Wasserrute

  • Hallo zusammen,


    Loki ist am Donnerstag nach einer Wanderrung mit schwimmen und toben, am Freitag mit einer Wasserrute aufgewacht.
    Er bekommt jetzt Schmerzmittel für 4 Tage und B-Vitamin Tabletten bis die Packung leer ist.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit so einer Wasserrute? Kann die jetzt immer wieder kommen, also nach dem schwimmen, bei regen oder Anstrengungen? Bleibt ggf irgendwas von der Haltung zurück, oder erholt es sich komplett?
    Wie lang habt ihr eure Hunde geschont, bis komplett alles weg war? Meint ihr ein Leinenspaziergang, etwa 4,5km sind ok?


    Auf den Bildern erkennt man es gar nicht so gut, aber er hat wirklich diese typische Rutenhaltung gehabt.
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    • Neu

    Hi


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    • Hallo,
      meine Hündin hat auch Probleme damit. Wenn sie viel schwimmt, oder sie nach dem Schwimmen kalt wird. Wir haben das mit Rhus toxicodendron Globolis ganz gut im Griff. Schmerzmittel haben wir nie gegeben, daß war nicht nötig. Ich hab das Gefühl, daß es ihr auch gut tut, wenn man sie schön warm hält.


      LG Britta

    • Meine Setterhündin hatte das einmal - im Sommer nach Schwimmen in einem lauwarmen Teich. :???: Sie sollte eine Woche Schmerzmittel kriegen, aber nach zwei tagen hab ich damit aufgehört. Der rest ist innerhalb einer Woche abgeheilt. Ist nie wieder gekommen, egal ob sie im kalten oder warmen Wasser war. :dafuer:

    • Meist ist der Spuk nach 3-5 Tagen vorbei. Wärme (Rotlicht oder eine Wärmflasche) und Traumeel hilft sehr gut.
      Manche Hunde sind sehr anfällig eine Wasserrute zu bekommen, kann aber auch eine einmalige Sache sein. Der Hund muss auch nicht unbedingt im Wasser gewesen sein, eine Wasserrute kann auch durch Überanstrengung entstehen.
      Ich habe mal gelesen, dass Hunde mit einem hohen Rutenansatz und/oder vermehrter "Tail action" leichter zu einer Wasserrute neigen. Leider finde ich den Artikel nicht ehr


      Gute Besserung an das arme Terriertier :bussi:

    • Er lässt sich leider die Wärmflasche nicht wirklich gefallen, eine Rotlicht-Lampe besitze ich nicht :verzweifelt: . Er hat jetzt seinen Pulli an, der geht hinten auch leicht über den Rutenansatz und er darf sich ins Bett kuscheln.
      Er schwimmt eigentlich oft und ich fand es an dem Tag nicht wirklich kalt, die Kilometeranzahl war auch nicht wirklich ein Maraton, er ist dazu aber auch noch viel mit seiner Terrier-Freundin gerannt. Vermutlich war die Kombination für ihn einfach zu viel oder er ist doch kalt geworden.
      Es ist auch denke ich schon besser, er trägt seine Rute schon wieder. Man hat ihm aber an dem Tag angemerkt das es weh tut, total unruhig, wollte immer in seine Rute beißen.


      Danke euch!

    • Maja hatte jetzt auch schon drei oder vier Mal eine Wasserrute. Das ist meist für 1-2 Tage extrem schmerzhaft, Maja ist aber mit Schmerzmitteln ein bisschen empfindlich, daher beschränken wir uns da auf die Gabe von Traumeel, das hilft ihr ganz gut. Ich biete ein warmes Körnerkissen immer an, dann kann sie selbst entscheiden, ob ihr das guttut oder nicht. Nach der ersten Nacht fängt sie im Regelfall wieder an, die Rute nicht mehr so hängen zu lassen, dauerhaft zurückgeblieben ist von dem Knick noch nie etwas.


      Ich persönlich hatte nach dem ersten Mal schon den Eindruck, dass das jetzt vielleicht etwas schneller kommt, das kann aber auch Einbildung sein.


      Solange der Hund akut Schmerzen hat, finde ich Runden von 4,5 Kilometern zu viel. Schlicht und ergreifend, weil durch jeden Schritt auch Bewegung am Rutenansatz entsteht und das einfach massiv wehtut. Im Regelfall ist der Hund ja froh, wenn er einigermaßen eine Liegeposition findet, in der er halbwegs ruhig liegen kann, wenn die Rute aber durch das Laufen hin und her "schwingt", wäre mir das zu viel Belastung. Sowohl in Sachen Schmerz als auch in Sachen Heilung. Da ist eine Entzündung drin und die braucht Ruhe, die sollte nicht viel neu gereizt werden.


      Das letzte Mal ist etwas her, aber ich meine, ich hätte die ersten 1-2 Tage wirklich nur kurze Pipirunden gemacht und erst so ab dem 4. Tag wieder einigermaßen normal belastet.


      Gute Besserung!

    • Darf ich den Thread auch mal benutzen?
      Mia ist gestern durch einen See gelaufen, sie geht grundsätzlich maximal bis knapp unter den Bauch ins Wasser, zusätzlich hats geregnet
      Im Auto hab ich sie abgetrocknet und Heizung an
      Heut Morgen hält sie nun die Rute wie eben auf den Bildern mit Wasserrute im Netz, läuft staksig hinten und hat sichtlich "Unbehagen" beim Kotabsatz
      Ist also ziemlich klar, was sie hat, denke ich
      Sie war heute bereits zweimal auf der Wiese, weil sie anzeigte, sie muss mal, aber wenn sie sich zum Pipi hinhockt, springt sie sofort wieder auf, ohne dass was kommt.
      Kann die Haltung ihr da so Schmerzen bereiten oder soll ich versuchen, Urin aufzufangen, um auf Blasenentzündung zu testen? Falls irgendwann was kommt...
      Und wie mache ich das am Besten?
      Gefressen(Dose) hat sie erst nach dem zweiten Versuch
      Zum TA fahre ich heut Vormittag sowieso

    • Ich würde sagen, dass Mia die Haltung schmerzen bereitet. Als unsere Emma eine Wasserrute hatte, ist sie den ersten Tag nicht einmal für ein Leckerchen aufgestanden - und das will was heißen bei einem Labrador. :hust: Hinhocken zum Pipi machen war ihr auch sichtlich unangenehm.


      Ich würde erst einmal keinen Urin auffangen. Wenn der TA die Vermutung Blasenentzündung äußert kannst du ja vor Ort immer noch dein Glück versuchen.


      Gute Besserung an Mia!

    • Huhu,


      Loki konnte nicht gut Kot absetzen in der Zeit, ich denke das ihr die Rute weh tut oder sehr unangenehm ist.


      Suppenkelle ist ansonsten klasse um Urin aufzufangen.


      Gute Besserung an die Maus.


      Loki geht es wieder gut und nichts ist zurück geblieben.

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