mein Weg zum ersten eigenen Hund
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Hallo ihr Lieben,
hier dürft ihr mich also nun gerne bei unserer Hundesuche begleiten und auch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Seit die Eltern in Rente sind wird der Gedanke eines eigenen Hundes auch endlich realistisch. Hunde haben mich eigentlich immer schon interessiert, jedoch gab es eben nie eine Möglichkeit aufgrund der Berufstätigkeit der gesamten Familie.
Unsere Lebensumstände sind folgende:
Selbstverständlich sind wir (also mein Freund und ich, seit 7 Jahren ein Paar!) berufstätig. Trotzdem habe ich das Glück, in der Nähe zu arbeiten, so dass ich nur 5 Minuten Fahrtweg zwischen Wohnung und Arbeit habe.
Kurz vor Acht verlasse ich das Haus, kurz nach 12 könnte ich mittags zu Hause sein, muss aber um eins wieder zurück an die Arbeit.
Die Eltern wohnen im selben Haus (Mehrfamilienhaus); beide sind nun in Rente und haben sich im Vorfeld bereit erklärt, den Hund mittags zu betreuen, so dass dieser nachmittags nicht alleine ist.
Sowohl wir, als auch die Eltern besitzen einen Schrebergarten, welcher fußläufig von der Wohnung aus zu erreichen ist. Hier würde sich der Hund mit den Eltern tagsüber wohl am meisten aufhalten. Dort kann er sich auf dem Grundstück natürlich frei bewegen.Mein Feierabend (17:00) würde ganz dem Hund zur Verfügung stehen. Wir wandern gerne, sind viel draußen, am Wochenende sowieso und im letzten Hollandurlaub im September standen wir so ohne Hund zwischen den ganzen Hundeleuts ziemlich blöde da und so wuchs nun zwischenzeitlich mehr und mehr der Gedanke eines eigenen Wauzis.
Es soll ein Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz werden. Seit Wochen wälze ich die Seiten der Tierheime in der Nähe, jedoch muss ich feststellen, dass die meisten Hunde nicht wirklich für Anfänger geeignet sind. Erschreckend auch zu sehen, wie zwei wunderschöne Border aufgrund von Verhaltensstörungen als Beißer im Tierheim hocken. Das ist aber ein Thema für sich und eine solche Rasse soll es auch nicht werden. Es wird wohl ohnehin keine Rasse werden, denn so viel „Auswahl“ hats natürlich im Tierschutz nicht.Der Hund sollte (da bin ich egoistisch) zwar erwachsen, aber nicht alt sein. Ich habe jahrelang Hamster aus dem Tierschutz aufgenommen; die kleine Kerle versterben so schnell und es ist jedes Mal ein Drama. Diesmal möchte ich mein Tier schon länger bei mir haben, daher der Anspruch.
Auch sollte der Hund nicht zu groß sein, da wir a) eine Wohnung bewohnen und b) auch die Mutter noch in der Lage sein sollte den Hund einmal auszuführen.
Optisch finde ich Schlappohren klasse, aber auch das mal nur am Rande.Vor 14 Tagen waren wir in einer Auffangstation und haben uns noch einem gemeinsamen Gassigang in einen absolut knuffigen und sehr zierlichen Labbi-Mix verguckt. Die Rahmenbedingungen passten, jedoch sahen die sich dort nicht dazu in der Lage, uns den Hund eine Weile zu „reservieren“, das Tierheim sei nichts für ihn und er müsse so schnell wie möglich raus, außerdem habe er etliche Interessenten. SO SCHNELL bekomme ich aber keinen Urlaub, frühestens ab April. Dafür, dass der Hund so viele Anhänger hat ist es aber zwischenzeitlich immer noch nicht vermittelt, das Ganze fand ich jetzt nicht so schön gelaufen und es hat mir auf eine Art auch sehr zugesetzt …
Heute Abend schauen wir uns einen 2-jährigen Hund in einer Pflegestelle an, er sieht dem vorigen recht ähnlich (na sowas…) Er ist knapp 45cm groß, schwarz, stubenrein, kommt ursprünglich aus dem Ausland. Auf der Pflegestelle ist er kinder- und katzenfreundlich und sehr umgänglich. Noch nicht so wirklich gut leinenführig, da muss man noch dran arbeiten, ich habe aber eh vor, eine Hundeschule zu besuchen, das sehe ich als selbstverständlich beim ersten Hund.
