Warum wird "Zucht" so nieder gemacht?
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Ob Züchter schlecht sind oder auch nicht , kann und werde ich nicht beurteilen. ..meine Meinung habe ich schon ganz am Anfang zu diesen Thema geschrieben und ich werde die auch beibehalten!
Wünsche eine gute Nacht. ...Oh je, hier gehts ja inzwischen heiß her. Bin aber echt erstaunt über die vielen positiven Meinungen. @Herdy, du schreibst :".....lasst eure Krallen stecken". Also du fährst deine aber selber ganz schön aus, denn :"......auch seriöse Züchter sind Vermehrer". Genau wegen diesen Aussagen habe ich diese Diskussion hier gestartet. Uns seriöse Züchter mit diesen "Kofferraumhandel" usw zu vergleichen ist schon ne Beleidigung. Du weißt echt nicht was "Zucht" bedeutet. Und du kannst mir glauben, finanziell bleibt beim 1. Wurf nichts übrig.
Ach ....und warum züchtet ihr dann , wenns sich finanziell eh nicht lohnt.....??
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Und du kannst mir glauben, finanziell bleibt beim 1. Wurf nichts übrig.
.... und auch vom 2., 3. und 4. ...... nicht!
Wer verantworungsvoll züchtet, muß "am Ball bleiben", seine Hunde zeigen, an Veranstaltungen teil nehmen, kreuz und quer durch Europa fahren dazu, mal einen Hund zurück kaufen,.....
Nene, liebe @Herdy für´s Geld züchten wir wirklich nicht... tut mir leid, aber Du bist doch einwandfrei ein Troll. "Ich hasse Züchter. Punkt. Ist so." ohne wenigstens ein bisschen Resthhirn zuzuschalten - so viel Blond kann es im wirklichen Leben nicht geben!
Was mir heute aber echt den Kaffee wieder aus dem Mund transportiert hat war die Aussage: klar hab ich ´nen Rassehund - gerettet ausm TH! Siehst Du eigentlich die Ironie dahinter??
Bitte, tu uns den Gefallen uns setz Dich auf Deine Finger und BLEIB sitzen, uGW!!! -
@ Herdy,
deine Frage an mich beinhaltet die Tatsache, dass du von Zucht absolut keine Ahnung hast. In deinem Kopf ist Zucht = Vermehren = Geld verdienen.
Wir züchten, damit 3, 4 oder vielleicht auch 5 (ich weiß noch nicht wie viele Welpen sie haben wird, wenn sie denn welche bekommt) zukünftige Hundeliebhaber einen gesunden, der Rasse entsprechenden Hund bekommen und stellen uns damit dem Hundehandel entgegen. Die Liebe zur Rasse spielt dabei ebenfalls eine Rolle, der Entlebucher Sennenhund ist noch eine rare Rasse.
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Mal eine kleine Frage zwischendurch: Wann ist man ein "Züchter" und wann ein "Vermehrer"?
Wenn ich manche Seite lese "Ist jetzt mein J-Wurf" oder "Die Hündin darf 2x mal im Jahr gedeckt werden" (soll ja bei DSH so sein, wenn nicht entschuldige ich mich hierfür, habe es mal gelesen)
sind dann nicht Züchter irgendwo auch Vermehrer?Oder unterscheiden sich Züchter dadurch das sie aufpassen wer mir wem und ein ordentliches Umfeld haben?
Nehmen wir mal ein Beispiel:
X will seine Mischlingsdame mit dem Mischlingshund von Nachbar Y verpaaren. Beide gehen zum TA , machen alle Tests und alles ist 1a.
X hat Hundeerfahrung und hat auch Zeit für die Aufzucht der Welpen und sorgt sich später für sie und an wen sie vermittelt werden.
Eigentlich alles genau wie beim richtigen Rassezüchter nur das es eben keine Rassehunde sind.Ist das in euren Augen auch ein Vermehrer? Weil es für mich hier rüberkommt das alle Leute, die ohne Papiere züchten "Vermehrer" sind und deswegen niemals züchten dürfen.
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naja bei Verpaarung von Mischlingshunden sehe ich die Gefahr in den Vorfahren. Es werden verschiedene Charaktere gekreuzt, Rasse entsprechende Krankheiten werden ebenfalls gekreuzt. Diese Hunde werden dann wieder mit anderen verpaart, so dass es neue Krankheiten geben kann. Auch Rasse typisch entsprechende Verhaltensweisen passen nicht zu jeder Rasse. So sehe ich das.
