mein Weg zum ersten eigenen Hund
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Der Hund wäre vormittags maximal 4 Stunden alleine.
Nein, ich habe natürlich JETZT noch keine konkrete Hundeschule in Aussicht. Es gibt einige hier im Umkreis und ich bin gerade dabei mich ein wenig kundig zu machen.
Viele Arbeitskollegen hier haben auch Hunde und empfehlen natürlich allesamt dies und das. In allen Belangen gibt es solche und solcheund da ist es natürlich schwierig. Denke man muss die Hundeschule einfach ausprobieren und schauen wie dort mit den Hunden umgegangen wird und ob man sich dort wohl und gut aufgehoben fühlt. -
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Für den eigenen Hund ist es schonender, wenn man sich die Arbeit dort einfach nur ohne Hund von außen anschaut, statt es am eigenen Leib auszuprobieren.
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Alles in allem klingt das nach sehr guten Voraussetzungen, finde ich. Toll, dass ihr einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben wollt!
Allerdings solltet ihr euch noch für vormittags eine Lösung überlegen; die allerwenigsten Hunde bleiben mal eben sofort 4 Stunden in fremder Umgebung allein. Das werdet ihr vermutlich langsam aufbauen müssen und je nach Hund kann das Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Daher wäre es wichtig, dass euer Hund in der ersten Zeit auch vormittags betreut werden kann, bis er die 4 Stunden alleine schafft.
ZitatDem Hund müssen solche Touren am WE auch Spaß machen, sie dauern zwischen 3 und 5 Stunden, das sollte er mögen und er sollte auch nicht schlapp machen.
Du kannst mir glauben, dass ein gesunder Hund mit normaler Kondition, der nicht zu schwer und zu stark befellt ist, niemals vor einem Menschen schlapp machen wird.Ob er gerne so lange läuft, ist wiederum eine andere Frage, das kommt dann einfach aufs Individuum an.
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Huhu,
das mit dem alleine bleiben muss und braucht auch nicht von Anfang an gleich vier Stunden lang klappen. Die Eltern sind ja da (eine Wohnung höher). Ich möchte Ihnen mit „unserem“ Hund nur nicht gleich eine Vollzeitbeschäftigung zumuten. Die Zeiten sind auch nicht jeden Tag exakt so starr gesetzt wie ich sie aufgezählt habe, denn der Vatta läuft ja auch nicht jeden Tag zur exakt gleichen Zeit in Richtung Kleingartenverein. Das variiert und kann auch so ausfallen, dass ich um 8 das Haus verlasse, er sich den Hund um 11 schon schnappt und um 14 Uhr zurück bringt und ich dann kurz nach 17 Uhr auch schon wieder da bin. Ich hab da zum Glück auch keinen langen Fahrtweg, ich pendel nicht, ganz im Gegenteil, ich fahre keine 5 Minuten mit dem Auto.
Von daher hoffe ich, dass das eigentlich alles ganz entspannt funktionieren würde. -
Also ich finde das klingt alles super. Ab ins Tierheim und beraten lassen :-)
Was haben die Euch denn STATT des Labbi-Mixes angeboten?
Ansonsten: wo wohnst Du, damit wir alle auch mal TH Seiten scannen können?
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Die haben uns keinen weiteren Hund empfohlen. Die zwei die wir uns mittlerweile angesehen haben waren aus zwei verschiedenen Vereinen.
Aber immer habe ich das Gefühl die geben einem kenne Zeit, es muss immer schnell gehen, denn es gibt immer sooooo viele Interessenten ...Wir wohnen in 42899 Remscheid :-)
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Wir wohnen in 42899 Remscheid :-)
Oh gar nicht weit weg
Ich finde auch, dass sich das alles sehr gut anhört. Auch, dass die Eltern nach dem Hund schauen könnten, wenn ihr aus dem Haus seid, ist ja wirklich optimal.Aber immer habe ich das Gefühl die geben einem kenne Zeit, es muss immer schnell gehen, denn es gibt immer sooooo viele Interessenten ...
Das finde ich persönlich sehr schade, weil man sich meiner Meinung nach doch eigentlich genug Zeit nehmen (dürfen) muss, um so eine Entscheidung zu treffen. Immerhin ist ein Griff ins Klo für keine der Parteien schön. :/
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Hab grade mal geschaut: Amigo im Tierheim Düsseldorf wäre doch was, schaut mal auf der Website. Amigo ist mit Mensch, Hund, Katz verträglich, wunderhübsch, ein Jahr alt.
Die nehmen sich auch entsprechend Zeit.
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Darf ich ein bisschen Realität reinbringen?
Ich finde, in der Theorie hört sich das immer wahnsinnig toll an. Der Hund ist am Morgen maximal vier Stunden alleine. Nach Feierabend wird die ganze Freizeit dem Hund gewidmet. Etc. pp.
In der Praxis sieht es dann oft anders aus. Nach Feierabend muss man noch einkaufen gehen. Es knurrt einem der Magen. Dann wird erstmal gekocht, gegessen, Küche aufgeräumt. Schwupps, ist es 19 oder 20 Uhr und dann noch mit dem Hund raus? Es lockt die Couch und der Fernseher bzw. ein gutes Buch...
Zudem kann man sich (leider) auch nicht immer darauf verlassen, dass die Leute, die sich im Vorhinein (bevor der Hund da ist) als Sitter anbieten, diesen Job auch tatsächlich übernehmen. Das muss gar nichts damit zu tun haben, dass sie ihr Versprechen brechen oder so. Wenn ich mir überlege, wer sich alles angeboten hat, auf Newton aufzupassen und wer es nun tatsächlich tut, wenn es nötig ist... Nun ja, die Schnittmenge dieser beiden Personenkreise ist leer...
Was ich damit sagen will, wenn man einen Vollzeitjob hat, muss man meiner Meinung nach voll und ganz hinter der Hundehaltung stehen und dazu bereit sein, sich seinen Tag so einzuteilen, dass man dem Hund gerecht wird. Es da bei der Planung bei einer idealen Wunschvorstellung zu belassen, reicht meiner Meinung nach nicht.
Wenn ich einen stinknormalen 8,5-Std.-Bürojob hätte, hätte ich wohl keinen Hund. Ich kann mir meine Zeit zu mehr als 50% selbst einteilen. Wenn das nicht möglich wäre, wäre die Hundehaltung hier sehr schwierig bis unmöglich.
Was jetzt nicht heißen soll, dass ich euch von einem Hund abraten möchte. Aber wenn ich sehe, was für ein Dasein manche Hunde fristen, wo es im Vorhinein auch hieß, die ganze Freizeit würde dem Hund gewidmet, er sei maximal 4 Stunden alleine, etc. pp. Da will ich das einfach mal angemerkt haben.
Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, liebe TE.
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