Immer mehr Kinder/Jugendliche mit panischer Angst vor Hunden?!
-
-
Die wenigsten werden Profimusiker! Ich hab auch mit 6 angefangen mit Klavier, jahrelang gespielt/spielen müssen - geschadet hat es nicht aber gebracht hat es eigentlich auch nix
Mein Bruder wurde mit 5 eingeschult, zu früh. Er hat später ne Klasse wiederholt und hat sich prompt viel wohler gefühlt. Es gibt für alles positiv und negativ Beispiele. Ich sehe das mittlerweile sehr kritisch... -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Immer mehr Kinder/Jugendliche mit panischer Angst vor Hunden?!* Dort wird jeder fündig!
-
-
Es spricht gar nichts dagegen, Stärken weiter zu fördern und Talente zu unterstützen.
Das ist gut und richtig! Auch schon im Kleinkindalter.Nicht in Ordnung finde ich dieses reinzwingen in Dinge, die nicht so gut laufen.
Klar soll sein Kind gut in Mathe sein, auch Nachhilfe bekommen, wenn es nicht so gut ist in Mathe.
Mit Strafen würde ich allerdings nicht arbeiten, sondern lediglich gucken, dass es auf eine drei, wenn das Zahlenverständnis völlig im Sack ist, eine 4 hat.
Und das reicht dann!Ängste vor Hunden (um beim Thema zu bleiben) genau so.
Erklären und vorleben so gut es eben geht, aber nichts erzwingen.
Mag sie an Hund xy nicht vorbei, komme ich ihrem Wunsch nach, versuche dann aber aus der Ferne zu erklären: "guck mal, er schaut nicht mal in deine Richtung" oder "ach, er schnuppert doch gerade, ob einer seiner Freunde heute schon hier war".In der Hoffnung ihr damit auch Körpersprache usw. ganz selbstverständlich näher zu bringen.
-
Die wenigsten werden Profimusiker! Ich hab auch mit 6 angefangen mit Klavier, jahrelang gespielt/spielen müssen - geschadet hat es nicht aber gebracht hat es eigentlich auch nix
Sowas ist ja auch ganz stark Einzelfallabhängig - wenn du ein Kind hast, dass sich plötzlich mit 4 Jahren selbst beibringt Noten zu lesen, dann klar, förderst du das und bietest ihm irgendeine Art von Unterricht an um diese Neigung zu fördern und schaust mal was dabei raus kommt. Nur kommt mir persönlich das heutzutage eher so vor, dass man alles mögliche abdecken möchte um ja nur beste Voraussetzungen zu schaffen... der Kleine könnte ja in den diplomatischen Dienst wollen, also isses das Beste, er spricht bereits in der Grundschule fließend Englisch sodass spätestens im Gymnasium mit der zweiten und dritten Fremdsprache angefangen werden kann.
Wie Usambara schrieb, ich glaub auch, dass sich viele Eltern zuviel Stress machen. In unserer Familie war das Geschrei riiiiiesengroß, als das Patenkind meiner Mutter trotz 5 mal pro Woche (!) privater Nachhilfe im Gymansium das zweite Mal nicht versetzt wurde und runter auf die Realschule musste, für die Eltern ne Katastrophe, fürs Kind ne Erleichterung (hat dann noch Quali gemacht, Berufskolleg, Fachabi und an der FH studiert, ist also nicht unter die Räder gekommen). Für die Eltern auch deshalb ne Katastrophe, weil die waren dann aus der Gymnasium-Eltern-Szeme raus. Ich glaub für viele Einzelkindeltern ist das Kind auch ein Statussymbol und man will auch einfach "mithalten" können. Und diese Motivation ist es, die ich kritisiere, wenn es um vermeintliche "Förderung" des Kindes geht.
Den nächsten Beethoven zu fördern ist für mich etwas vollkommen anderes als sein eigenes Ego durchs Kind zu befriedigen. -
Bezüglich des Leistungsdruckes muss ich sagen, dass ich den selbst zu spüren bekommen habe und ich in der Zeit in der Schule unglaublich schlecht war, bis ich dann mal meine Meinung gesagt hab und in Ruhe gelassen wurde. Talente fördern war bei mir auch nicht drin, ich wurde weiter in die Bahn meiner Schwester und Mutter gedrängt. Die ging in Richtung Mathematik und außerschulisch Reiten. Dass ich viel begabter darin bin zu schreiben oder biologische Sachen nachzuvollziehen, besser mit Hunden klar kam und das eigentlich wollte, hat niemanden interessiert. Ich hoffe, dass ich das später bei meinen Kindern anders lösen kann.
Das frühe Abitur schlägt mir persönlich schon auf die Nerven und ich werde einige Tage nach der Zeugnisausgabe 18. Wir haben auch Schüler in der Stufe, die mit 16/ gerade 17 Abi machen. Die Jüngste in unserer Stufe hat übersprungen und findet absolut nicht in unsere Stufe hinein. Das ging dann jetzt 3 Jahre so, dass sie quasi allein war, weil sie einfach nicht so weit war wie der Rest.
Was die Angst vor Hunden angeht: Meine Schwester hatte panische Angst vor Hunden, ich habe Hunde immer geliebt. Wir sind mit Hunden aufgewachsen und unsere Eltern waren völlig locker damit. Also liegt es nicht immer an den Eltern, sondern auch einfach am Charakter des Kindes. Meine Schwester war immer sehr vorsichtig, hatte Angst neue Sachen kennenzulernen und ich bin einfach kopfüber reingestürzt. Mittlerweile hat sie keine Angst mehr vor Hunden, das hat aber auch lange gedauert.
