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Es müßte aber jedem Hundehalter klar sein, das ein Hund mit verändertem Gangbild zwar durchaus laufen und springen kann, aber für stundenlange Wanderungen nicht mehr geeignet ist.
Müßig darüber zu diskutieren, Tatsache ist, das sehr wohl auf den Unfall und die Folgen hingewiesen und nichts, wie behauptet, verschwiegen wird.
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Die Pflegestelle und der Verein können sich zu den Vorwürfen und Mutmaßungen nicht äußern, die Geschichte rund um den Hund hat sich auch oft genug geändert...
Da die Ausgangsfrage beantwortet sein dürfte und die TE eine Lösung gefunden hat, wie sie den Hund schnellstmöglich los wird, mach ich hier zu.
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Der vermittelnde Verein hat uns gebeten, ein Statement zu den Vorwürfen abgeben zu dürfen und selbstverständlich möchten wir euch seine Sicht der Ereignisse nicht vorenthalten:
Stellungnahme zum Thread „Wie werde ich den Hund los“
Als Vorstandsmitglied des Vereines, der den Hund an Laura vermittelt hat, möchte ich hier mal einige Punkte klar stellen.
Unsere Pflegestelle hatte den Hund damals als Notfall aufgenommen, obwohl bereits zwei nicht ganz so einfache Hunde bei ihr sind. Das Handicap war bekannt, wurde bereits in Rumänien tierärztlich abgeklärt und verursacht derzeit keine Probleme. Sieht man sich die vorhandenen Videos an (sind öffentlich einsehbar), sieht man durchaus, dass er dadurch keinerlei Einschränkungen hat.Das Gangbild ist so, dass es sichtbar ist, insofern kann hier nichts verschwiegen werden und alle Interessenten werden darüber auch aufgeklärt. Auch mit Laura wurde darüber gesprochen.
Laura übernahm den Hund als ENDSTELLE, nicht als Pflegestelle und auch nicht als Notlösung für zwei Wochen. Wir haben lediglich aus gutem Willen eine Probezeit eingeräumt, um bezüglich der Verträglichkeit zum vorhandenen Hund sicher gehen zu können, dass es wirklich klappt. Es gibt hierfür entsprechend Bild- und Videomaterial, das zeigt, dass die beiden Hunde gut mit einander klar kommen.
Dass unsere Pflegestelle den Hund für 2 Wochen abgeben müsse, stand überhaupt niemals zur Debatte.Die Pflegestelle und wir vom Verein haben uns mega für den Kerl gefreut, als wir dachten, mit Laura eine passende Stelle gefunden zu haben und waren fest davon überzeugt, dass er dort ein endgültiges Zuhause hat.
Zum Zeitpunkt der Übergabe (die Pflegestelle hat den Hund selbst hingebracht und die Vorkontrolle übernommen) war der Hund stubenrein und hat auch in der Wohnung nie etwas kaputt gemacht.Vor ein paar Tagen kam dann die Nachricht, es wäre eine Allergie vorhanden. Damit war klar, dass der Hund zurück zur Pflegestelle geht. Dies wurde OHNE Murren oder irgendwelche Vorbehalte akzeptiert und angeboten, den Hund früher abzuholen. Laura wollte ihn jedoch unbedingt doch noch abklären, ob sie ihn behalten kann, sagte dann jedoch wieder ab, wollte ihn aber dennoch bis Samstag bei sich behalten. Es wurde daher ein Termin für Samstag 11 Uhr vereinbart.
Plötzlich hieß es dann, er muss 2 Stunden früher weg, weil man sich mit der Oma treffen wollte.
Da auch unsere Pflegestellen ihre Termine ebenfalls einteilen müssen und nicht jeder hoppla-hopp springen kann, sagte unsere Pflegestelle den früheren Termin nicht zu. Daraufhin entstand ein unsachliches Gespräch, woraufhin die Pflegestelle Laura vorübergehend blockiert hat.
Es hätte jederzeit die Möglichkeit bestanden, die Vorstandschaft zu kontaktieren.Was HIER nun daraus gemacht wurde, ist für uns mehr als unverständlich. Allein auf die Idee zu kommen, einen Hund im Tierheim abzugeben, weil man nicht 2 Stunden warten kann und lieber in der Stadt bummeln gehen will (man hätte ja auch mit der Oma UND Hund spazieren gehen können), ist schon schlimm genug. Dass man hier einen ganzen Verein und seine Arbeit in den Schmutz zieht durch solche Unwahrheiten, dazu fehlen mir die Worte.
Dass wir den Hund nun wieder neu inserieren, ist ja leider notwendig. Es war nie die Rede davon, dass der Hund endgültig von unserer Pflegestelle übernommen wird, wenn Laura ihn wieder zurück gibt. Dass sie ihn zurück nimmt, ist eine Selbstverständlichkeit und er bleibt solange wie es nötig ist.
Trotzdem suchen wir nach einem neuen Zuhause für ihn und hoffen, dass für den Hund diese Odysee dann ein Ende nimmt.Wir werden wohl nach dieser Erfahrung aber in Zukunft auf ein Probewohnen verzichten!
Dies bedeutet nicht, dass wir einen Hund bei schwerwiegenden (unvorhergesehenen) Problemen nicht wieder zu uns nehmen, jedoch werden wir unsere Konsequenzen daraus ziehen.
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