Territoriales Verhalten bei der Arbeit!!!
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ne das geht nicht. Sie arbeitet 8 Stunden täglich
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Hi
hast du hier Territoriales Verhalten bei der Arbeit!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Es ist so als ob er zwei Gesichter hätte. Entweder er verhält sich tadellos oder er dreht komplett am Rad.
Hast du denn schonmal überlegt ob es der Wohlfühlfaktor ist?
Also bei deiner Mutter entspannt, weil er sich da wohl und sicher fühlt. Du bist da vielleicht auch entspannter gewesen?
Bei der Freundin in der WG wars eben neu, nix sicher und du warst vielleicht spätestens nach dem ersten Melden auch angespannter? -
Daran liegt es denke ich nicht zu 100%.
Gestern waren wir bei einer Besprechung in einer fremden Umgebung, dort waren 12 Menschen die Jordi zum größten Teil nicht kannte. Es sind auch da immer mal wieder(recht selten) welche gekommen und mal welche gegangen. Er hat auch da keine anstalten gemacht zu Wachen.
Ich habe ihn dann von der Leine gelassen und er hat mit den Menschen geschmust .
Ich war vorher schon auch etwas aufgeregt, weil ich wieder Angst hatte, dass er da die ganze Situng sprengt..
Trotzdem denke ich, dass sich meine Anspannung zum teil überträgt. Ich muss einfach cool bleiben. Das scheint aber noch nicht der ausschlaggebende Punkt zu sein.
Ich stehe vor einem Rätsel namens Jordi . -
erst mal gratulation zur toll gelaufenen besprechung
dann: vielleicht findest du bald mehr raus?
generell find ichs gut, dass du alles erst mal "ruhiger und entspannter" angehen willst. (hab ich so zumindest rausgelesen, korrigier mich, wenn ich falsch liege)drücke die daumen und: ihr macht das schon.
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generell find ichs gut, dass du alles erst mal "ruhiger und entspannter" angehen willst
Ja das versuche ich .
erst mal gratulation zur toll gelaufenen besprechung
Danke! Ja so Tage wie Gestern und Vorgestern machen mir ja Hoffnungen.
Bleibt das Problem mit dem Alleine bleiben im Büro. Ich versuche jetzt wie wir( Im anderen Thread) ja schon geschrieben haben, eine Betreuung zu finden, die ihn nach einer gewissen Zeit abholt. Gestaltet sich leider schwieriger als gedacht.. -
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Das sind halt die Momente wo man sich wünscht wirklich mal in den Hundekopf gucken zu können, ne?
Vielleicht hilft es eine Checkliste zu machen. Also etwas wo man immer reinschreibt was war.
"Meeting 1. Jordi war ruhig. Anzahl Menschen X, Raum klein/groß, hell/dunkel, Hinweg gelaufen, Treppen."
"Meeting 2. Lief scheiße. Anzahl Menschen X, raum klein/groß, hell/dunkel, Hinweg gefrahen, Treppen."Vielleicht ist der auslöser ja wirklich irgendwas kleines, etwas das man überhaupt nicht damit in Verbindung bringen würde.
Wieviel Licht ist, ob man im Auto war, ob man Fahrstuhl gefahren ist...Die Suche nach der Nadel im Heuhafen.
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Auch an Faktoren des Hundes denken! Vorher besonders ausgelastet? Gefressen? Generell, was bekommt Jordi denn zum Fressen? Vielleciht kann man da auch noch mal was tun. Hier werden ja mittlerweile mehr KH gefressen udn ich habe das Gefühl, dass es sich positiv auf den Hund auswirkt (brauchen länger um verdaut zu werden, Hund hat länger was im Magen, und dann noch die Sache mit den geringeren Blutzuckerschwankungen).
Und dann würde ich versuchen mir noch mal Gedanken zu machen, was genau seine Hintergründe sind. Nach territorialem Verhalten klingt es ja nun nicht, wenn er es bei deiner Mutter nicht macht. Vielleicht doch Unsicherheit? Oder körperliche Beschwerden? Oder oder oder..
Und wie gesagt, sonst in den ersten Tagen mit viel Verkehr im Büro könnte ich mir noch gut vorstellen, damit er sich dran gewöhnt
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Das sind halt die Momente wo man sich wünscht wirklich mal in den Hundekopf gucken zu können, ne?
