Territoriales Verhalten bei der Arbeit!!!
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Hallo ihr Lieben,
Vielen lieben dank für eure Antworten!!!
Es tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Ich habe die letzten 2 Tage gearbeitet und hatt keine Zeit in Ruhe zu schreiben. Jordi war dann auch noch krank.. Leider ist heute ja ein Feiertag, dass habe ich vergessen und deswegen konnte ich Jordi heute nicht mit zur Arbeit nehmen.
Nächste Woche geht es dann auch schon los und ich werde ihn dann wohl nicht so gut eingewöhnen können. Ich habe mit meinen KolegInnen gesprochen und die sagten, dass ich mich erst mal richtig einarbeiten soll, bevor ich den Hund mitnehmen kann. Da haben sie auch recht, aber ich halte die Ungewissheit schlecht aus, dass ich nicht weiß ob es mit Jordi bei der Arbeit klappt.
Ist halt echt einfach ne sehr ungünstige Kombination, wenn der Hund nicht mit zur Arbeit kann und auch nicht alleine bleiben kann und ein Sitter auf dauer zu finanzieren, zu teuer ist.
Ich habe mir ja extra eine kleine Stelle gesucht, um mehr Zeit für Jordi zu haben.
Aber wenn alles nicht funktioniert, dann weiß ich nicht wie es weiter gehen soll.
Ich muss aber versuchen optimistisch zu bleiben! Ich bin momentan sehr intensiv auf Sittersuche.Pupst er an diesen Tagen vielleicht mehr? Bauch etwas dicker, wegen Gas vielleicht? Rülpst er oder leckt sich öfter die Lefzen an diesen Tagen?
Nein das hat er alles eigentlich nicht, aber ich werde da dennoch nochmal geziehlt drauf achten.
Anfangs hat sie natürlich trotzdem gebellt - dann hab ich mich rumgedreht und "Schluß jetzt!" geschimpft, und sie mit Blicken so lange fixiert, bis sie ruhig war. Dann mich nach und nach entspannt (Haltung) ruhig mit tiefer Stimme gelobt ("soo is gut"), damit sie nicht wieder hochdreht. Oder sie gegriffen und zurück auf die Decke gesetzt (bissel Spielraum muß die Leine ja haben, und sie kam halt dann ein Stückweit vor).
Ich bin mir bei Jordi immer unsicher, wie so ein anschnautzen bei ihm wirkt. Manchmal habe ich das gefühl, dass er sich dann noch mehr hochschaukelt. Ich denke, da muss ich einiges ausprobieren.
SCHUTZRAUM FÜR DEN HUND --> ENTSPANNUNG: Ich habe auch nie wen zu ihr hingelassen, wenn sie entspannt da lag --> hinter mir ist ihr Schutzraum, da bleibt sie liegen, wird nicht bedrängt oder zum Spiel aufgefordert. Keiner spricht den Hund an. Hat auch kaum je einer versucht, weil sie ja hinter mir und meinem Schreibtisch liegt (ich schaue frontal zur Türe), d.h. die Kollegen würden sozusagen in meinen Privatraum eindringen, wenn sie hinter den Schreibtisch kommen. Macht normal keiner, sehr angenehm... :-)
Das mit dem Schutzraum ist ein sehr guter Punkt. Ich muss die Kinder da gut bearbeiten, dass sie ihn in seinem Bereich in Ruhe lassen!! Daher macht es ja auch durchaus sinn, wenn ich mich erstmal einarbeite.
KONDITIONIERUNG ENTSPANNUNGSDECKE: Außerdem habe ich inzwischen eine Decke im Büro. Die Decke bedeutet inzwischen auch Entspannung und Ruhe.
Die Decke würde ich dann wohl als schutzraum aufbauen. Ich werde sie demnächst mal öfter dabei haben um das Deckentraining zu festigen!
