Zwinger für eine Deutsche Dogge in Ordnung?
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Hallo an alle,
seit nunmehr drei Jahren habe ich eine Deutsche Dogge aus dem Tierheim namens Willy. Unsere Hund liebt die frische Luft und auf unserem Grundstück herumzutoben. Deshalb habe ich überlegt, einen Hundezwinger auf dem Hof zu integrieren, sodass Willy, wenn wir tagsüber auf Arbeit sind, über unsere Garage in den Hundezwinger laufen und etwas Frischluft schnuppern kann. Ich weiß, dass die Meinungen über die Zwingerhaltung sehr geteilt sind, es sollte sich aber nicht um eine Zwingerhaltung handeln. Vielmehr geht es darum, dem Hund mehr PLatz zu schaffen, wenn wir nicht da sind. Er soll trotzdem weiterhin in unserem Haus leben und seine täglichen Spaziergänge erleben. Das steht außer Frage. Doch eignet sich für Deutsche Doggen überhaupt diese Freiluft-Wohnungskombination? Und sollte ich den Hund daran gewöhnen oder ihn einfach selbst sein neues Reich ausprobieren lassen? Ich habe auch schon einen passenden Hundezwinger gefunden, der von einem Mann verkauft wird, dessen Hund sich vehement weigert, den Zwinger zu nutzen. Und wenn er hineingeht, kläfft er die ganze Zeit. Natürlich möche ich solch eine Reaktion für meinen Willy vermeiden, da unsere Nachbarn schon so etwas allergisch gegenüber Tieren sind und ich es mir nicht endgültig verscherzen möchte.
Danke für die Antworten im Voraus!
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Hi
hast du hier Zwinger für eine Deutsche Dogge in Ordnung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hab dazu nen interessanten Link gefunden ;-)
Artgerechte Haltung von Deutschen Doggen, Zwingerhaltung, Wohnungshaltung
Vielleicht hilft dir das weiter, aber hier gibt's sicher auch Doggenhalter die darüber noch mehr sagen können, bzw. Erfahrung haben :-)
Aber schön das du dir da Gedanken machst und wirklich schlecht find ich es nicht. Doch an das neue bzw die neue Möglichkeit musst du ihn dann schon auch gewöhnen. -
Ich finde diese Idee super, vor allem, weil der Hund selbst entscheiden kann, ob er lieber im Haus bleibt oder nach draussen in seinen Zwinger. So hat er ja noch zusätzlich Platz, kann an die frische Luft und auch die Sonne genießen.
Außer, ich habe das jetzt falsch verstanden und der Hund wäre dann nicht mehr im Haus/Wohnung, sondern in der Garage mit Zwingerzugang. Das würde ich nicht so gut finden, wenn er bisher die Wohnung gewöhnt war. -
Ich finde die Idee an sich nicht schlecht. Du wirst es Willy dann ansehen, falls es ihm gar nicht gefallen sollte.
LG Anna
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Ich finde die Idee nicht schlecht, wenn der Hund weiterhin ins Haus kann und nicht nur in die Garage. Und wenn man trotzdem den Hund nicht länger als 6 Stunden alleine lässt.
Freunde von uns hatten das für ihre beiden Berner auch. Die Hunde konnten vom Haus nach draußen. Die haben einfach ein größeres Stück von dem Rasen vor dem Haus bzw Richtung Hof mit einem stabilen hohen Eisenzaun eingezäunt. So konnten sie selber wählen ob sie lieber drin oder draußen sein wollen. Sie habe die Hunde auch nie länger als 6 Stunden alleine gelassen und sind mit denen ganz normal Spazieren gegangen.
LG
Sacco -
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Die Doggen die ich kenne sind ziemliche Frostbeulen...sprich unter 10°C geht bei denen gar nichts..manche brauchen dann sogar einen Mantel.
Für den Sommer finde ich eure Idee wirklich super. Für den Winter müsstet ihr eben schauen, dass der Hund die Möglichkeit bekommt sich in einen isolierten/beheizten Bereich zurückzuziehen. Doggen haben ja keine Unterwolle und sind deswegen sehr kälteempfindlich
Wichtig ist natürlich, dass der "Zwinger" wirklich nur während eurer Arbeitszeit genutzt wird und das Döggelchen sonst engen Familienkontakt haben darf (die die ich kenne sind sehr auf ihre Halter fixiert), aber das habt ihr ja sowieso vor.
Es ist ja dann auch keine richtige Zwingerhaltung, die viele (so auch ich) kritisch finden, sondern der Hund bekommt anstatt "gelangeweilt" in der Wohnung zu sitzen die MÖGLICHKEIT während er allein bleiben muss, raus zu gehen und Frischluft zu schnuppern oder die Vögel etc zu beobachten. Finde ich toll für den Hund
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Ich finde die Idee gut, wenn der Hund z.B. durch eine Wandklappe Auslauf in einen fest eingezäunten Bereich bekommt.
Es gibt nichts Schöneres für Hunde, als in der Sonne zu liegen, zu Dösen und die Welt da draußen zu beobachten.
Für den Winter sollte Euer Hund jedoch im warmen Haus ein kuscheliges Körbchen haben und selbst entscheiden dürfen, wo er sich aufhält.
Persönlicher Kontakt mit der Familie, täglicher Auslauf ausserhalb des Gartens muss aber weiterhin vorhanden sein.
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Ich finde die Idee gut, wenn der Hund z.B. durch eine Wandklappe Auslauf in einen fest eingezäunten Bereich bekommt.
Hi, hi, bei einer Dogge kann es dann gleich eine normale Türe sein, statt einer Wandklappe. -
Die Möglichkeit, frei zwischen drinnen und draussen zu wählen, finde ich für einen Hund einfach traumhaft.
LG von Julie -
Danke für die vielen Antworten. Zu der reaktion von Angel 21: Es wäre ja auch eine Option wert, dass man im Winter den Ausgang absperrt, insofern es zu kalt ist, sodass Willy nicht krank wird.
Generell denke ich auch, dass man ihn selbst entscheiden lassen sollte, ob er das mag oder eben nicht. Ich hoffe nur, dass es klappt, weil er ein eher ängstlicher Hund ist und ich auch Befürchtungen bezüglich der Nachbarn habe. Aber ich werde wohl bald den Versuch starten und ihm die Möglichkeit zur Selbstwahl bieten.
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