Oh ja! Das wäre so toll. Ich habe Jordi in meinen Träumen schon so vieles erklärt. Beispielsweise, dass er die Katzen meiner Mutter nicht essen darf und die ganzen Kaninchen die wir so im Park sehen auch nicht.. Über das alleine bleiben haben wir auch schon diskutiert. Als ich dann Morgens aufwachte war die Ernüchterung groß .
Vielleicht hilft es eine Checkliste zu machen.
Das ist eine sehr gute Idee. Im Kopf bin ich natürlich schon diverse male alles durchgegangen aber beim Aufschreiben wird es vielleicht einfach deutlicher. Erschwerend konnt hinzu, dass er noch in der Entwicklung ist und einiges wohl auch tagesform(Hormone und so) abhängig ist.
Auch an Faktoren des Hundes denken!
Ja das Stimmt! Ich meine beispielsweise, dass es besser ist, wenn er vorher gut ausgelastet wurde, dass ist vielleicht schon mal ein mini kleiner Hinweis.
Generell, was bekommt Jordi denn zum Fressen?
Jordi hat leider einen sehr empfindlichen Magen. Momentan bekommt er Lupovet und das verträgt er nun auch ganz gut. Am Tag erarbeitet er sich einen Teil und am Amend bekommt er dann den Rest. Leider hört er nicht, wenn er morgens schon viel gefressen hat.
. Nach territorialem Verhalten klingt es ja nun nicht, wenn er es bei deiner Mutter nicht macht. Vielleicht doch Unsicherheit? Oder körperliche Beschwerden? Oder oder oder..
Ja ich denke auch viel über die Motivation nach. Letzendlich denke ich, dass auf jedenfall etwas Unsicherheit dabei ist. Beispielsweise meldet er Zuhause schon ab und an mal Geräusche, doch wenn er alleine ist, dann tut er das nicht. Ich denke, dass er sich dann nicht traut. Er ist jedoch viel aufmerksamer, wenn er alleine ist und nimmt jedes kleinste Geräusch wahr.
Gegen die Angst spricht aber, dass er, wenn er nicht in dieses verbellen verfällt, dass er sich dann ja über die Menschen freut und sich auch streicheln lässt.
Ich denke auch nicht, dass er meint mich beschützen zu müssen, jedenfalls denke ich nicht, dass es der Auslöser ist.
hmm alles irgedwie echt kompliziert. Ich hätte echt gerne einen Trainer, den ich mal befragen könnte. Ich hatte jetzt aber schon 6 unterschiedliche Trainer und habe keine Lust mehr.Ich denke darüber nach, Jordi am Freitag mit zur Arbeit zu nehmen. eigetlich geht es erst so richtig am 1.04 los. Ich arbeite jetzt aber schon 2 Tage in der Woche in dem Projekt. Jedenfalls bin ich da am Freitag zu einer Besprechung, eigetlich könnte ich im Anschluss gehen. Ich könnte aber auch dort bleiben um Jordi etwas einzugewöhnen.
Da ist dann allerdings wieder der Nachteil, dass die ersten 3 Stunden nur 4 Menschen da sind und dann nach 3 Stunden die ganzen Jugendlichen kommen.. -
Checklisten sind eigentlich immer super.
Ein Gassihund hatte das extrem, der hatte tageweise eine Laune das er um sich gebissen hat wenn ihm was nicht gepasst hat. Wir waren echt soweit das wir dachten "der ist durchgeknallt, da hilft nix mehr!".
Durch nen Zufall hat sein Besitzer dann bemerkt das es immer nur dann so war wenn er nachts im Körbchen geschlafen hatte. Pennte der Hund auf der Couch oder im Körbchen im Schlafzimmer, alles tutti. Pennte er im Körbchen im Wohnzimmer war er den ganzen Tag echt mies drauf.
Aber darauf erstmal zu kommen! Vor allem weil der Hund sich ja selbst aussuchte wo er nachts schlief!Empfindlicher Magen lässt da bei mir auch alles klingeln. Vielleicht hat er an den Tagen Bauchweh?
Pupst er an diesen Tagen vielleicht mehr? Bauch etwas dicker, wegen Gas vielleicht? Rülpst er oder leckt sich öfter die Lefzen an diesen Tagen?Alles Punkte für eine Checkliste.
Ich würd ihn übrigens mitnehmen, kann er schonmal gucken wies da so ist. -
Meine Biene hat anfangs im Büro auch immer gebellt, wenn sich außerhalb des Zimmer wer gerührt hat, oder gar mein Zimmer betreten hat.
