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Diese Frage... da wird mir direkt schlecht.
Die Anschaffung dieses Hunde ist der pure Egoismus, tut mir leid. Nee, eigentlich nicht.
Du hast eigentlich keine Zeit für den Hund, es ist absehbar, dass er mehr als 5 Stunden jeden Tag alleine ist. Deine Zukunftsplanung ist noch total variabel, Du bist noch Schülerin (meine ich mich zu erinnern). Deine Eltern wollten gar nicht so wirklich einen Zweithund. Die Entscheidung für den Hund ist gefallen, ohne sich ausgiebig um Themen wie Import nach Deutschland, evtl. Listenproblematik, etc. zu informieren.
Und nun soll der arme Kerl in frühester Jugend kastriert werden, weil Dir PLÖTZLICH eingefallen ist, dass die alte Hündin zu Hause, mit der er den größten Teil des Tages ALLEIN ist, intakt ist. Verflixt, das ist aber auch unbequem...
Du wirst am Ende sowieso tun, was Dir rein emotional am meisten zusagt. Rational wurde hier garnix entschieden. Da krieg ich so 'ne Krawatte, echt!!!
Obwohl Fakten ja nicht so relevant sind... Zum Thema: Für Boxer und -mischlinge gibt es bei Kastrationen Auswertungen bezüglich der Folgen. Große Themen sind hierbei Inkontinenz und Krebs... Vielleicht solltest Du Dich da mal belesen.
Wie mich dieser Thread aufgeregt hat.... Mannomann!!!!
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@Elsemoni übertreibst vielleicht "etwas", oder?
Hast du alles gelesen?Leider. Und leider hab ich den ersten Thread, wo es um die Anschaffung des Hundes und den Import nach Deutschland ging.
Du auch?
Ich hätte auch gern noch einen Shiba und einen Malamute und einen Akita und einen Mops und, und, und,...
Ich würde auch gern züchten... - Verkneife ich mir aber, weil es dem Hund gegenüber nicht gerecht wäre. Noch Fragen? -
Das und die Tatsache dass es immer die berühmte Ausnahme gibt die die Regel bestätigt...
An und für sich ist eine heiße Hündin aber für einen kastrierten Rüden immer doch noch eine gewisse Verlockung- der Rüde weiß ja nicht dass er "nicht mehr scharf schießt". Und so ein Deckakt ist auch ohne Welpen gefährlich.Deshalb würde ich, wenn schon ne Kastra sein muss, immer die Hündin kastrieren lassen.
Ich kenne auch kastrierte Rüden, die sich sehr für läufige Hündinnen interessieren, z.B. der Rüde meiner Schwester hat immer versucht, die Hündin zu decken.
Und wenn die Hündin jetzt schon relativ alt ist, würde ich auch überlegen, lieber sie kastrieren zu lassen, weil es ja doch zu Gebärmutterentzündungen kommen kann ("unsere" hatten das alle früher oder später) -
Ich hab ja nen Deckrüden
Klar gibt es Blitzdeckakte. Aber die Regel ist das nicht.
Nicht umsonst sollte man beim geplanten Deckakt ein paar Tage einplanen. Normalerweise wollen sich beide erst mal kennenlernen, das Zeitfenster ist kurz und selbst dann zögert ein unerfahrener Rüde (und die allermeisten Rüden da draußen sind Jungfrauen...).
Also die Mär vom Sekundendeckakt ist schon etwas übertrieben, was nicht heißt, dass man seine Achtsamkeit vernachlässigen sollte.
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Es ist doch überhaupt nicht zielführend, irgendwelche Wahrscheinlichkeiten zu diskutieren. Kann ja sein, dass 99% der Rüden nicht raffen, was sie mit der läufigen Hündin anfangen sollen und Tage brauchen, bis sie tatsächlich decken. Genau solche "Beim 1. Mal"-Trächtigkeiten kommen aber vor, und keiner weiß im Vorfeld, ob der besagte Rüde hier auch so ein Döspaddel ist oder zu den 1% gehört, die sofort wissen, wie es geht.