Bin schon sehr gespannt …
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Was ist denn unten rechts auf deinem Avatar zu sehen? Ich bekomme Augenkrämpfe, wenn ich versuche, das zu erkennen. Blatt? Hamster?
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Ich habe jetzt zwar keinen konkreten Rassevorschlag, aber ich würde euch empfehlen, wenn ihr eine Rasse ins Auge gefasst habt, auf diversen Not-Seiten rumzustöbern
@anfängerinAlina Ich glaube, auf ihrem Bein sitzt ein Eichhörnchen *-* -
Ich glaube, auf ihrem Bein sitzt ein Eichhörnchen *-*
Omg, tatsächlich, da krabbelt was, ich brauche wohl eine Brille bald.
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Ja das ist ein Eichhörnchen in einem Londoner Park :-) Die sind richtig frech dort.
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Hm... du beschreibst zwar deine Lebenssituation, aber nicht was ihr realistisch bereit seid für einen Hund ins Haus zu holen, sprich wie viel Zeit wollt ihr in den Hund investieren? Und damit meine ich jetzt nicht Gassi gehen... sondern einfach was habt ihn an Netto Zeit für den Hund - Erziehung, Spiel, Pflege.
Nimm nur um die Border aus deinem Beispiel - da hat jemand einfach den Hund toll gefunden, weil die ziemlich knuffig und verspielt sind, aber vorneweg sich absolut nicht Gedanken gemacht, dass genau diese Rasse viel Beschäftigung braucht. Das schöne daran, man kann die Hunde um erziehen, geht viel leichter als bei Menschen.
Daher stellt euch die Frage, was seid ihr bereit an eurer Zeit in den Hund zu investieren. Und hier ist keine Schande zu sagen, erstmals wenig... wir haben aus diesem Grund zB. einen Familienhund, der sich mit sehr wenig begnügt, davor hatte ich einen Jagdhund, da musste ich mehr Zeit aufbringen.
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Ich verstehe die Vormittag-Mittag-Nachmittag-Einteilung noch nicht ganz, auch im anderen Thread: Die Schwiegereltern sitten Mittags, deshalb ist der Hund Nachmittags nicht alleine? Vormittag kommt dann auch gar nicht mehr vor.
Die Suche im Tierschutz hat mich "damals" auch mitgenommen. Ich hoffe, bei euch gibt es bald ein happy end.
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Hi,
stimmt, mein Text war schon so irre lang und trotzdem hab ich nicht an alles gedacht.
Also, wir suchen einen umgänglichen, anfängergeeigneten und mittelgroßen Hund, der gerne aktiv sein soll und auch gelehrig. Denkbar wäre ein Kandidat der für Agility oder andere tollen Beschäftigungsmöglichkeiten geeignet ist. Die Freizeit wollen wir in erster Linie dem Tier widmen. Auch ohne Hund verbringen wir unheimlich gerne in der Natur, auch wenn wir noch längst keine Senioren sind, aber wir gehen sehr gerne wandern. Dem Hund müssen solche Touren am WE auch Spaß machen, sie dauern zwischen 3 und 5 Stunden, das sollte er mögen und er sollte auch nicht schlapp machen. Toll wäre auch, wenn er am Fahrrad liefe, aber das ist kein Muss.
Ich mag Hunde die gerne spielen, mit denen man auch mal toben kann. Mein Onkel zum Beispiel hatte mal einen Hund, der ließ sich für nichts begeistern, das ist nix für mich.
Morgens würde der Tag mit einer stinknormalen Gassirunde beginnen, mittags nehmen die Eltern ihn dann bis nachmittags zu sich, wo er den Großteil im und am Schrebergarten verbringen würde, und nach der Arbeit würde ich dann mit dem Hund eine große Runde laufen. Abends wäre kuscheln auf der Couch angesagt. Das ist halt der Alltag. Die Wochenenden? Siehe oben, viel draußen, viel in der Natur.
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Dann sucht ihr nach einem Hund, der den ganzen Vormittag alleine bleiben kann?
Du hast auch geschrieben, dass für dich Hundeschule beim ersten Hund Pflicht ist. Mit einer schlechten Hundeschule kann man mMn mehr kaputt machen als alleine. Hast du dich da schon für eine entschieden und bist dir sicher, ob die gut ist?
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Ich finde das klingt sehr gut von den Vorrausetzungen :) heißt das der Hund wäre vormittags 4 Stunden alleine? Finde ich vollkommen vertretbar. Man muss natürlich nur bedenken dass nicht jeder Hund das sofort auf anhieb kann. Wünsche euch viel Glück bei der Suche!
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