.
Diese Hunde zeichnen sich alle durch ein fröhliches, umgängliches, sanftmütiges Wesen aus, sind anpassungsfähig und zudem gelten sie als leichtführig - Starrköpfigkeit ist nicht "typisch" für diese Rassen, auch wenn es natürlich letztlich immer aufs Individum ankommt.Shi Tzu, Coton de Tulear und andere RAssen der FCI Gruppe 9 könntet ihr euch auch noch näher angucken.
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Eine französische Bulldogge und 3 kleine Kinder, das ist schon eine Aufgabe - wenn es ein Welpe sein soll.
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