Ich erinnere mich an einen Thread aus diesem Forum, da wurde die läufige Hündin versehentlich vom Kind der Familie aus dem Auto gelassen und innerhalb von Minuten von einem zufällig anwesenden Rüden gedeckt. Das war auf einem Tierheimfest, wenn ich mich richtig erinnere. Und es gab eine muntere Schar niedlicher Welpen.
In einem anderen Fall wurde die Hündin eines von mir als sehr verantwortungsbewusst und aufmerksam wahrgenommenen Forumsmitglied von einem Rüden aus demselben Haushalt gedeckt, ohne dass dies überhaupt bemerkt wurde. Es ist immer noch unklar, wie das überhaupt passieren konnte und die Trächtigkeit wurde erst während der Kastrations-OP entdeckt, die eben genau deswegen geplant war, um so etwas zu vermeiden.
Hier im Forum wird offenbar wahlweise den Ups-Wurf-Verursachern Verantwortungslosigkeit vorgeworfen, oder den Leuten, die bei der Haltung eines Pärchen eben einen Kandidaten kastrieren lassen wollen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: die TS hat bereits Abstand davon genommen, den 8 Monate alten Rüden kastrieren zu lassen.
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Obwohl Fakten ja nicht so relevant sind... Zum Thema: Für Boxer und -mischlinge gibt es bei Kastrationen Auswertungen bezüglich der Folgen. Große Themen sind hierbei Inkontinenz und Krebs... Vielleicht solltest Du Dich da mal belesen.
Obwohl Fakten ja nicht so relevant sind: Der Rüde ist ein Labrador-Boxer-Mix, die Hündin ist ein Beagle. Da die TS inzwischen eher dahin tendiert, die Hündin kastrieren zu lassen, sind die Inkontinenz-Raten von Boxern und ihren Mischlingen irrelevant.
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Obwohl Fakten ja nicht so relevant sind: Der Rüde ist ein Labrador-Boxer-Mix, die Hündin ist ein Beagle. Da die TS inzwischen eher dahin tendiert, die Hündin kastrieren zu lassen, sind die Inkontinenz-Raten von Boxern und ihren Mischlingen irrelevant.
Ja, generell ist Inkontinenz aber vielleicht nicht uninteressant; meine Hündin ist kastrationsinkontinent (ich glaube Deine auch, wenn ich mich aus einem anderen Thread richtig erinnern kann, wo wir mal über Incurin diskutiert haben). Und seitdem hat sie auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion. Ich würde auch zu Management tendieren
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Ja, meine Hündin ist auch kastrationsbedingt inkontinent, ihre Schilddrüse ist allerdings in Ordnung (zum Glück). Ich hatte auch in meinem ersten Post in diesem Thread darauf hingewiesen, dass bei einer Kastration ein Inkontinenzrisiko besteht.
Genau aus diesem Grund bin ich grundsätzlich auch gegen Kastrationen. Aber das nützt ja keinem was, denn die TS hat halt geschrieben, dass sie sich das Management nicht zutraut und außerdem noch kleine Kinder im Haus leben, die selbst bei bester Absicht der Erwachsenen einen gewissermaßen unkalkulierbaren Faktor darstellen. Bei einer 9 Jahre alten Hündin finde ich außerdem positiv an einer Kastration, dass das Pyometra-Risiko ausgeschaltet wird.
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Bei einer 9 Jahre alten Hündin finde ich außerdem positiv an einer Kastration, dass das Pyometra-Risiko ausgeschaltet wird.
Das finde ich auch, weshalb ich immer die Hündin wählen würde und dann meinen Frieden damit schließen würde, wenn man sich Management gar nicht zutraut, eben weils noch auf eine andere Weise nen positiven Effekt hat
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