Daheim meldet Biene übrigens nach wie vor alles, was im Hausflur läuft,
Oh Jordi hat eine Zeit lang alles gemeldet. Mittlerweile macht er das Zuhause fast gar nicht mehr. Doch wenn Besuch kommt, dann dreht er komplett am rad. Naja daran abreite ich schon aber wir bekommen zu selten Besuch, um da wirklich weiter zu kommen.
An Deiner Stelle würd ich das echt machen, den Hund schon Tage vorher mitzunehmen - denn wenn Du offiziell ncoh nicht dort arbeitest, hast Du die Kapazitäten, Dich auf das Benehmen des Hundes zu konzentrieren, und ihm schonmal ganz klar die künftigen Benimmregeln für "Arbeit" nahezubringen. K
Ja das währe optimal! Ich habe ja oben schon geschrieben, weshalb ich das jetzt wohl leider doch nicht machen kann.
Ansonsten würde ich ganz klar weiter am Alleinseinkönnen arbeiten -
Das mache ich! Wir üben eigeltich täglich. Nur an den Tagen an denen ich Arbeite kann ich nicht mehr üben. Wir sind ja schon seit 1,5 Jahren an dem Thema zugange. Jordi ist momentan eh total durch den Wind, wenn ich von der Arbeit komme. Ich bin dann leider auch 9 Stunden weg und das verkraftete er momentan einfach nicht so gut.
Reicht ja schon, wenn der Hund beim Sitter ist, und der wird dann 24/7 ans Haus gefesselt sein, kann nicht mal mehr Klopapier im Keller holen gehen oder an den Müll, weil Dein Hund nicht alleinbleiben kann.
Das ist in der Tat ein Problem! Ich habe ihn soweit das ICH ihn in der Wohnung bis zu einer Stunde alleine lassen kann. Leider kann ihn sonst keiner alleine lassen und woanders wohl erst recht nicht.
Ach es wäre so toll, wenn Jordi einfach die 4 Stunden alleine im Büro sein könnte, dann würden sich einige probleme in Luft auflösen.
Ich suche Monatan einen Sitter der ihn nach 3 Stunden bei der Arbeit abholt. Die ersten 3 Stunden ist ja Vorbereitungszeit und da könnte er denke ich schon bald mal mit. In den öffnungszeiten wohl erstmal nicht. -
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Hi
hast du hier Territoriales Verhalten bei der Arbeit!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Guck doch mal hier im Forum auf der Mitgliederkarte, es kommen ja einige aus Hamburg.
such dir die raus, die dir am nettesten erscheinen und schreib sie an ob sie einen Sitter empfehlen können. Da haste dann Infos aus erster Hand, vielleicht ergibt sich ja auch das jemand für wenig Geld deinen Jordi sittet.Einfach damit du mehr Luft hast, so ungewiss ist es ja echt nicht schön für dich.
Ich würd ihn ja sofort nehmen, meine Jungs sind ja mit fast allem kompatibel, aber ich wohn zu weit weg.
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Wenn du aus einer Großstadt kommst - Wie wäre es denn mit Studenten? Die freuen sich meist sehr über die Gelegenheit, Zeit mit einem Hund verbringen zu können. Hier wird auch bald eine Studentin als Hundesitterin eingesetzt. Raus würde ich meinen Hund mit keinem schicken - nur in der größten Not mal Pipi und dann schnell wieder rein. Aber so zum einfach da sein...
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Hey,
es tut mir leid, dass ich mal wieder jetzt erst antworte.
Ich bin momentan an einem ziemlichen Tiefpunkt. Mit der Betreuung für Jordi wird es immer schwieriger. Am Mittwoch ist jetzt wieder so eine Betreuungslücke von 4 Stunden. Es wäre so einfach, wenn er zumindest etwas alleine bleiben könnte.
Ach man!!! Ich bin frustriert. Nach 1,5 Jahren klappt noch nicht mal das und ich zweifel immer mehr an meinen Fähigkeiten einen Hund zu erziehen.
Außerdem hatten wir wieder einen extremen Rückschlag mit Menschen und es war meine Schuld! Ich habe die Situation einfach falsch eingeschätzt.
