Immer mehr Kinder/Jugendliche mit panischer Angst vor Hunden?!
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@Labbimama schade, denn es ist wirklich sehr interessant, was du da ansprichst, nur leider rutschen wir alle immer mehr am Thema vorbei.
Möchte nur noch ergänzen, dass die Tatsache, dass es weniger Geburten gibt, hausgemacht ist.
Heute muß eine Frau alles können: mindestens 2 Kinder bekommen, arbeiten, eine vorzeigbare Wohnung / Haus haben, die natürlich sauber ist. Die Kinder müssen in Vereine (gefahren werden) sie muß Ehefrau sein, möchte sich irgendwo dazwischen noch selbst verwirklichen bzw. Ihren Hobbys nachgehen...
Mutter sein ist scheiße schwer heute und ich versuche mich zumindest gerade von so manchen gesellschaftlichen "muß so sein" loszulösen.
Ich kann den Trend verstehen, dass Kinder für viele erst einmal mit einer riesigen Herausforderung in Zusammenhang steht, der nicht der gewachsen ist, oder nicht sein möchte.
Die Rede ist von jungen Leuten. Bevor es wieder Unterstellungen und Kritik hagelt.
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Hi
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Ich find die Diskussion in diesem Ausmaß total albern. Jeder kann mögen oder nicht was und wen er will. Mir ist das total wurscht, hauptsache ich hab meine Ruhe. Andere Leute interessieren mich gar nicht. Ich nehme Rücksicht auf Kinder, Tiere, Erwachsene, Rentner und erwarte das von meinem Umfeld ebenfalls. Ist das nicht so, wird es geklärt.
Da muss man doch keine Grundsatzdiskussion draus machen.
PS: Ich konnte in meinen frühen Zwanzigern mit Kindern rein gar nichts anfangen. Die liefen schreiend vor mir weg, direkt in die Arme meiner besten Freundin. Heiraten fand ich auch blöd und total überflüssig. Ein paar Jahre später war ich mit dem ersten Kind schwanger und verheiratet
Also, alles nicht so wild.
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Es ist eben nicht egal, wie oben jemand schrieb, wenn jemand und immer mehr jemand dieser Meinung ist, dass er mit Kindern nichts anfangen kann.
Falls du meinen Beitrag meintest: Ganz allgemein ist es sicher nicht egal. Aber hier tun manche ja schon fast so, als wären die, die nichts mit Kindern anfangen können, Monster. Menschen, die keine Daseinsberechtigung hätten, die am besten gar nicht geboren wären, die keine Rente bekommen sollten usw. Und ja, solche Äußerungen finde ich wirklich sehr schockierend und umgekehrt könnte man da auch sagen, dass das tief blicken lässt. Denn im Gegensatz zu den Leuten, die einfach nur sagen, dass die bei (Kleinst-)Kindern unbeholfen sind und nicht so richtig mit ihnen umzugehen wissen, den Umgang (deswegen) meiden, schlägt einem da der blanke Hass entgegen. Und das solche Äußerungen nichts bringen, das weiß, glaube ich, so ziemlich jeder.
Ich wüsste auch gar keinen Grund, warum man fremde Kinder umbedingt "lieben" muss. Denn hier gibt´s ja offenbar nur schwarz oder weiß - liebe ich Kinder nicht, muss ich sie gleich hassen.
Ich habe nicht gegen Kinder. Ich spiele mit ihnen. Ich habe sie in der Verwandschaft, habe mich um sie gekümmert und bastle auch für und mit ihnen. Aber ich habe etwas gegen Menschen (und das sind i.d.R. Frauen), die einen ständig damit belagern, dass es nichts anderes auf der Welt gibt. Dass das der Sinn des Lebens ist. Die sagen "wenn du mal später Kinder hast", ohne zu fragen oder zu wissen, ob man das überhaupt will, und damit implizieren, dass man das einfach muss, weil alles andere eben irgendwie kein Leben ist. Die auf kinderlosen Menschen rumhacken. Die Arroganz, dass das die einzige Lebensform ist, die Sinn macht, die nervt total. Die nervt sogar Menschen, die gar nichts gegen Kinder haben und später vielleicht sogar eigene haben wollen.
