Eifersüchtiger Hund - Hundetagesstätte möglich?
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MaramitJule: Doch sowas wäre, wenn verlässlich und mit Hundeverstand, auch eine in Frage kommende Möglichkeit. Diese Personen haben nur selten Homepages und können wahrscheinlich besser über Beziehungen gefunden werden, die sich dann ja auch in der Hundeschule und so aufbauen.
Snaedis: Ja, ich habe schon jetzt zu der einen oder anderen HuTa Kontakt aufgenommen, da wir uns dementsprechend auch orientieren, wo wir hinziehen. Und ich möchte mir ein Bild machen, ob es Wartezeiten für Hundetagesstätten gibt und welche Voraussetzungen überhaupt vorliegen um den Hund abgeben zu dürfen. Ich war übrigens erschrocken, was es für grauenvolle "Hundetagesstätten" gibt, wo die Hunde zum Beispiel den Tag in Boxen fristen!
Ich wollte nur nicht gleich beim ersten Kontakt mit der Tür ins Haus fallen á la "mein Hund ist übrigens problematisch, ist das ok?"Vorallem, weil es ja theoretisch wirklich sein kann, dass dann warum auch immer doch ein anderer Hund bei uns einzieht. Natürlich würde ich das aber, wenn die HuTa tatsächlich dann in nähere Betrachtung kommt, besprechen.
Michi: Trotz Rasse (ich glaube er ist auch nicht reinrassig), ist Marley wunderbar händelbar. Er kennt schon einige Kommandos und liebt es diese auszuführen. So einen will to please habe ich selten gesehen...
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Hi
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Michi: Trotz Rasse (ich glaube er ist auch nicht reinrassig), ist Marley wunderbar händelbar. Er kennt schon einige Kommandos und liebt es diese auszuführen. So einen will to please habe ich selten gesehen...
Ja sie sind ein will to please, da habe ich bis jetzt noch keine Ausnahme gesehen ;-) und eben, könnt ihr da nicht mal mit ner Trainerin ins Th um das gemeinsam anzuschaun ?
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Ich wollte nur nicht gleich beim ersten Kontakt mit der Tür ins Haus fallen
Ich würde die Karten von Anfang an offen legen.
Es bringt ja nichts, wenn durch Verschweigen eine Huta gefunden wird ... und dann steht Ihr plötzlich da, weil die Huta mit dem Hund nicht klar kommt.Da Ihr noch auf der Suche seid, würde ich einen Fragenkatalog machen, was Ihr von einer Huta erwartet und was im Gegenzug die Huta erwartet. (Muss der Hund kastriert sein, z.B., oder nimmt die Huta nur Rüden/Hündinnen.)
Und wenn Ihr Euch doch schon in den Mali verliebt habt, dann lasst ihn im TH auf "reserviert" setzen.
Und macht auch eine Liste, was Ihr an dem Hund gut findet und was eventuell problematisch.
Diese Liste könnt Ihr dann der Huta vorlegen. Das ist doch dann eine gute Grundlage. -
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Michi: Das wäre noch eine Idee! Aber dann zu gegebener Zeit... Danke!
Wollte nur erstmal hören, ob ich überhaupt eine Chance habe einen "eifersüchtigen" Hund in die Tagesbetreuung zu geben, oder ob das erfahrungsgemäß ein Ausschlusskriterium ist.Eben darum ;-) Das würde ich jedenfalls machen und mit dem TH abklären, die da sicher nix dagegen hätten weil ihr den Hund ja schon so ins Herz geschlossen habt und ihm auch helfen wollt, bzw euch da auch helfen lassen wollt bzw. unterstützen lassen
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frolleinvomamt: Die Checkliste, was wir von einer HuTa erwarten und was diese von uns erwartet, ist im Kopf und wird abgearbeitet!
Reservieren können wir ihn noch nicht, weil unsere derzeitigen Lebensumstände (Wohnung im vierten Stock, fast abgeschlossenes Studium) keine Hundehaltung zulassen. Wir können frühestens reservieren, wenn alles safe ist. So gerne wir es würden, gewisses Verständnis habe ich aus Sicht der Leiterin des Tierheims dafür. -
Auch wenn es ein Malimix ist, ist gerade da das TH auch Hochstress für ihn, klar für andere auch , aber gerade bei solchen Hunden, na ja.Und ansonsten scheint es ja ein tolles Kerlchen zu sein
Reagiert er da denn nur bei euch so oder auch bei den Pflegern ?
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Michi: Ja, natürlich hast du Recht, es wird einfach Zeit, dass er zu uns kommt
Wobei ich dazu sagen muss, dass das Tierheim kein typisches Tierheim ist. Die Hunde werden in kleinen Rudeln in gemütlichen mit riesigen Hundebetten und Fußbodenheizung ausgestatteten Hundezimmern gehalten und haben jederzeit große Ausläufe zur Verfügung. Klar, der Menschenbezug kommt viel zu kurz und es gibt trotzdem zahlreiche Stressfaktoren, keine Frage.
Er reagiert auch bei den Pflegern so. Die sind aber gut ausgebildet und wissen damit umzugehen bzw. das negative Verhalten im Voraus zu unterbinden.
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Michi: Ja, natürlich hast du Recht, es wird einfach Zeit, dass er zu uns kommt
Wobei ich dazu sagen muss, dass das Tierheim kein typisches Tierheim ist. Die Hunde werden in kleinen Rudeln in gemütlichen mit riesigen Hundebetten und Fußbodenheizung ausgestatteten Hundezimmern gehalten und haben jederzeit große Ausläufe zur Verfügung. Klar, der Menschenbezug kommt viel zu kurz und es gibt trotzdem zahlreiche Stressfaktoren, keine Frage.
