Er will nicht mehr laufen

    Hallo,
    wie ich euch schon erzählt habe, ist mein Brady blind. Seit einiger Zeit will er nicht mehr gassigehen, auch dann nicht, wenn die anderen Hunde dabei sind. Er zieht wie verrückt an der Leine, und das leider immer in Richtung Straße. Hoffentlich ändert sich das wieder, wenn er seine OP wegen dem grauen Star gehabt hat. Meine Freundin, die Brady immer mitnimmt, weiss so langsam auch keinen Rat mehr. Ach Mensch, wenn ich nur selber mit ihm gehen könnte. Meine MS macht mir da leider einen Strich durch die Rechnung. Ich brauche momentan einen Rollator zum gehen. Rollator und Hund funktioniert gar nicht. Habt ihr einen Tip für mich?
    Gruß
    Bitti :hilfe:

    könntest du vlt dabei sein, wenn deine Freundin mit ihm raus geht? Vlt in einmal Rollstuhl?
    Eventuell würde er sich mit deiner Anwesenheit wohler fühlen

    Habt Ihr mal versucht, ein Stück zusammen spazieren zu gehen - Du mit Rollator und Deine Freundin hat Brady an der Leine, ob er sich dann sicherer fühlt?


    Evtl. könntest Du mal Kontakt zu Iris Schneider aufnehmen - eine Hundetrainerin, die sich auf Handicap-Hunde spezialisiert hat, nachdem sie mit ihrem blinden Podenco Alfonso sehr viele Erfahrungen sammeln konnte:
    DerHund_4-2005.pdf
    In dem Artikel sind auch die Kontaktdaten.


    Lg, Chris

    Wenn die Erblindung so schnell geht, kann das die Hunde anfangs schon sehr verunsichern. Die Umstellung auf die anderen Sinne braucht einfach ein wenig Zeit. Das geht bei einem "fliessenden" Übergang natürlich besser.


    Ich würde die Zeit bis zur OP versuchen, immer ein und denselben Spazierweg zu nutzen - damit Brady sich da mit Hilfe seiner anderen Sinne orientieren lernen kann, so wie es daheim ja auch schon klappt.


    LG, Chris

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