Mein fünfjähriger Bruder ist ähnlich wie ich. Er fragt dann jemanden, ob er mitkommt, den Hund angucken, damit er nicht ganz allein da stehen muss. Aber generell hat er absolut keine Angst vor Hunden und geht ganz natürlich mit ihnen um. Seine Freunde haben allerdings meist Angst vor Hunden beziehungsweise haben erst durch Jakko Hunde kennengelernt. Wir wohnen zwar auf dem Land, aber scheinbar ist es nicht mehr so "normal" Kontakt zu Hunden zu haben. -
Noten selbst beibringen...am besten noch ohne Instrument..mit vier Jahren..
Ja nee is klar...
Du hast einfach von der Materie viel zu wenig Ahnung (erkenntlich an deinen Beiträgen), als dass du dir da ein Urteil erlauben kannst
-
-
Mit 16 schon Abitur ist krass. Ich wünsche der kleinen Schwester das Beste.
Aber das ist auch ein Thema, wo mir persönlich sauer aufstößt. Mich hat es selbst auf die Nase gehauen, so früh mit der Schule fertig zu werden. Genauso kenne ich einige andere, die 10 Jahre später noch mit den Fehlentscheidungen kämpfen, die sie damals getroffen haben. So eine abgebrochene Ausbildung/Studium was auch immer, bleibt nicht nur als Schandfleck im Lebenslauf stehen, sondern nagt auch innerlich an den meisten. Bestimmt gibt es viele Zielstrebige, die dann mit Mitte 20 ihren Doktor haben oder was auch immer. Aber aufgrund persönlicher Erfahrungen möchte ich es meinem Kind ersparen, mit 16 die Entscheidung zu treffen, was es mit dem Rest seines Lebens anfangen will.Ich meinte vorhin nicht, dass früher alles besser war, als man sich im Auto noch nicht anschnallen musste. Aber durch das Bewusstsein, was alles passieren kann, schürt mit Sicherheit auch vielerlei Ängste. Genauso wie vor 20 Jahren sich wohl noch kein Mädchen darüber gedanken gemacht hat sein Getränk in der Disco nicht aus den Augen zu lassen. Die Kinder als Teil der Gesellschaft werden eben ebenfalls sensibler, auch was das Thema Hund als potentielle Gefahrenquelle angeht. Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn die Kinder dann ihre Angst offen zeigen. Man kann als Hundehalter diese erkennen und somit die Möglichkeit die Situation für das Kind zu entschärfen.
-
Sowas ist ja auch ganz stark Einzelfallabhängig - wenn du ein Kind hast, dass sich plötzlich mit 4 Jahren selbst beibringt Noten zu lesen, dann klar, förderst du das und bietest ihm irgendeine Art von Unterricht an um diese Neigung zu fördern und schaust mal was dabei raus kommt.
Wie soll ein 4 jähriges Kind sich selbst beibringen Noten zu lesen, wenn es keinen Kontakt zu diesen hat? Wie soll ein Kind Interesse an etwas bekunden, wenn es das noch nicht kennt?
Nicht jeder Elternteil der sein Kind an Frühförderungen oder außerschulischen Aktivitäten teilnehmen lässt, will sein Ego aufpolieren. Manchmal geht es auch darum, dass das Kind Spaß hat. Viele vergessen eben, dass Lernen Spaß machen soll. Durch zu viel Druck wird dies natürlich zerstört (aber Druck kann man auch ohne außerschulische Aktivitäten ausüben). -
Noten selbst beibringen...am besten noch ohne Instrument..mit vier Jahren..
Ja nee is klar...
Du hast einfach von der Materie viel zu wenig Ahnung (erkenntlich an deinen Beiträgen), als dass du dir da ein Urteil erlauben kannst
Ja da hast Du Recht - die weitere Auseinandersetzung mit diesem Thema überlasse ich den "Eiskunstlauf-Muttis" und Konsorten ;-)
-
Noten selbst beibringen...am besten noch ohne Instrument..mit vier Jahren..
Ja nee is klar...
Du hast einfach von der Materie viel zu wenig Ahnung (erkenntlich an deinen Beiträgen), als dass du dir da ein Urteil erlauben kannst
Es gibt nichts was es nicht gibt! Eine Bekannte meines Vaters hatte sich mit 5 Jahren(!) in den Kopf gesetzt Geige spielen zu lernen. Keiner in der Familie spielte ein Instrument, außerschulischen Unterricht konnten sie sich nicht leisten und hätten da auch im Traum nicht dran gedacht.
Sie ist zu einer Geigenlehrerin in der Nachbarschaft (ohne Wissen ihrer Eltern) gegangen und hat sie gebeten ihr das beizubringen. Die Frau war so beeindruckt von ihr, dass sie ihr umsonst Unterricht gegeben hat und ein Übungsinstrument geliehen. Das Mädchen wollte wirklich! Hat später Gesang in Dresden studiert ^^ ABER das sind Ausnahmen... -
Das Thema hat ja nur noch am Rande mit Hunden zu tun.
Warum ist ein abgebrochenes Studium zwingend ein Schandfleck im Lebenslauf? Ich hab ein Studium mit 22 abgebrochen, nachdem ich bereits eine Ausbildung abgeschlossen hatte. Also deutlich später. Falsche Studien-und Berufsentscheidungdn kann man auch treffen, wenn man einen normalen Schulischen Werdegang hinter sich hat.
Ich sehe sowohl die Ausbildung, als auch die Erfahrung, dass ich nein erstes Studium doof fand eher als eine Bereicherung und wertvolle Erfahrungen auch wenn ich wohl mit beidem nie wieder was anfangen kann.
Aber egal. Ich finde die Diskussionen hier und Meinungen ja sehr spannend.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!