Wie bekomme ich den Hund los?

Naja ganz ehrlich: Wenn ich mit jemandem einen Vertrag abschließe, dass er ein Tier 14 Tage bei sich aufnimmt, dann sei mir auch vergeben wenn ich nicht vor Freude in die Luft springe wenn dann plötzlich das Tier wieder veschwinden soll. Als PS oder Tierheim hat man auch noch ein Leben und meistens sehr viele Dinge um die man sich parallel kümmern muss...sich da dann wegen 2 Stunden aufzuregen finde ich persönlich befremdlich. Die PS nimmt ihn zurück und kümmert sich bereits um ein neues zu Hause...soweit richtige Vorgehensweise. Das man Handicaps teilweise besser im persönlichen Gespräch erklärt muss die Pflegestelle beurteilen...darüber steht dir schlicht kein Urteil zu.

Aber es ist leider oft so: Man nimmt einen Hund auf...schlimmstefalls direkt aus dem Ausland..und wenn der Hund dann nicht so springt wie man gerne hätte soll er verschwinden...zur Not ins Tierheim. Sorry aber das sind Lebewesen mit Gefühlen...so ein hin-und hergeschiebe machen die Probleme des Hundes egal welche es sind nun weiß Gott nicht besser.

Man muss sich einer Sache ganz klar bewusst sein: Einen Hund aus dem Tierschutz nehmen ist eine lobenswerte Sache..aber man kann nicht erwarten dass der Hund sofort das macht was man will....wenn man weder Zeit noch den Willen hat an Problemen zu arbeitendann sollte man es mit dem TS Hund lieber lassen.

Genau aus diesen Gründen geht keiner meiner Pflegehunde zum probewohnen. Für die Hunde ist es das schlimmste was ihnen passieren kann, wenn sie hin und her geschoben werden. Aber gut, das ist meine persönliche Meinung.

Das mit den 2 Stunden verstehe ich auch nicht, Interessenten müssen sich nach meinem Zeitplan richten, schließlich habe ich auch Job, Familie und eigene Hunde.

Was ich nicht so ganz verstehe, normalerweise hat eine Pflegestelle doch mit der Vermittlung überhaupt nichts zu tun. Der Hund ist Eigentum des Vereins und dieser ist für die Unterbringung verantwortlich, nicht die Pflegestelle. Gibt es keinen Vermittler oder ähnliches der Ansprechpartner ist ? Der Verein wird interessiert sein den Hund gut unterzubringen, egal ob in dieser oder einer anderen Pflegefamilie. Das geht aber nun manchmal nicht von heute auf morgen. Niemand ist daran interessiert das der Hund bei Dir bleibt, wo er ungewollt ist. Also jetzt sofort Telefonhörer in die Hand und das mit jemanden vom Verein klären und gut ist. Ich verstehe das Problem überhaupt nicht, mir tut nur der Hund leid.

Na dann ist es ja geklärt...hoffentlich überlegt ihr beim nächsten Hund besser was ihr tut

Zitat

IUnd aus einem 3 Jährigen Hund einen 1 Jährigen Hund zu machen, ist auch nicht sehr seriös.

Wer hat das so festgelegt?

Das sind doch einfach vage Aussagen. Bei einem Hund mit unbekannter Herkunft muss man eben auch damit rechnen, dass das Alter nicht stimmt. Schließlich war ja bei der Geburt keiner dabei!

Jetzt daraus eine negative Bilanz ziehen zu wollen, halte ich für daneben!

Ja aber sie ist doch nicht die Einzigste Mitwirkende im Verein ? Es wird sicher Gründe geben warum von Anfang an gesagt wurde warum sie den Hund in dieser Zeit nicht zurücknehmen kann. Vielleicht ist sie im Krankenhaus, vielleicht wird einer ihrer Hunde operiert, vielleicht ist die Oma aus Amerika da usw usw. wir wissen es nicht.
Für Dich sind es 2 Stunden, die Pflegestelle hat den Hund vielleicht noch 2 Jahre, viel Zeit und auch Geld, das die meisten Pflegefamilien aus privater Tasche bezahlen. Wenn es Dich so sehr beunruhigt ruft die Vorsitzende an und kläre das. Es hilft ja nicht sich über Dinge aufzuregen, die wir nicht wissen. Einfach nur Mut, es wird Dir keiner böse sein.

Zitat

Hat sich nu aber eh geklärt. Ihre Mitbewohnerin wird den Hund wohl entgegen nehmen. Bin gespannt.

Das ist wenigstens eine Lösung. Ich hoffe es klappt alles.

So wie ich es verstanden habe ist es so, dass der Hund für 2 Wochen weg sollte. Wenn es nicht die TE gewesen wäre, wäre es jemand anderes gewesen. Die PS hatte also 2 Wochen lang gratis eine Unterkunft für den Hund und die TE hatte die Möglichkeit ihn zu übernehmen wenn es passt. Daher für den Hund hätte sich sowieso nichts geändert, falls die TE den Hund nicht übernommen hätte. Er wäre woanders gewesen und nach 2 Wochen wieder zurückgekommen. Daher finde ich die Rufe nach dem armen Hund doch etwas übertrieben.

Und das die PS die Anrufe und Nachrichten blockt finde ich schon etwas frech. Sollte sie nicht für Fragen bereitstehen? Es gibt jetzt eine Notsituation und die TE hat sich ja auch früh genug gemeldet, dass der Hund 2 Stunden früher weg sollte. Aber jetzt gibt es eine Lösung und daher ist es dann hoffentlich eh erledigt.

Hört doch auf!

Der Hund passt nicht in das gemeinsame Leben - warum auch immer!

Tatsache ist, dass er auf Probe wohnt und zurück gegeben werden kann. Die TS will das nutzen. Ist ja auch ihr gutes Recht. Moralisch will ich das gar nicht bewerten!

Die Frage war, die Übergabezeit. Offensichtlich wurde da ja einiges geklärt. Und gut ist es jetzt!!!!