Immer mehr Kinder/Jugendliche mit panischer Angst vor Hunden?!

  • ,das man dahin gehen soll wo nichts los ist wenn der Hund nicht mit Jogger klar kommt.

    Naja... wenn man als Halter mit dem Hund klar kommt, der mit Joggern nicht klar kommt, ist doch alles kein Problem.


    Hat man einen Hund, den einfach vorbei joggende Menschen derartig stressen, dass der auch an der Leine / unter Kommando Probleme hat, würde ich dem Hund zuliebe weit weg von Jogger-Strecken gehen.....


    ... und von Rennrad-Strecken und von Menschenansammlungen (denn irgendein Kind kann immer mal vorbei laufen), von belebten Gegenden.....

  • @Cattlefan
    Les Doch mal etwas weiter oben, da haben doch manche gesagt ,das man dahin gehen soll wo nichts los ist wenn der Hund nicht mit Jogger klar kommt.

    Versteht sich doch aber von selbst - bzw. wenn du den Kontext mitliest - dass gemeint ist, "wenn er Jogger belästigt". Wenn der Hund entsprechend gesichert ist, kann er Jogger so doof finden wie er möchte und alles ist gut. Glaube nicht, dass das irgendwer hier anders meinte.

  • War also nur einer?


    Kam irgendwie so rüber, als würden täglich viele Kinder Deinen Hund mit einem Eis in der Hand ärgern wollen.....

    Wo kam das so rüber?!


    Mich stört es einfach generell, dass heutzutage die Hunde am besten unsichtbar zu sein haben. Bei jeder noch so kleinen Lautäußerung werden die Augenbrauen hochgezogen. Heute hat sich Newton erlaubt, sich zu einen unpassenden Zeitpunkt zu schütteln, was wiederrum ein Kopfschütteln und eine Unmutsäußerung bei einem Passanten auslöste. Mein Gott, der Hund hat sich nur GESCHÜTTELT!


    Und wir Hundehalter glauben, wir würden es besser machen indem wir immer und überall kuschen... Im Gegenteil. Wir führen stolz vor, wie toll wir uns mit unserem Hund unsichtbar machen können... Da braucht man sich nicht wundern, dass die Gesellschaft immer größere Ansprüche an uns Hundehalter stellt. Heutzutage kann ich einen Halter beim Ordnungsamt melden, dessen Hund mich anspringt...


    Keine andere Gesellschaftsgruppe macht das heutzutage so...

  • Heute hat sich Newton erlaubt, sich zu einen unpassenden Zeitpunkt zu schütteln, was wiederrum ein Kopfschütteln und eine Unmutsäußerung bei einem Passanten auslöste. Mein Gott, der Hund hat sich nur GESCHÜTTELT!

    Meine Güte... wenn ich in Mitten einer Menschenmenge niese, ernte ich auch pikierte Blicke und Kopfschütteln...


    Na und?
    Davon geht doch niemandes Welt unter!

  • Heutzutage kann ich einen Halter beim Ordnungsamt melden, dessen Hund mich anspringt...

    Wozu in Hundeforen ja auch immer wieder geraten wird... (ebenso, wie sich über freilaufende, nicht unsichtbare Dorfhunde beschwert wird, nicht wahr...)


    Ich mache mich nicht unsichtbar mit meinen Hunden, aber wich sehe zu, dass sie niemanden belästigen!
    Sollte es doch mal vorkommen (und sei es nur, dass sie zu nahe an einem Passanten vorbei gehen, der daraufhin ängstlich guckt), dann entschuldige ich mich.
    Genauso, wie ich mich ganz ohne Hunde auch entschuldigen würde, wenn ich mit meinem Eis in der Hand einen Menschen streife.


    Mach Dich mal ein bisschen locker, dann macht das HH-Leben viel mehr Spaß! ;)

  • Heutzutage erlebe ich es so, dass Eltern ihre Kinder viel weniger kritisch sehen als früher. Da wird sich hinter die Kinder gestellt, auch wenn das Fehlverhalten noch so schlimm war.


    Ich bin als Grundschülerin mal mit ner 2-3 im Diktat heimgekommen und hab mega Ärger bekommen. Heutzutage wird beim Lehrer angerufen, wie das sein kann, dass das Kind ne 2-3 hat...

    Wobei ich immer unterscheiden würde unter welcher Motivation die Eltern anrufen. Wenn sie den Lehrer die Schuld geben wollen finde ich das auch sehr frech. Wollen sie einfach nur die Gründe wissen und was sie verbessern können, finde ich das legitim. Bei vielen Kindern bewirkt Ärger bekommen eher das Gegenteil.


    Ich finde auch nicht, dass man sich als Hundehalter unsichtbar machen muss, aber man muss halt auch Rücksicht nehmen und Verständnis für diejenigen haben die sich eben nicht mit Hunden so gut auskennen.

  • Ich glaub auch, dass "heutzutage" Hunde unsichtbar sein sollen, könnte auch daran liegen, dass Hunde früher einfach gar nicht erst in so Situationen (Innenstadt, Shopping, Restaurant etc.) waren, sondern es da viel selbstverständlicher war, sie einfach daheim zu lassen.
    Ich finde es eher im Gegenteil total schön, dass es hier - zumindest da wo ich wohne - so wahnsinnig hundefreundlich ist, dass der Hund überall willkommen ist. Ist doch mega toll!
    Und dann kann man ein gewisses Benehmen auch erwarten (was du mit unsichtbar sein meinst?).
    Und wenn dann mal einer doof guckt, weil Hund sich schüttelt oder weil er sich an der Existenz des Hundes stört - drauf geschissen, hat er eben Pech gehabt. Aber so im Großen und Ganzen lebt es sich doch in D total gut als HH. Finde ich.

  • Ach tatsächlich? Ich nicht. Das wird "Gesundheit!" gesagt und fertig.

    und so erlebe ich das tatsächlich auch mit den Hunden bei dem was ich hier beoachte

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