Ich war etwas gestresst und musste noch zu einer Freundin um dort Geschenke für eine Hochzeit abzuholen. Vorher war ich mit Jordi eine Stunde draußen. Ich bin bei meiner Freundin angekommen und Jordi hat sich über alle gefreut (2 Frauen und 1 Mann). Wir (Frauen und Jordi) sind dann in ihre Küche gegangen und Jordi hat etwas geschlafen. Zwischendurch ist Jordi den Mann im anderen Zimmer besuchen gegangen und hat wohl freundlich den Kontakt gesucht.. wobei ich nicht weiß, wie der Kontakt war, weil ich ja nicht dabei war.
Als Jordi wieder in der Küche war, kam der Mann irgendwann dazu beziehungsweise wollte es. Jordi hat etwas kommen hören und ist sofort los geschossen und hat sich vor den Mann gestellt um ihn zu verbellen. Aus Reflex hab ich Jordi den Anschiss seines Lebens verpasst.
Danach war er ruhig, wobei der Mann dann auch nicht mehr in die Küche gekommen ist.
Jordi war dann natürlich nur noch an der Leine. Das alles ist in 45Min passiert.
Dann ging es aber weiter zu der Hochzeit und Jordi musste ja natürlich mit, weil er ja nicht alleine bleiben kann. Die Hochzeit fand im Garten statt. Ich habe da Jordi an einem Baum fest gemacht.
Dort kamen dann auch immer mal wieder Gäste.
Jordi hat keinen angebellt, war aber super nervös und kam nicht zur Ruhe. Er fand es ziemlich blöd, dass ich mich ohne ihn einfach frei im Garten bewegt habe. Er war einfach frustriert.
Auf einmal kam wohl ein Nachbarhund um die Ecke und da ist er vollkommen ausgerastet und hat sich in die Leine geschmissen. Normalerweise hat er überhaupt kein Problem mit andren Hunden. Ich kenne das so von ihm kein bisschen.
Leider verbellt er seit dem Ab und an mal Hunde. Leider, wenn dann, sehr heftig.
Generell finde ich, dass sich Jordi momentan seltsam verhält. Er hat ja letztens eine Flohtablette bekommen und hat diese scheinbar gar nicht vertragen. Ich weiß nicht ob es daran liegt, aber er ist seit dem unruhiger und wirkt unzufrieden.
Mir ist auch aufgefallen, dass er wohl eine Angst Phase hat. Auf den Spaziergängen werden viele Leute von ihm komisch angeguckt und wenn diese Kontakt zu ihm aufnehmen wollen, dass knurrt er und weicht zurück. Das war eigentlich alles schon abgehakt,
Ich hoffe, dass es momentan einfach eine doofe Phase ist!
Ich wirklich nicht gut drauf, weil ich mich immer Frage, wie das alles werden soll, falls Jordi nicht mit zur Arbeit kann, dann weiß ich zugegebener maßen nicht, ob er bei mir bleiben kann und das zerfrisst mich! Es ist auch so, dass ich Theoretisch einen Platz für ihn hätte (Der Mann von dem ich ihn als Welpe bekommen habe). Ich weiß einfach, dass er dort ein besseres leben als bei mir hätte. Das quält nicht zusätzlich, weil ich zu egoistisch bin um loszulassen. Mich mach das ganze Thema einfach nur fertig.
Sittersuche läuft nach wie vor. Ich werde mal im Dogforum schreiben und greife im Notfall auf teure “professionelle“ Betreuungen zurück. Wer nimmt schon einen Hund, der überhaupt nicht alleine bleiben kann. -
ach mensch. schöne scheiße. ich tippe mal, dass da unterschiedliches zusammen spielt. aber vielleicht weiß wer mehr.
ich würde einfach tippen, dass er sich in der situation mit dem nachbarshund unsicher gefühlt hat, weil angebunden und so der fluchtmöglichkeiten beraubt und weil er zuvor schon nervös war, wie du schreibst. is ja wahrscheinlich auch ne sehr spannende situation und dann bist du ja auch unterwegs und nicht ständig an seiner seite, um sachen für ihn regeln zu können. dadurch denke ich, hat er dann so auf den anderen hund reagiert.