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machen alle Tests und alles ist 1a.
Da ist schon der erste Denkfehler:
Man kann nicht "mal eben" alle Tests beim TA machen.
Für einige Tests muß Blut für einen Gentest nach Amerika geschickt werden.
Andere Tests brauchen entsprechend geschulte Auswerter.
Wieder andere Tests sind so Dinge wie Wesensprüfung etc., das muß unter Berücksichtigung der Rassetypischen Eigenschaft von entsprechend geschulten Menschen getestet werden.......Ja, dieser "Mischlingsverpaarer" ist in meinen Augen ein Vermehrer, denn es gibt absolut KEIN Zuchtziel. Denn er weiß ja gar ncit, wie sich bei den verschiedenen Welpen die Rassen der Vorfahren jeweils auswirken.
Außerdem weiß er im allerbesten Fall die Gesundheitswerte der entsprechenden Eltern.
Aber bei einigen Dingen (HD, z.B.) wird auch mal eine Generation übersprungen. Was die Großeltern aber an gesundheitlichen Befunden so haben, dass wissen diese Vermehrer allerdings nicht.Irgendwer schrieb irgendwo: "Zucht bedeutet Denken in Generationen"
Das trifft es wirklich gut!
Allerdings sage ich auch dazu, dass ich nicht jedes Vermehren gleich "verdammungswürdig" finde.
Ein Vermehrer, der sich wirklich viel Mühe gibt, vielleicht sogar durch ganz Deutschland zu seinem Traumrüden färht, macht sich sicher mehr Gedanken als der, der den Rüden des Nachbarn mal eben über die eigene Hündin steigen läßt.Überflüssig ist in meinen Augen beides! Weil Weder in Generationen Gedacht wird, noch irgendein Zuchtziel dahinter steht.
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Ach ....und warum züchtet ihr dann , wenns sich finanziell eh nicht lohnt.....??
Jetzt blieb mir dann aber doch die Spucke weg. Wie viele Gründe brauchst du?
- Weil ich diese Rasse liebe.
- weil ich möchte dass diese Rasse erhalten bleibt.
- weil ich möchte, dass diese Rasse gesund bleibt.
- weil ich egosistisch bin und Nachwuchs aus meiner Hündin/ Rüden möchte
- weil ich denke meine Hündin/ mein Rüde sind wertvoll für die Zucht
- weil ich den Geruch von Welpen liebe
- weil ich diese wunderbare Rasse so mit anderen teilen kann.
- weil ich gerne zig schlaflose Nächte habe.
- weil ich gerne ein Leben lang für meine Welpen da bin
- weil ich ein unverbesserlicher Optimist bin.
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Mal eine kleine Frage zwischendurch: Wann ist man ein "Züchter" und wann ein "Vermehrer"? (...)
Hier in dem Thread ging es viel um diese Frage: Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehren?
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Allerdings sage ich auch dazu, dass ich nicht jedes Vermehren gleich "verdammungswürdig" finde.
Ein Vermehrer, der sich wirklich viel Mühe gibt, vielleicht sogar durch ganz Deutschland zu seinem Traumrüden färht, macht sich sicher mehr Gedanken als der, der den Rüden des Nachbarn mal eben über die eigene Hündin steigen läßt.Überflüssig ist in meinen Augen beides! Weil Weder in Generationen Gedacht wird, noch irgendein Zuchtziel dahinter steht.
Provokativ gefragt: ist dann also die Zucht von nicht-FCI anerkannten Arbeitshunden wie zum Beispiel den Altdeutschen Hütehunden, auch überflüssig?
Ich denke beim Thema Zucht weniger in Rassen, sondern lieber daran, ob ein Hund gesund und fähig ist, seiner tatsächlichen Verwendung (und nicht der, die seine Vorfahren vor vielleicht fünfzig oder hundert Jahren einmal ausgeführt hat) nachzukommen. Dabei ist 'Familienhund' ein absolut legitimes Zuchtziel - wobei eben gerade das nicht bedeuten darf, dass man Tiere vermehrt, die weder gesundheitlich noch im Wesen die bestmöglichsten Voraussetzungen mitbringen.
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