1. SICHERN und GRENZEN ABSTECKEN: Ich hab sie dann erstmal hinter mir an die Heizung gebunden mit der Leine. Erstens konnte sie die Kollegen so nicht mehr stellen (das hat sie nämlich versucht, und einige davon sind recht ängstlich mit Hunden), und zweitens hab ich ihr so gezeigt, daß alles, was davor liegt, MEINS ist. MEIN Schreibtisch, MEINE Türe, MEIN Boden, und MEINE Entscheidung, wer MEIN Zimmer betritt.
Anfangs hat sie natürlich trotzdem gebellt - dann hab ich mich rumgedreht und "Schluß jetzt!" geschimpft, und sie mit Blicken so lange fixiert, bis sie ruhig war. Dann mich nach und nach entspannt (Haltung) ruhig mit tiefer Stimme gelobt ("soo is gut"), damit sie nicht wieder hochdreht. Oder sie gegriffen und zurück auf die Decke gesetzt (bissel Spielraum muß die Leine ja haben, und sie kam halt dann ein Stückweit vor).
2. KEINE ACTION IM BÜRO - NIEMALS!: Ich habe ihr gezeigt, daß es keinen Grund gibt, hochzufahren - im Büro wird gepennt, fertig. Maximal nen Schluck Wasser trinken, und mittags mal kurz Gassi. Punkt. --> Büro = Entspannung. Kam sie zu mir, hab ich sie auf die Decke zurückgeschickt. Hcohdrehen beim Aufstehen zum Gassi wird unterbunden mit einem "Nein" oder "Laß das" oder "ä-äh, anständig laufen".
3. SCHUTZRAUM FÜR DEN HUND --> ENTSPANNUNG: Ich habe auch nie wen zu ihr hingelassen, wenn sie entspannt da lag --> hinter mir ist ihr Schutzraum, da bleibt sie liegen, wird nicht bedrängt oder zum Spiel aufgefordert. Keiner spricht den Hund an. Hat auch kaum je einer versucht, weil sie ja hinter mir und meinem Schreibtisch liegt (ich schaue frontal zur Türe), d.h. die Kollegen würden sozusagen in meinen Privatraum eindringen, wenn sie hinter den Schreibtisch kommen. Macht normal keiner, sehr angenehm... :-)
Inzwischen liegt sie derart entspannt da an ihrem Platz, daß nicht mal mehr Besucher des Zimmers angekläfft werden, ab und an mal ein leichtes Knurren, das umgehend abgebrochen wird (Räuspern reicht), aber in der Regel bemerken die Kollegen nicht mal mehr, wenn sie dabei ist. Ich sitz ja davor, sie ist klein genug, und sie ist ruhig. Sie hat akzeptiert, daß ich das ganz gut selbst regeln kann, wenn wer reinkommt, da besteht für sie kein Handlungsbedarf mehr.
4. KONDITIONIERUNG ENTSPANNUNGSDECKE: Außerdem habe ich inzwischen eine Decke im Büro. Die Decke bedeutet inzwischen auch Entspannung und Ruhe. Selbst Frieda (die aber nie gemeldet hat) findet die Decke nach ein bisserl umhertapern (mein Blindfisch muß ja "gucken", wo ich sie hingeschleppt hab *gg), und legt sich drauf und chillt. So wurde also diese Decke auch noch zum Entspannungssignal für die beiden. Die Decke wird so auch im Lauf der Zeit zum Synonym für den Schutzraum des Hundes. Keiner stört dort.
Die Leine brauchts längst nicht mehr für Biene, bei Frieda auch nicht (aber bei ihr stell ich nen Schreibtischcontainer in die Türe, weil die sonst ab und an raustapern würde, um die Nachbarschaft zu erforschen *gg Geschlossene Türen mag ich nicht). Biene bewegt sich keinen Millimeter mehr von der Decke weg, obwohl ich damit kein Thema hätte, solange sie dabei hinter mir bleibt; sie darf sich schon vom Fleck bewegen, klar. Sobald sie vor dem Schreibtisch liegt, meint sie wieder, Leute melden zu müssen, die elende Kröte *gg
Nachdem es "nur hinterm Schreibtisch" aber natürlich voll langweilig ist, bleibt sie halt von sich aus auf der Decke liegen und döst vollkommen entspannt.Das sind ganz viele Faktoren, die da zusammenkommen. Nicht zuletzt sicherlich, daß ich konzentriert am Schreibtisch sitze und keine Interaktion mit den Hunden stattfindet in der Zeit.