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". Aber ich habe etwas gegen Menschen (und das sind i.d.R. Frauen), die einen ständig damit belagern, dass es nichts anderes auf der Welt gibt. Dass das der Sinn des Lebens ist. Die sagen "wenn du mal später Kinder hast", ohne zu fragen oder zu wissen, ob man das überhaupt will, und damit implizieren, dass man das einfach muss, weil alles andere eben irgendwie kein Leben ist. Die auf kinderlosen Menschen rumhacken. Die Arroganz, dass das die einzige Lebensform ist, die Sinn macht, die nervt total. Die nervt sogar Menschen, die gar nichts gegen Kinder haben und später vielleicht sogar eigene haben wollen."
[/quote]Da muss man drüber stehen. Trotz das ich selbst Kinder habe, habe ich mich sämtlichen Krabbelgruppen, Kaffeeklatschen und sonst was fern gehalten. Mein Ausgleich war immer die Arbeit. Man muss sein Ding machen und sich auf solche Gespräche nicht einlassen. Jeder hat seine Lebensphilosophie, die respektiert werden sollte.
Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass genau diese Frauen, die das "Kinderglück" über alles gestellt haben im Grunde überfordert und unzufrieden waren, weil sie selbst auf der Strecke geblieben sind. Sie haben sich ihr Leben einfach schön geredet. Kinder sind toll, aber sie bedeuten auch eine Menge persönlicher Entbehrungen und Opfer die man bzw. frau bringen muss. Da ist es gar nicht so einfach, die kinderlose Frau mit samt ihren Freiheiten einfach so neidlos hin zu nehmen
Edit: Zitat funktionierte nicht, sorry
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Heute muß eine Frau alles können: mindestens 2 Kinder bekommen, arbeiten, eine vorzeigbare Wohnung / Haus haben, die natürlich sauber ist. Die Kinder müssen in Vereine (gefahren werden) sie muß Ehefrau sein, möchte sich irgendwo dazwischen noch selbst verwirklichen bzw. Ihren Hobbys nachgehen...
Muss sie gar nicht!!!
Warum setzt "Frau" sich dem denn aus und macht nicht einfach das, was sie für gut und richtig hält?
"Frau" ist ja erwachsen, sollte eigene Wünsche und Vorstellungen haben und versuchen, diese zu verwirklichen. Egal, was von außen so erwartet wird!
Ich kenne tatsächlich Mütter, die nicht arbeiten gehen, weil sie "Hausfrau" sind und lieber ihre Kinder betreuen, als Kariere zu machen. Die werden nicht weniger geachtet als andere und haben auch nicht weniger Selbstwertgefühl. Sie nehmen sich die Zeit für ihre Hobbys, die sie brauchen und sind irgendwie völlig relaxed.
Ebenso Frauen, die sich gegen Familie entschieden haben und sich lieber im Beruf ausleben (oder ihren Beruf so sehr lieben, dass ihrer Meinung nach für ein wirklich schönes Familienleben zu wenig Zeit / Qualität/ was auch immer bleibt) und damit zufrieden und glücklich und relaxed sind.
Ich persönlich finde es höchstens zum Kotzen, das "gesellschafftliche Zwänge" vorgeschoben erden, weil man sein Leben so wie man es sich im übertriebenen Ehrgeiz ganz locker ausgemalt hat, nicht verwirklichen kann.
Frauen wollen heute irgendwie alles...
Aber leider allzuoft ohne das Rückrad, zu sagen: "Ich verzichte auf dieses oder das, weil es weniger gut in mein Leben passt und das ist gut so!"
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Hier freuen sich Kinder und Jugendliche meistens wenn die Fellnase kommt.
Warum sollte es auch anders sein? -
Muss sie gar nicht!!!
Warum setzt "Frau" sich dem denn aus und macht nicht einfach das, was sie für gut und richtig hält?"Frau" ist ja erwachsen, sollte eigene Wünsche und Vorstellungen haben und versuchen, diese zu verwirklichen. Egal, was von außen so erwartet wird!
Ich kenne tatsächlich Mütter, die nicht arbeiten gehen, weil sie "Hausfrau" sind und lieber ihre Kinder betreuen, als Kariere zu machen. Die werden nicht weniger geachtet als andere und haben auch nicht weniger Selbstwertgefühl. Sie nehmen sich die Zeit für ihre Hobbys, die sie brauchen und sind irgendwie völlig relaxed.