ich würde das verhalten der letzten zeit hauptsächlich darauf schieben, dass er nach der hochzeit jetzt einfach noch etwas verunsichert is. war ja auch ein stressiger tag für ihn. du gestresst, er gestresst, neue situationen etc. dann passiert bei dir grade super viel und es gibt super viel unsicherheiten und stress in deinem leben, was er ja auch mitkriegt. dadurch denke ich, fällt dir auch schwer, zu entspannen, ihn runterzufahren...denke mal, dass das grade einfach alles dazuführt, dass er natürlich auch angespannter und unsicherer (?) als sonst is. -
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Ja vermutlich ist es schon zumindest zu einem Teil meine Unsicherheit, die da mit reispielt...
Ich war nur so froh, weil es bei den letzten Veranstaltungen so gut geklappt hat und das hat mir so hoffnuungen gemacht, dass es vielleicht doch mit der Arbeit klappt.
Irgedwie ist das so eine blöde abwärts Spirale. Umso schlechter er sich verhält, desto schlechter geht es mir und das überträgt sich wieder, weshalb er sich blöd verhält...
Aber danke für deine Worte! Hilft mir schon sehr . -
Hallo Ricci,
ich möchte dir noch einen Tipp geben - einfach, damit du dich etwas entspannen kannst. Du bist ja jetzt noch in der Probezeit und musst dich ganz auf deinen neuen Job konzentrieren - das braucht Energie. Ich würde mir an deiner Stelle eine Ganztagesbetreuung/Sitter suchen (auch wenn das teurer ist und du quasi am Anfang draufzahlst) aber es ist das Wichtigste, dass Du in der Berufstätigkeit bleibst und dich dort auf die neuen Kolleginnen und Abläufe einstellen kannst!
Wenn Du Dich dann ein bisschen eingelebt hast im neuen Job, kannst Du ja Jordi für ein paar Stunden zu Dir holen, also eine langsame Eingewöhnungszeit für Hund und Kolleginnen.
Was das Knurren deines Hunds betrifft, wenn andere Leute kontakt aufnehmen wollen: respektiere es einfach als Zeichen, dass dein Hund keinen Kontakt will und den Abstand zu der Person vergrößern möchte. Wenn dein Hund wirkliches Schnauzer-Blut in sich hat, muss er kein "everybody's darling" werden, sondern es reicht, wenn er "normal sozial kompatibel" ist. warum sollte sich ein Hund von jedermann anfassen lassen (müssen)?
Anstatt ihn überall mit hinzunehmen und zu stressen (Hochzeit..oje.!) würde ich mit dem Hund lieber das Alleine bleiben üben - denn das ist ja im Augenblick der größte Schmerzpunkt, wenn ich dich richtig verstehe.
Und bitte: Du bestimmst den Raum, den Jordi einnimmt - auch beim Besuch deiner Freundin muss er nicht irgendwo im Haus herumwandern, sondern sollte begrenzt werden. Das gilt nicht nur für die Arbeit, sondern kann ganz nebenbei im Alltag geübt werden.
Kopf hoch!!! Auch ich habe immer wieder das Betreuungsthema und kann es sehr gut nachfühlen, wenn man nicht weiß, wohin mit der "Töle" .
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....... Auch ich habe immer wieder das Betreuungsthema und kann es sehr gut nachfühlen, wenn man nicht weiß, wohin mit der "Töle" .
Immer nur her damit :-)
(ich garantiere aber net für die Rückgabe +ggg) -
(ich garantiere aber net für die Rückgabe +ggg)
da hättest Du zu Zeiten der Pubertät kommen müssen, als meine Nerven mehr als einmal strapaziert waren - jetzt mit fast 6 Jahren geb' ich das süße Schnauzmonster nicht mehr her
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