Daheim meldet Biene übrigens nach wie vor alles, was im Hausflur läuft, oder wenn wer klingelt. Aber da ist man auch im Alltag, rennt selbst immer wieder rum, putzt, holt sich was etc., sodaß der Hund oft gerade nicht tiefenentspannt ist, man hat tausend Dinge im Kopf, sodaß man oft nicht schnell und konsequent genug dranbleibt, man ist vielleicht hektisch, weil man beim Klingeln weiß, vor der Türe wartet wer, daß die Tür aufgemacht wird, und strahlt damit natürlich auch keine Ruhe aus - wie soll der Hund dann merken, daß es keinen Grund zur Aufregung gibt *gg Oder man geht in der KÜche an den Schrank, vor dem der Hudn grade liegt, udn scheucht ihn damit wieder auf.
Aber immerhin - inzwischen kläfft Biene vom Körbchen aus und rennt nimmer kläffend zur Türe *hihi... Ich denke, ein paar Wochen bewußt dran trainieren, würde bestimmt auch helfen *hust.... Das finge dann aber bei uns damit an, einen festen Platz für jeden Hund zu etablieren (derzeit dürfen sie ruhen, wo sie möchten, in jedem Raum stehen Körbchen), der weg von jeglicher Action ist, damit sie entspannt bleiben können, nicht dauernd ausweichen müssen, wenn sie wo liegen. Ein Platz, an dem sie auch nicht das "Draußen" (Hausflur) kontrollieren können, was sehr schwierig ist, weil man von überall im Wohnzimmer aus den Flur und damit auch die Haustüre sehen kann - wir sind also auch so optisch überall hin verfolgbar.
Und irgendwie widerstrebt es mir, den Hund dauerhaft auf einen Platz "festzunageln", an dem er liegen kann, nur dort und nirgendwo anders. Ich mein, die sind ja keine Plüschfiguren.... Und dann auch noch mehrere Hunde so festzunageln, weil einer ab und ankläfft - ne, da ist der Leidensdruck nicht hoch genug bei uns für solche Maßnahmen *gg Ist ja nicht so, als würde sie dauernd kläffen, und ab und an melden, ja mei, was solls.... :-) Aber im Büro ginge das eben gar nicht (will den Hund ja weiterhin mal mitnehmen können, und daher darf sie da einfach nicht unangenehm auffallen), daher bin ich dort immer konsequenter gewesen.
An Deiner Stelle würd ich das echt machen, den Hund schon Tage vorher mitzunehmen - denn wenn Du offiziell ncoh nicht dort arbeitest, hast Du die Kapazitäten, Dich auf das Benehmen des Hundes zu konzentrieren, und ihm schonmal ganz klar die künftigen Benimmregeln für "Arbeit" nahezubringen. Klar wird das nicht von heute auf morgen funktionieren - aber auch die Anderen Beteiligten müssen ja wissen, daß die Decke der Schutzraum ist, daß der Hund weder angesprochen noch belästigt wird etc. Und wenn Du nicht arbeiten mußt, kannst Du ganz anders drauf gucken, daß Deine Regeln von den Anderen eingehalten werden.
Ansonsten würde ich ganz klar weiter am Alleinseinkönnen arbeiten - denn wenn Du mal krank bist und zum Arzt mußt daheim oder zum Einkaufen oder was auch immer, dann hat man oft keine Kapazitäten mehr, erst groß nen Sitter zu suchen, oder derjenige kann halt grad net, sodaß es dann einfach leichter ist, wenn man sich darum keine Gedanken machen muß, und weiß, der Hund ist daheim vollkommen entspannt und man kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Reicht ja schon, wenn der Hund beim Sitter ist, und der wird dann 24/7 ans Haus gefesselt sein, kann nicht mal mehr Klopapier im Keller holen gehen oder an den Müll, weil Dein Hund nicht alleinbleiben kann. Meine damalige Sitterin hat klipp und klar gesagt, sie nimmt keine Hunde, die ein Problem damit haben, wenn sie mal außer Haus ist. Die Hunde wurden dort getrennt, der Sicherheit wegen, wenn sie kurz nicht da war, aber sie brauchte wenigstens die Möglichkeit, ohne 8 Hunde (davon 3 eigene und bis zu 5 Sittinghunde) mal die Kids von der Schule abholen zu können oder Brötchen zu holen, und wollte dann nicht zurückkommen und ein zerlegtes Zimmer vorfinden o.ä.
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