Immer mehr Kinder/Jugendliche mit panischer Angst vor Hunden?!

  • @Jessica83 haha, da musste ich grad echt lachen mit dem krummen Rücken und Schulranzen. :D
    Bei uns war das auch noch völlig normal, dass wir von Anfang an allein in die Schule gewackelt sind, später dann Fahrrad gefahren. Im Gymi hatten wir einen, der auch eben bis zum Schultor gefahren wurde, Schulranzen natürlich auch bis rein getragen. Der war der einzige, der nen krummen Rücken hatte bzw. halt die Unbeweglichkeit und Unsportlichkeit in Person, weil der halt nie Rad gefahren ist, nie draußen gespielt hat, nie "gefährliche" Sportarten gemacht hat... joa. :D


    Edit: Tiere waren da natürlich auch gefährlich, schmutzig, unhygienisch... unnötig zu erwähnen, dass er ein Kind mit Angst vor Tieren/Hunden war, oder?

  • Angst vor Rückenschäden wird den Kindern übrigens auch eingetrichtert - egal wo ich bisher gewohnt habe, ob Großstadt, mittlere Stadt oder unser Dorf Zuhause, überall kann man beobachten, dass Eltern ihre Kinder zur (Grund)Schule bringen, bis auf den Schulhof und dabei den Schulranzen selbst tragen.

    Prinzipiell gebe ich dir Recht bei deinem kompletten Beitrag, allerdings hab ich für meinen Sohn damals in der 3. Klasse eine zweite "Garnitur" Bücher beantragt, denn er selbst wog lediglich 28kg, sein Schulranzen wog 10kg. Der konnte den wirklich die 15min. Schulweg kaum schleppen, der kam so buckelig daher, dass er Rückenprobleme bekam. Und er hatte an den 3 Tagen an denen der Ranzen so schwer war wirklich nur die Bücher dabei, die er an diesen Tagen Tag brauchte. Das Gewicht des Schulranzens sollten ca. 10% des Körpergewichtes sein, das wären bei ihm lediglich 3 kg gewesen und nicht 10kg.

  • Ich echauffiere mich nicht, ich schmunzel darüber weil ich persönlich es als vollkommen übertrieben empfinde. Die Warnwesten werden hier auch KiGa-Kindern verpasst, wenn sie zu Fuß in der Gruppe einen Ausflug machen. Ja, kann man finden wie man möchte, man kann die Sicherheit auch optimieren und die Kindern einfach gar nicht mehr vor die Tür lassen.
    Ich bin Einzelkind und Einzelenkel, um mich wurde sich auch (manchmal Gluckenhaft) gut gekümmert, aber dieses Geschiss, das heute um Kinder gemacht wird, das gabs selbst bei mir nicht. Scheint wirklich ein Ausdruck dessen zu sein, dass Kinder halt nicht mehr wie selbstverständlich zum Leben dazu gehören.

  • @Jessica83 haha, da musste ich grad echt lachen mit dem krummen Rücken und Schulranzen. :D
    Bei uns war das auch noch völlig normal, dass wir von Anfang an allein in die Schule gewackelt sind, später dann Fahrrad gefahren. Im Gymi hatten wir einen, der auch eben bis zum Schultor gefahren wurde, Schulranzen natürlich auch bis rein getragen. Der war der einzige, der nen krummen Rücken hatte bzw. halt die Unbeweglichkeit und Unsportlichkeit in Person, weil der halt nie Rad gefahren ist, nie draußen gespielt hat, nie "gefährliche" Sportarten gemacht hat... joa. :D


    Haha...zum Totlachen...


    Es gibt mehrere Studien, die einen Zusammenhang zwischen zu schweren Schulrucksäcken (über 20 Prozent des Körpergewichts) und Rückenschmerzen belegen. Ist auch alles andere als physiologisch dienlich...


    Der Typ den du erwähnt hast, hat.. wenn er einen "krummen Rücken" aufwies, war der höchstwahrscheinlich Skoliose...eine Wachstumststörung, bei der es überhaupt keine Rolle spielt, wie viel oder wie wenig Sport man macht.


    Allerdings ist man oft lebenslang eingeschränkt und dadurch bedingt häufig unsportlich und unbeweglich. Aber ist bestimmt sauspaßig, sich darüber lustig zu machen :gut: :gut:

  • Nö, das nicht. Aber ich war zeitweise gut mit ihm befreundet und seine Eltern waren beide Humanmediziner. Mit dem Bub war alles ok, nur halt sehr in Watte gepackt.

  • Wir haben Kinder und Hund. Folglich oft Besuchskinder hier. Ein Geschwisterpäärchen ist sehr oft hier. Das Mädchen hat einen gesunden Respekt vor dem Hund, der Junge ist geradezu panisch. Vorgefallen ist nix. Vater und Mutter der beiden mögen Hunde sehr...


    Auf der Strasse ist mir nicht aufgefallen dass die Kinder und Jugendlichen sich ängstlicher Verhalten. Allerdings achte ich sehr darauf dass niemand, ob gross oder klein, mit meinem Hund in Kontakt kommen muss sodann er/sie nicht möchte. Sprich mein Hund kennt das Kommando wechseln und kommt immer auf die abgewandte Seite der entgegenkommenden Menschen. Und läuft in der Regel auch immer im lockeren Fuss wenn wir nicht Gassi sondern so unterwegs sind.


    Was ich wirklich bedenklich finde, ist die Entwicklung bei Hundehaltern. Mein Hund hat die selben Rechte wie meine Mitmenschen. Er darf, ja muss geradezu überall mithin. Wer sich daran stört...mir doch egal!
    Was fuchtelt das Kleinkind so frech mit dem Brötchen vor der Nase meines Hundes rum?! Sind sie selber schuld wenn mein Hund sich halt das Brötchen schnappt. Wäre nicht passiert hätten die Eltern ihr Kind erzogen.
    Hä?! Hab ich da eine Denkfehler? In meinen Augen fehlt es dem Hund an Erziehung. Bzw hat so ein Hund entweder ständig im Blick zu sein, wenn dies nicht möglich ist, weil Mensch in der Bahn, im Kaffee etc. lieber mit dem Smartphone spielt, mit der Freundin quatscht, oder was auch immer, eben mit Maulkorb gesichert oder schlicht nix da verloren.

  • Heute hat ein Vater mit seinen beiden Mädels auf Inline-Skates die Straßenseite gewechselt, als ich mit Newton (an der Leine) entgegenkam... Da frag ich mich dann schon, ob es vielleicht an den Eltern liegen könnte. Die Mädels habe ich nämlich schon öfter alleine getroffen. Da war nix mit Straßenseite wechseln...

    Hast du dich nicht in dem anderen Thread darüber beschwert, dass den Kindern nicht mehr gelehrt wird wie sie sich Hunden gegenüber zu verhalten haben? Dass man in der Gegenwart eines Hundes nicht rennt? Und nun passt es nicht, wenn der Vater seinen Kindern sagt, sie sollen nicht mit Inline Skater beim Hund vorbei fahren? Hab ich da etwas verpasst?

  • Wisst ihr was ich lustig finde?
    Bei der Hundeerziehung wird nach den neuesten wissenschaftlichen Methoden gearbeitet und darauf wird Wert gelegt, aber bei Kinder heisst es :“Wir hatten das früher auch nicht und wir leben noch“.
    Hunde sollen bei jedem Problem (ängstlich, aggressiv usw) zum spezialisierten Trainer oder Verhaltenstherapeut, bei Kinder ist das übertrieben?
    Irgendwie komisch, oder?

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