Er reagiert auch bei den Pflegern so. Die sind aber gut ausgebildet und wissen damit umzugehen bzw. das negative Verhalten im Voraus zu unterbinden.
hab jetzt gelesen was euer derzeitiges Problem ist, wegen Wohnung und so, Und ich finde es total verantwortungsvoll das ihr so handelt
Gut wegen den Pflegern, dann können die ja auch Tipps geben ..aber die Idee mit der Trainerin ist doch gut :-)
Wobei ich sagen muss, er verhält sich wohl klar sehr bezogen auf "seine" Menschen, was ich aber nachvollziehen kann. Ja kein WunderUnd wenn ihr "nur"..leicht gesagt ich weiss, aber es könnte bei weiten schlimmer sein, diese Baustelle habt, daran kann man wirklich arbeiten und bekommt man auch hin mit Geduld und dem richtigen Training
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Hallo,
in fünf Wochen kann Emil endlich bei uns einziehen! Bei unserem ersten Probetag hat er sich von seiner besten Seite gezeigt und wir sind völlig begeistert. Autofahren, Alleine bleiben, Menschen und Hunde auf der Straße, alles kein Problem!
Gestern waren wir dann zum Probetag bei einer ganz tollen HuTa, die wir nach wirklich langer Suche für uns entdeckt haben.
Und was soll ich sagen: Das ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Emil gilt im Tierheim als gut verträglich, lebt mit einem Hundekumpel zusammen und soll sich in seiner ehemaligen Pflegestelle toll an dem anderen Hund orientiert haben.
Im Tierheim staunten wir dann nicht schlecht, als er schnell Vertrauen zu den Menschen fasste (womit wir ebenso absolut nicht gerechnet hätten), die Hunde aber kurzerhand wegbissEr schnappte sich den erstbesten, und packte ihn am hinteren Oberschenkel. Das passierte trotz ganz deutlicher Ansagen (die er auch definitiv verstand und dann abließ) noch zweimal, so schnell konnten wir nicht einschreiten. Er knurrte jeden Hund an, der ihm oder uns zu nah kam und zog die Nase kraus und die Lefzen hoch, was wir umgehend unterbunden haben.
Seine Überforderung war spürbar. Er zog den Schwanz ein und lief im Kreis um meinen Freund und mich bestmöglich "zu beschützen". Wir sind in den letzten Monaten zu seinen einzigen Bezugspersonen geworden. Er ließ sich erstaunlicherweise auch von der Besitzerin der HuTa streicheln und wollte sie davon abhalten auch andere Hunde zu streicheln, indem er die anderen vertrieb.Um die Situation nicht auzureizen, haben wir einen neuen Termin für nächsten Samstag vereinbart.
Ich bin echt verzweifelt, weil wir auf die HuTa angewiesen sind und wir uns fatalerweise sicher waren, dass Emil diese Option sehr gefallen würde
Wir können den Hund im Notfall auch zur meiner Schwiegermutter bringen, aber dann fahre ich pro Arbeitsweg eine und eine viertel Stunde. Abgesehen davon, dass das ziemlich anstrengend ist, wissen wir nicht, ob sie auf Dauer tagsüber arbeiten gehen wird (Nachtschwester) und sie hat auch einen Hund. Mit diesem hat Emil sich auch getroffen. Da hat Emil sich vorbildlich benommen, war interessiert, aber nicht aufdringlich. Balou hat ihn dann weggezwickt, worauf Emil ihm das Feld sofort überlassen hat. Leider ist Balou, was andere Hunde angeht im Alter auch schwierig geworden.
Wir können auch parallel nach einem kompetenten Gassigeher suchen. Ich habe mich in den letzten Monaten interessehalber schon etwas danach umgesehen (betreut, FB-Gruppen, leinentausch...). Ich stelle es mir aber sehr schwer vor jemanden zu finden, dem ich meinen Hund anvertrauen würde und, der ihn nehmen würde, weil Emil eben sehr sensibel ist und nicht gleich jedem vertraut. Er ist halt auch kein kleiner süßer Wattebausch.Meine Idee für nächsten Samstag wäre jetzt Emil ersteinmal nur mit den drei hauseigenen Hunden bekannt zu machen. Vielleicht war das große Rudel einfach zu viel für ihn.
Außerdem überlege ich bei einer Hundetrainerin anzufragen, ob ein Einzeltermin in der HuTa möglich wäre. Macht das Sinn? Nur ein Termin zur Einschätzung? Sind kompetente Trainer überhaupt so kurzfristig buchbar?
Wir können ja auch von der Besitzerin der HuTa nicht erwarten, dass sie mit Emil geduldig trainiert.
Daher überlegen wir Emil, falls es Samstag wieder nicht klappt, zunächst von meiner Schwiegermutter betreuen zu lassen und mit ihm auf die HuTa hin zu trainieren. Vier Wochen habe ich zur Eingewöhnunh Urlaub genommen, aber mir ist bewusst, dass das nicht ausreichen wird. Die Frage ist: Kann man den Hund überhaupt soweit trainieren, dass er sich in der HuTa wohlfühlt? Wenn er täglich unter Stress stünde, könnte ich NIE ruhigen Gewissens zur Arbeit fahren.Entschuldigt den langen Text und bitte keine Kommentare zur Fremdbetreuung an sich. Wir planen den Hundeeinzug seit Jahren, ziehen extra um, würden alles für den Vierbeiner tun und Emil hatte im Tierheim seit zwei Jahren nicht einen Interessenten. Alternative für ihn wäre daher wohl auch noch ein sehr langer Tierheimaufenthalt.
Liebe Grüße und vielen Dank!
Emma -
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