Ja, sowas gibt es wirklich.
Seit meine Tochter auf der Welt ist, bin ich ebenfalls zu Hause und kümmere mich.
Das geht aber nur, weil mein Mann das finanziell auffangen kann.
In den meisten Familien ist es aber finanziell gar nicht machbar das so locker selbst entscheiden zu können.
Ebenso Frauen, die sich gegen Familie entschieden haben und sich lieber im Beruf ausleben (oder ihren Beruf so sehr lieben, dass ihrer Meinung nach für ein wirklich schönes Familienleben zu wenig Zeit / Qualität/ was auch immer bleibt) und damit zufrieden und glücklich und relaxed sind.Ich persönlich finde es höchstens zum Kotzen, das "gesellschafftliche Zwänge" vorgeschoben erden, weil man sein Leben so wie man es sich im übertriebenen Ehrgeiz ganz locker ausgemalt hat, nicht verwirklichen kann.
So einfach ist das nicht. Bei "gesellschaftlichen Zwängen" rede ich primär nicht davon, was der Nachbar denkt...es geht dabei um sehr viel mehr, würde aber den Rahmen sprengen.
Frauen wollen heute irgendwie alles...Mit alles ist für meine Begriffe gemeint: Kinder bekommen und selbstbestimmt leben können.
Genau das wird ihnen aber - in einer mittelständischen Familie - echt schwer gemacht.
Und nicht nur die großen, nein, auch die lieben kleinen fangen schon verdammt früh damit an bestimmen zu wollen, was "man muss" und wehe einer kann nicht...Aber leider allzuoft ohne das Rückrad, zu sagen: "Ich verzichte auf dieses oder das, weil es weniger gut in mein Leben passt und das ist gut so!"
Ich liebe Kinder, mag auch verfressene Hunde und toleriere jegliche Lebensform, solange sie niemandem schadet. *weiße Fahne hin und her wedel*
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@Cattlefan So müssten es tatsächlich mehr Frauen sehen. Wenn man zu Hause bleibt, wird man nicht ernst genommen, man ist ja nur Hausfrau. Geht man arbeiten, und der Haushalt blitzt nicht vor Sauberkeit, ist man ne schlechte Mutter. Ist immer falsch, WENN man Wert auf die Meinungen andere Leute legt. Wenn man sich aber mit den richtigen Leuten umgibt (echte Freunde) und auf den Rest sch..., kann man ganz entspannt sein.
Geht ja nicht darum, mit Kindern einfach nichts anfangen zu können, sondern hier groß rauszuposaunen, dass man sie blöd findet. Wie viele würden sich nicht aufregen, wenn jemand das gleiche über Behinderte oder Ausländer sagen würde...
Ich wusste früher auch nicht, wie ich mit Kinder reden sollte, besonders, wenn es um meinen damaligen Hund ging. Da ich ein sehr zielorientierter Mensch bin, fand ich es (auch im Interesse meines Hundes) sinnvoller dem Kind zu erklären, was es bei dem Hund falsch gemacht hat, als mich hinzustellen und rum zu nölen, wie wenig Kinder über Hund wissen. Das hab ich mit einfachen Worten in deutscher Sprache geschafft, auch ohne Kinder supertoll zu finden.
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Wie viele würden sich nicht aufregen, wenn jemand das gleiche über Behinderte oder Ausländer sagen würde...
...oder gar über Hunde!
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Ich kenne sehr viele Kinder, und manche mag ich und manche nicht.
Nur weil ich selbst ein Kind habe, heisst das auch noch lange nicht, dass ich alle verstehe oder alle mag - und ich kenne einige kinderlose Menschen, die sehr viel besser "mit Kindern können" als ich. Ich wäre als Lehrerin oder Erzieherin sicher ungeeignet, kenne aber etliche solche, die super sind, obgleich kinderlos.
Man muss auch nix "mit Kindern anfangen" können, um sich halbwegs vernünftig und verantwortungsbewusst ihnen gegenüber zu verhalten.
Und mehr muss man auch nicht tun.
Ich finde es schon komisch, wie schwer sich viele tun, mit ihrer eigenen Spezies umzugehen. Keine Sorge - Kindheit ist auch nur ne Phase.
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